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Banking-App Tomorrow: Alles im grünen Bereich

Der 20. Oktober 2020 rückt näher – am kommenden Dienstag startet die langersehnte WIWIN-Kampagne für das Hamburger Start-up Tomorrow. Wir haben die wichtigsten Zahlen, Hintergründe und Entwicklungen des Unternehmens noch einmal für sie zusammengefasst.

Ein Überblick

Der im Jahre 2018 von Jakob Berndt, Inas Nureldin und Michael Schweikart gegründete Banking-Anbieter Tomorrow verbindet die Vorteile mobilen Bankings mit dem Mehrwert ökologischer Projekte. Das Unternehmen finanziert mit seinen Kundeneinlagen ausschließlich nachhaltige und soziale Projekte und nimmt damit eine Vorreiterrolle im europäischen Finanzmarkt ein. Kein Cent fließt in umstrittene Branchen wie die Rüstungs- oder Kohleindustrie. Das Start-up agiert zudem stets unter Offenlegung sämtlicher wichtigen Aspekte der Unternehmensarbeit. Tomorrow kommuniziert die geschäftliche Verwendung der finanziellen Mittel sowie zentrale Kennzahlen transparent. So kann jeder Kunde umfassend nachvollziehen, inwieweit sein Finanzdienstleister – und damit auch er selbst – einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leistet.

So funktioniert Tomorrow

Übrigens ist die Eröffnung eines Tomorrow-Kontos denkbar einfach. In nur acht Minuten ist die Einrichtung abgeschlossen – bequem über das eigene Smartphone. Konto, App und monatlich dreimaliges Bargeldabheben sind kostenlos. Wem das nicht reicht, der kann für 15 Euro im Monat zu einem Konto upgraden, welches ganz nebenbei auch noch den durchschnittlichen CO₂-Fußabdruck eines Deutschen kompensiert: Tomorrow finanziert mit dem Geld Projekte zur Reduktion von Treibhausgasen in Uganda, Vietnam und Peru. Das Konto nennt sich „Tomorrow Zero“. Konkret werden drei Klimaschutzprojekte finanziert: In Peru werden Kleinbauern dabei unterstützt, den vor Abholzung bedrohten Regenwald zu schützen. In Vietnam werden saubere Biogasanlagen installiert. Und in Uganda entstehen Bohrlöcher, die den Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen und so das klimaschädliche Abkochen von Wasser über offenem Feuer überflüssig machen. Ausgewählt hat Tomorrow die drei Projekte gemeinsam mit ClimatePartner.

Zudem wirkt die sogenannte Interchange-Gebühr unterstützend. Bei jeder Kartenzahlung – beispielsweise an der Supermarktkasse – muss das Geschäft 0,2 Prozent des Kaufbetrages an die Bank abgeben. Tomorrow allerdings spendet diesen Betrag und schützt für jeden Euro einen Quadratmeter Regenwald.

Darüber hinaus kommt der Ansatz gut an und das Start-up verzeichnet beachtliche Erfolge: Zum heutigen Zeitpunkt hat das Jungunternehmen bereits über 40.000 Kunden für sich gewinnen können. Über 73,4 Millionen m² Regenwald wurden geschützt und damit über 18,7 Millionen kg CO₂ kompensiert. 19.450.000 Euro hat Tomorrow bereits in nachhaltige Projekte investiert. Kurz gesagt: Diese Zahlen können sich sehen lassen!

Sie interessieren sich für die Tomorrow-Kampagne über WIWIN? Hier geht es zur Produktseite.

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