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Immobilienunternehmer Markus Hörning: „Unsanierte Bestandsobjekte gehen zu Lasten der Mieter“

Ökonomie und Ökologie müssen gerade in der Immobilienbranche Hand in Hand gehen – davon ist Markus Hörning überzeugt. Als Leiter der familiär geführten Hörning Unternehmensgruppe und langjähriger Geschäftsführer des Immobilienunternehmens Markus Hörning GmbH setzt sich der gelernte Kaufmann leidenschaftlich für energetische Sanierungen von Bestandsobjekten ein. So auch beim Projekt „Vogtland II“ zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern in Sachsen. Interessierte Anleger haben über WIWIN die Möglichkeit, das Projekt mit ihrem Investment zu unterstützen – die Crowdfunding-Kampagne steht inzwischen kurz vor ihrem Abschluss.

Hallo Herr Hörning, jetzt ist es fast geschafft, bei der Emission „Vogtland II“ fehlen nur noch 20 T€ zum Ziel. Es hat sich während der Kampagne ja einiges geändert – wie fühlen Sie sich in diesen Zeiten?

Erst einmal ganz lieben Dank an alle, die uns mit ihrem Investment so viel Vertrauen geschenkt haben! Danke auch an das WIWIN-Team, das uns sehr engagiert und professionell unterstützt hat und auch derzeit mit Begeisterung unsere Kampagne begleitet. Wie wir gerade im Zusammenhang mit Corona sehen: Gemeinsam geht was! Wir stehen zusammen.

Warum haben Sie sich dafür entschieden, energetische Immobilien-Sanierungen durchzuführen?

Neben der Erzeugung sauberer Energie benötigen wir die konsequente Senkung des Energieverbrauchs in einem Gebäude selbst. Während für Neubauten mittlerweile strenge energetische Standards gemäß der Energieeinsparverordnung gelten, wurde der Großteil der älteren Gebäude noch nach deutlich weniger strengen Standards errichtet. Die energetische Sanierung des Gebäudesektors, insbesondere von Bestandswohnimmobilien, ist daher einer der zentralen Ansatzpunkte zur Senkung des Energieverbrauchs und der daraus resultierenden CO2-Emissionen. Und genau hier möchten wir mit dem Projekt ansetzen. Zudem verursachen unsanierte Bestandsimmobilien auch hohe Ausgaben insbesondere für Heizenergie, die Mieter in der Regel selber tragen müssen. Durch die energetische Sanierung können neben der Umwelt also auch die Mieter und die Eigentümer der Immobilien profitieren.

Geht es voran mit der Sanierung von Vogtland 2?

Ja. Trotz der aktuellen Corona-Krise kann ich sagen: Wir sind im Plan. Die Baumaterialien wurden bereits vorsorglich komplett für die Fertigstellung angekauft. Die ausführenden Betriebe und Handwerker kommen aus der Region und sind auch in dieser Zeit aktiv und ohne jede Unterbrechung am Werkeln. Die neuen Heizungen werden in den kommenden Tagen eingebaut. Die Objekte Birkenstrasse und Ackerstrasse sind bereits komplett vermietet. In der Humboldtstrasse sind zwei Wohnungen vermietet, zwei Wohnungen werden gerade saniert und bald fertiggestellt. Für die Wohnungen gibt es bereits viele Mietinteressenten. Die Besichtigungen sollen in etwa drei Wochen stattfinden.

Wie geht es weiter nach dem Projekt „Vogtland 2“?

Wir haben ein volles Programm. Parallel sanieren wir zwei weitere Objekte mit insgesamt 56 Wohneinheiten. Unser Seniorenkonzept ist in der Planung und Projektierung. Einige interessante Objekte prüfen wir gerade zwecks Ankaufs.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass nach der überstandenen Krise allen klar ist: Wir sitzen in einem Boot. Ich hoffe, dass die Energieversorgung in Deutschland mit unser aller Engagement grüner wird, Wohnraum bezahlbar bleibt und Nachbarschaften wieder wichtig werden.

Bleiben Sie bitte gesund! Und danke noch einmal für diese tolle Kampagne und Ihr Vertrauen! Wir freuen uns, dass Sie gemeinsam mit uns einen Beitrag zur energetischen Sanierung von Bestandsimmobilien leisten und damit zum Schutz unserer Umwelt beitragen.

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