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Wie Sie per Kapitalanlage Deutschlands Sanierungsquote steigern

Eine sehr wirksames Klimaschutz-Instrument ist die Gebäudesanierung. Doch die kommt in Deutschland bislang kaum voran. Eine neue Kapitalanlage fördert den Heizungsaustausch und Dämmung bei Gebäuden. Das ist gut für die Umwelt – und das Portemonnaie.

Die Energiewende in Deutschland findet bislang fast ausschließlich im Stromsektor statt. Rund ein Drittel des Stromverbrauchs wird inzwischen aus Wind-, Solar-, Bio- und Wasserstrom gespeist. Doch in anderen Sektoren wie dem Verkehr und der Wärmeversorgung sieht es bislang schlecht aus. Dabei entfällt über die Hälfte des deutschen Energieverbrauchs und ein Großteil des CO2-Ausstoßes auf die Wärmeversorgung. Das heißt: der Wärmebedarf muss deutlich sinken und die Wärmeversorgung auf Erneuerbare und Abwärmenutzung umgestellt werden.

Mit Gebäudesanierung lässt sich sehr viel Energie einsparen

Die energetische Gebäudesanierung bietet ein erhebliches CO2-Einsparpotenzial. Im Schnitt werden über 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines privaten Haushalts für die Heizung und die Warmwasserbereitung verwendet. Drei Viertel der Heizungen in Deutschland entsprechen nicht dem aktuellen Stand der Technik, sind veraltet und verbrauchen unnötig viel Energie. Durch schlechte oder gar keine Dämmung entweicht teure Heizenergie. Derzeit gelten mehr als die Hälfte der rund 19 Millionen Wohnhäuser in Deutschland als gänzlich unsaniert. Deshalb setzt die Bundesregierung in ihrem aktuellen „Klimaschutzplan 2050“ voll auf die Reduktion des Energieverbrauchs im Gebäudesektor. Nach Angaben von Experten können die Klimaschutzziele nur mit einer Sanierungsrate im Wohngebäudebestand von mindestens zwei Prozent im Jahr erreicht werden. Aktuell liegt diese leider bei nur lediglich 0,6 Prozent pro Jahr.

Gut für die Umwelt, reduziert Importabhängigkeit und schafft Jobs

Dabei lohnt sich die ökologische Sanierung von Gebäuden gleich mehrfach: Eine effiziente und sparsame Wärmeversorgung ist ohne Zweifel gut für Umwelt und Klima. Denn gar nicht erst benötigte Energie ist die sauberste von allen. Dazu kommt, dass weniger Öl und Gas zu nutzen auch bedeutet, unabhängiger von unvorhersehbaren Preisschwankungen zu sein, was sowohl für Gebäudebesitzer als auch Mieter ein großer Vorteil ist. Nicht zuletzt schafft die energetische Gebäudesanierung Beschäftigung, zum Beispiel für das Handwerk. Wer selbst sein Zuhause energetisch sanieren möchte, kann sich zum Beispiel über die Verbraucherzentralen beraten lassen. Die Organisation bietet eine kompetente, preisgünstige und herstellerunabhängige Beratung zu allen Fragen rund um Heizungsaustausch, Dämmung und Energiesparen im Haushalt. Manchmal ist der Heizungstausch schon viel wirkungsvoller als eine aufwendige Dämmung der Fassaden.

Per Kapitalanlage Deutschlands Sanierungsquote steigern

Auf der Plattform WIWIN.de ist eine Kapitalanlage in Vorbereitung, die dazu dient, die energetische Sanierung von Bestandswohnimmobilien mitzufinanzieren und gleichzeitig Rendite zu erzielen. Im Rahmen der Mittelverwendung aus der Kapitalanlage ist vorgesehen, bei vielen der Wohnimmobilien eine neue Heizungsanlage zu installieren, die Fassade zu dämmen, Solarthermie- oder Photovoltaik-Anlagen zu installieren und andere Maßnahmen zur energetischen Optimierung vorzunehmen. Mit dieser Kapitalanlage können Privatinvestoren einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Erhöhung der Sanierungsquote bei Wohnimmobilien leisten, ohne selbst Sanierungsmaßnahmen planen, koordinieren und durchführen zu müssen. Eine klassische Win-Win-Situation. Mehr dazu in Kürze auf WIWIN.de.

Warnhinweis gem. §12 Abs. 2 VermAnlG zur angekündigten Vermögensanlage:

Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.

Bildquellen: Inspiration de, Fotolia

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