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Mindestanlage
ab 250 Euro
Verzinsung
7,00 % p.a. + Bonus
Laufzeit
30.06.2029
Art
Digitales Wertpapier

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Die Eckdaten

  • Maximal erwartete Rendite: 7,76 % p. a. (inkl. 7,00 % p. a. Festzins + umsatzabhängiger Bonus)*
  • Laufzeit: bis 30.06.2029
  • Produktart: Digitales Wertpapier
  • Emissionsvolumen: 750.000 Euro
  • Mindestinvestment: 250 Euro
  • Impact Score: 90/100 (Mehr erfahren)

 

* Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Ab Anfang August kannst du bei uns in die Priogo AG investieren und damit einen echten Champion der deutschen Energiewende beim nachhaltigen Wachstum unterstützen.

Über das Unternehmen

Die Priogo AG (PRIOGO) macht „Energie natürlich profitabel“: Das Team rund um David Muggli und Sebastian Pönsgen legt den Fokus auf ganzheitliche Energiekonzepte. PRIOGO verkauft und montiert daher nicht nur einzelne Elemente für die Energieversorgung, sondern setzt auf Sektorkopplung. Das bedeutet, dass die einzelnen Energiesektoren wie Strom, Wärme und Mobilität miteinander verknüpft werden, um die effiziente Nutzung von erneuerbaren Energien zu ermöglichen. Das Ziel des bereits 2007 gegründeten Unternehmen ist es, die Energiewende voranzutreiben und dabei voll auf die unerschöpfliche Kraft der Sonne zu setzen. PRIOGO ist seit mehreren Jahren profitabel.
PRIOGO wurde als kleiner Handwerksbetrieb in Zülpich im Kreis Euskirchen in der Eifel gegründet und hat sich bis heute zu einem Unternehmen mit Mitarbeitern an vier Standorten in Deutschland entwickelt. Alle Mitarbeitenden verbindet die Mission, die Energiewende voranzutreiben und Deutschland zum Heimatort der Erneuerbaren Energien zu machen.
Innerhalb der letzten 15 Jahre hat PRIOGO Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 60 MWp installiert, rund 250 Wärmepumpen und über 1600 Wallboxen angeschlossen. Dadurch können über 6500 Privathaushalte und rund 230 Gewerbebetriebe unterschiedlichster Größe, öffentliche Einrichtungen und Kommunen von Strom aus erneuerbaren Energien profitieren.

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Die Gesichter hinter PRIOGO

David Muggli, Vorstand PRIOGO

David Muggli, Vorstandsvorsitzender

David ist Meister im Installateur-, Heizungsbauer- sowie Elektrikerhandwerk und bereits seit über 30 Jahren im Bereich der Erneuerbaren Energien aktiv. Als Vorstandsvorsitzender ist er für Finanzen, den Vertrieb und die Expansionssteuerung verantwortlich. In dieser Rolle unterstützt er die Geschäftsführer der regionalen Standorte.

„Meine Motivation: Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass mehr Menschen mit dem aus der Sonnenenergie gewonnenen Strom heizen, kühlen und Auto fahren können.“

– David Muggli, Vorstandsvorsitzender PRIOGO

Sebastian Pönsgen, Geschäftsführer PRIOGO

Sebastian Pönsgen, Vorstand

Sebastian hat bereits während seines Studiums der Elektrotechnik als selbstständiger Elektriker und Heizungsbauer gearbeitet. 2010 führte ihn sein Weg zu PRIOGO nach Zülpich. Dort verantwortet er als technischer Vorstand den Projektvertrieb, die IT sowie die Auswahl des Produktsortiments. Er ist ein gefragter Referent für Erneuerbare Energien und Sektorkopplung, Vorstandsmitglied des Landesverband Erneuerbare Energien NRW e. V. und seit 2022 Landesvorsitzender der Klimaunion NRW.

Mittelverwendung

  • Auf- und Ausbau neuer Standorte: Bis 2028 möchte PRIOGO 22 neue Standorte deutschlandweit eröffnen. Dadurch sollen über 700 Arbeitsplätze in einem zukunftssicheren Umfeld entstehen.
  • Einrichtung einer zentralen Akademie für Erneuerbare Energien: Durch das Angebot und den Ausbau qualifizierter Schulungen wirkt PRIOGO dem Fachkräftemangel aktiv entgegen.
  • Aufbau zentraler Lager und Entwicklung eines nationalen Logistikkonzept: Die Bevorratung der Komponenten ermöglicht eine erhöhte Preisstabilität und schützt vor Lieferengpässen. Durch die verbesserte Logistik wird zusätzliche eine effiziente und schnelle Belieferung der Baustellen gewährleistet.

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Beitrag zu UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung

Das Unternehmen unterstützt konkret vier Ziele der Sustainable Development Goals (kurz SDG) der UN. Diese insgesamt 17 Ziele dienen der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene.

Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie
UN-SDG 9
UN-SDG 11
Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

WIWIN Impact Scoring

PRIOGO Impact Map

Die Priogo AG stellt sich vor:

Unternehmen und Vision

Priogo AG – Ihr Kompetenzzentrum für nachhaltige Energiekonzepte auf Basis der erneuerbaren Energien!

Seit unserer Gründung im Jahr 2007 verfolgen wir das Motto „Energie Natürlich Profitabel“. Unsere erfahrenen Energiespezialisten rund um David Muggli und Sebastian Pönsgen beraten, planen und installieren schlüsselfertige Photovoltaikanlagen, immer mit Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung für unsere Kund/innen.

Unser Ziel ist es, die Energiewende voranzutreiben und ein dezentralisiertes Energiesystem für eine nachhaltige Zukunft zu fördern. Dafür nutzen wir die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität und immer auf Basis von Photovoltaik – der Kraft der Sonne. Die Priogo AG (im Folgenden auch „PRIOGO“ oder „Emittentin“) setzt dabei auf nachhaltige Energiekonzepte, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kund/innen zugeschnitten sind.

Mit deutschlandweitem Service und innovativer Marktzugangsstrategie

Ursprünglich als Handwerksbetrieb gegründet, hat sich PRIOGO heute zu einem Greentech-Konzern entwickelt. Mit mehr als 200 helfenden Händen am Standort Zülpich sind wir stolz darauf, unsere Dienstleistungen jetzt auch deutschlandweit anbieten zu können. Wir haben bereits erfolgreich weitere Standorte im Ruhrgebiet (2020), in Berlin (2022) und Stuttgart (2022) eröffnet, die aktiv unsere Ziele und unsere Mission umsetzen.

Unser Erfolgsgeheimnis liegt in unserer innovativen Marktzugangsstrategie. Durch Skalierung im Privatkundensegment bis zu 99,9 kWp-Anlagengröße bieten wir einen flächendeckenden Service durch regionale Standorte und Neugründungen. Die Kund/innen werden im Umkreis von 150 km dabei direkt von den jeweiligen Standorten aus bedient. Darüber hinaus realisieren wir im Projektvertrieb deutschlandweit Gewerbe-, Kommunen- und Industrieprojekte ab einer Größe von mehr als 100 kWp, die zentral von unserem Hauptsitz in Zülpich koordiniert werden. Das Wachstum in neue Gebiete hat bereits zu einem deutlichen Anstieg der Anfragen im Projektvertrieb geführt.

Dieser ist gleichzeitig das Herzstück unserer Organisation, von dem aus wir unsere Aktivitäten koordinieren. Hier werden wichtige strategische Entscheidungen getroffen und die Weichen für unsere gemeinsame Mission gestellt. Dazu gehört die Erfüllung zentraler Aufgaben, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen und unsere verschiedenen Unternehmensbereiche effektiv zu unterstützen. Die Aufgaben werden in den Bereichen Buchhaltung, Vertragswesen und rechtliche Themen, Einkauf und Sortimentsgestaltung, IT, Personalwesen, Marketing sowie Fort- und Weiterbildung erbracht.

An unseren lokalen Standorten verfügen wir über ein engagiertes Team, das in den Bereichen Gebietsvertrieb, Innendienst, Projektleitung sowie als Monteure und Fachhandwerker in den einzelnen Gewerken (Elektro, Heizung) tätig ist. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern entstehen wertvolle Kooperationen und Partnerschaften, die sowohl bei der Umsetzung als auch bei der Auftragssituation förderlich sind. Gemeinsam treiben wir so die Energiewende voran.

Durch die Zentralisierung bestimmter Bereiche können die Standorte von unserem PRIOGO-Lieferanten-Netzwerk profitieren und haben Zugriff auf Sonderkonditionen und Preisstaffeln. Darüber hinaus profitieren sie von unseren Partnerschaften mit namhaften Unternehmen, darunter die HOCHTIEF AG, die RheinEnergie AG, die Goldbeck-Gruppe, Vattenfall AB und vielen anderen. Diese Partnerschaften ermöglichen es uns, von den Synergien mit Systemkunden und großen, teilweise internationalen Playern zu profitieren.

Im Gegensatz zum klassischen Franchise-Konzept setzt PRIOGO in Sachen deutschlandweite Expansion auf gemeinsames Wachstum und gegenseitiges Lernen. Geschäftsführer aus den Gesellschafterreihen werden eingesetzt, um Verantwortung und Mitgestaltung zu teilen. Die Identifikation mit Produkt und Marke ist die Basis für unseren Erfolg. Wir schaffen eine starke Gemeinschaft, in der wir voneinander lernen und zusammen wachsen. Diese Dynamik treibt uns voran und macht uns zu einem starken Team.

PRIOGO Unternehmensstruktur

Ein einheitliches ERP*-System und eine gemeinsame Wissensplattform sind entscheidend für unseren Erfolg und die Erreichung unserer Ziele.

Dank der frühzeitigen Digitalisierung der Prozesse und Integration in den Arbeitsalltag sind wir vielen unserer Wettbewerber weit voraus. Diesen Vorsprung als fortschrittlicher und innovativer Arbeitgeber nutzen wir auch zur Fachkräftesicherung. Fortbildungen und Schulungen finden sowohl in Präsenz als auch digital statt. Alle Veranstaltungen werden aufgezeichnet und stehen allen Mitarbeitenden zur Verfügung. Mit modernster Technologie stellen wir sicher, dass unsere Mitarbeitenden an allen Standorten und im Homeoffice Zugang zu Schulungen und Materialien haben. So können neue Mitarbeitende jederzeit auf das Material zugreifen und sich optimal in unser Unternehmen integrieren.

„Für uns bei PRIOGO ist es von großer Bedeutung, auf dem Weg zum Greentech-Konzern unsere Wurzeln nicht zu vergessen. Wir setzen auf flache Hierarchien als Grundlage und legen großen Wert auf Kommunikation auf Augenhöhe, die bei uns keine leere Floskel ist. Darüber hinaus bieten wir unseren Mitarbeitenden zahlreiche Maßnahmen im Bereich der Gesundheitsförderung, die Möglichkeit auf ein Jobrad sowie betriebliche Altersvorsorge (bAV) und betriebliche Krankenversicherung (bKV) und vieles mehr.“ - Wolfgang Ulrich, Betriebsleiter bei Priogo AG

* Enterprise-Resource-Planning (ERP) bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, Personal, Ressourcen, Kapital, Betriebsmittel, Material sowie Informations- und Kommunikationstechnik im Sinne des Unternehmenszwecks rechtzeitig und bedarfsgerecht zu planen, zu steuern und zu verwalten. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Enterprise-Resource-Planning)

Ziele und Motivation: Mehr Hände für die Klimawende

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft – PRIOGO expandiert deutschlandweit und setzt auf Crowdinvesting

Gemeinsam wollen wir mit Ihnen daran arbeiten, unsere Vision und unser Ziel zu erreichen. Wir werden bis zum Jahr 2028 deutschlandweit 22 weitere PRIOGO Standorte eröffnen, um eine flächendeckende Präsenz zu gewährleisten. Wir werden zentrale Lager und eine effiziente Logistik aufbauen, um eine schnelle Umsetzung der Aufträge für unsere Kund/innen sicherzustellen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Strategie ist der Ausbau des Zentralvertriebs von Großanlagen für Gewerbe, Industrie, Gemeinden und Kommunen. Wir setzen uns das Ziel, diesen Bereich deutschlandweit zu stärken und unser umfassendes Vertriebs- und Montagekonzept für Solar-Carport-Lösungen umzusetzen. Dieser Schwerpunkt ist integraler Bestandteil unserer Gesamtstrategie, um unseren Kunden in ganz Deutschland hochwertige und individuell angepasste Lösungen bieten zu können.

Wir möchten jeden Einzelnen befähigen, aktiv zur Energiewende beizutragen. Deshalb haben wir uns bewusst für Crowdinvesting entschieden, um die Kraft der Gemeinschaft und der Crowd zu nutzen. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam Großes erreichen können, unabhängig von der individuellen Beteiligung. Ihre Unterstützung ist für uns von unschätzbarem Wert.

David Muggli, Vorstand PRIOGO

„Meine Motivation: Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass mehr Menschen mit dem aus der Sonnenenergie gewonnenen Strom heizen, kühlen und Auto fahren können.“

David Muggli, Vorstandsvorsitzender Priogo AG

Sebastian Pönsgen, Geschäftsführer PRIOGO

„Bereits als Kind beschäftigte mich der Umweltschutz sehr. Meine Vorliebe für Technik in jeglicher Form gibt mir die Chance, heute aktiv daran mitzuwirken.“

Sebastian Pönsgen, Vorstand Priogo AG

Wir bei PRIOGO sind fest entschlossen, die Ziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) zur Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene nachdrücklich zu unterstützen. Mit unserem Geschäftsmodell tragen wir aktiv zu vier der 17 Ziele bei und setzen diese um:

Bei uns und unserem Partner WIWIN ist Nachhaltigkeit keine grüne Fassade, sondern stellt die Vision und den Kern des Geschäftsmodells dar. Das WIWIN Impact Scoring stellt diese Haltung unter Beweis: Mit der Nachhaltigkeitsbewertung schaffen sie einen standardisierten Ansatz, um die Nachhaltigkeit der Projekte auf der Plattform transparent zu dokumentieren – und diese Transparenz so an die Anleger/innen weiterzugeben.

Zu diesen vier Ziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) tragen wir bei.

UN-SDG 7

Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Förderung von Energieeffizienz tragen wir zur Bereitstellung von bezahlbarer und sauberer Energie bei.

UN-SDG 9

Unsere Produkte und Dienstleistungen tragen aktiv dazu bei, den Klimawandel einzudämmen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

UN-SDG 11

Durch unsere innovativen Lösungen im Bereich der erneuerbaren Energien und die Bereitstellung von nachhaltigen Infrastrukturen tragen wir zur Förderung von Industrie und Innovation bei.

UN-SDG 13

Durch die dezentrale Energieerzeugung und -versorgung tragen wir zur Schaffung nachhaltigerer Städte und Gemeinden bei.

„Deutschland soll bis zum Ende des Jahrzehnts seinen Treibhausgas-Ausstoß um 65 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 verringern. Die höheren Ambitionen wirken sich auch auf die CO -Minderungsziele bis zum Jahr 2030 in den einzelnen Sektoren aus: in der Energiewirtschaft, der Industrie, im Verkehr, im Gebäudebereich und in der Landwirtschaft.“1

Die Grundlage zur Erreichung der deutschen Klimaziele ist u. a. der massive Ausbau der Photovoltaik, dabei gilt „Photovoltaik ist ein Alleskönner in der Gebäudehülle. Die Anwendungsbereiche gehen von klassischen Dachanlagen aller denkbaren Größen bis hin zu aufwendig integrierten Fassadenanlagen. Ebenso vielfältig wie die Errichtungsart einer Gebäude-Photovoltaikanlage sind ihre Einsatzmöglichkeiten. Sie reichen von der klassischen Volleinspeisung über die Eigenverbrauch-Anlage bis hin zu Mieterstromanlagen.“*2

Laut Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ist ein massiver Ausbau der installierten PV-Leistung notwendig, um unseren gesamten Energiebedarf aus Erneuerbaren Energien zu decken.*3

Der Ausbau der Photovoltaik ist entscheidend, um die Klimaziele zu erreichen und unseren Energiebedarf nachhaltig zu decken.

Die steigenden Energiepreise haben zu einem regelrechten Solar-Boom auf den privaten Dächern in Deutschland geführt. Die Nachfrage nach Solaranlagen ist im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 146 Prozent gestiegen. Zwischen 2019 und 2022 hat sich die Anzahl der Solaranlagen sogar verdreifacht. Der Bundesverband Solarwirtschaft bestätigte jüngst diesen positiven Trend und die stark wachsende Nutzung von Photovoltaikanlagen.

1 Auszug aus: Generationenvertrag für das Klima, www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschutzgesetz-2021-1913672
2 Quelle: BSW Solar, www.solarwirtschaft.de/unsere-themen/photovoltaik/gebaeude-pv/
3 Quelle: www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.html

Monatlicher Zubau von solarer Strahlungsenergie

Netto-PV-Zubau: Ist-Wert bis 2022, Ausbaupfad zur Erreichung der gesetzlichen Ziele [EEG2023].

Auszeichnungen und Referenzen

PRIOGO: Rheinland genial

RHEINLAND GENIAL

Geprüft und vergeben im Juli 2021 von der Metropolregion Rheinland an die Priogo AG für die ganzheitliche Umsetzung der Sektorkopplung und ihren Beitrag zur individuellen Energiewende in Privathaushalten und Unternehmen.

Bild: Hohe Auszeichnung für das Unternehmen PRIOGO – Landrat Markus Ramers und Ulla Thönnissen, Geschäftsführerin der Metropolregion Rheinland (MRR), haben den Innovationspreis „RHEINLAND GENIAL“ an die „Zülpicher Energie-Pioniere“ der Priogo AG überreicht (Zülpich, 14. Juli 2021)

„AC²-Innovationspreis Region Aachen 2021“

Auszeichnung als einer der 5 Finalisten.

Mit dem AC²-Innovationspreis Region Aachen wird ein Unternehmen, eine Einrichtung oder eine Person ausgezeichnet, die sich um die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Region Aachen verdient gemacht hat. Der Innovationspreis versteht sich als eine Anerkennung für besondere gesellschaftliche oder unternehmerische Leistungen. Er soll das Unternehmertum in der Region stärken und die Bekanntheit der Region als innovativen Standort national und international erhöhen.

PRIOGO: Auszeichnung AC2
PRIOGO: Referenz Priogo AG

Priogo AG Zülpich

  • 108 kWp installierte Photovoltaikleistung auf dem Bürogebäude +
  • 30,8 kWp auf dem Lager
  • 12 Ladepunkte auf dem Gelände und 36 weitere unter dem Carport
  • Tesvolt-Speicher 140 kWh
  • Besonderheiten Die Wärmepumpe im Bürogebäude heizt und kühlt die Büros der Priogo AG und gleichzeitig das komplette Gebäude der
  • angrenzenden KfZ-Werkstatt Carservice Pardemann
  • Realisiert im Jahr 2014 und 2018
PRIOGO: Referenz Toyota

Toyota Deutschland Köln

  • 749,62 kWp installierte Photovoltaikleistung CO2-Einsparung pro Jahr ca. 415.000 kg
  • 2.350 Photovoltaikmodule
  • 91,53 % Autarkie Realisiert im Jahr 2020
PRIOGO: Referenz Bochumer Wasserwelten

Wasserwelten Bochum

  • 360,24 kWp installierte Photovoltaikleistung CO2-Einsparung pro Jahr 426.377 kg
  • 1218 Photovoltaikmodule
  • 93,22 % Autarkie Realisiert im Jahr 2022
PRIOGO: Referenz Carservice Pardeman

Carservice Pardemann Zülpich

  • 75,6 kWp installierte Photovoltaikleistung CO2-Einsparung pro Jahr 40.363 kg
  • 253 Photovoltaikmodule
  • 88,9 % Anlagennutzungsgrad Realisiert im Jahr 2019
PRIOGO: Privatreferenz

Privatreferenz Düren

  • 8,4 kWp installierte Photovoltaikleistung CO2-Einsparung pro Jahr 4.898 kg
  • 21 Photovoltaikmodule
  • Weitere Sektoren Wärmepumpe, Wallbox
  • 52,9 % Autarkie Realisiert im Jahr 2021
PRIOGO: Privatreferenz

Privatreferenz Nörvenich

  • 26,18 kWp installierte Photovoltaikleistung CO2-Einsparung pro Jahr 13.479 kg
  • 77 Photovoltaikmodule
  • 19,5 kWh E3/DC S10 Hauskraftwerk
  • 2 E3/DC Wallbox easy connect je 11 kW
  • 3 Elektrofahrzeuge
  • Weitere Sektoren Wärmepumpe
  • 82,2 % Autarkie Realisiert im Jahr 2021

Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodell

Sektorkopplung ist kein Zauberwort – sondern der Schlüssel für Privatpersonen, Gewerbetreibende, Industrie und Kommunen zu einer nachhaltigen Welt von morgen!

Nur gemeinsam sind "sie" stark!

Wir bieten schlüsselfertige Photovoltaikanlagen zur dezentralen Stromerzeugung aus Sonnenenergie für Privatpersonen, Gewerbetreibende, Kommunen und Industrie.

Unsere Speicherlösungen ermöglichen die optimale Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom und bieten eine zuverlässige Energieversorgung auch bei Dunkelheit oder schwankendem Verbrauch.

Effiziente Wärmepumpensysteme für nachhaltige Wärme- und Kälteerzeugung in verschiedenen Anwendungsbereichen, inklusive Kühlung für ein angenehmes Raumklima.

Effiziente Blockheizkraftwerke für gleichzeitige Strom- und Wärmeerzeugung, optimale Nutzung von Energieressourcen und Reduzierung der CO2-Emissionen.

Wir unterstützen den Umstieg auf Elektromobilität durch die Installation von Ladestationen und bieten innovative Lösungen für die Integration von Elektrofahrzeugen in das Energiesystem.

Sektorkopplung, was ist das?

Unter Sektorenkopplung (auch Sektorkopplung oder engl. Sector Coupling oder Integrated Energy genannt) wird die Vernetzung der Sektoren der Energiewirtschaft sowie der Industrie verstanden, die gekoppelt, also in einem gemeinsamen holistischen Ansatz optimiert werden sollen. Traditionell wurden die Sektoren Elektrizität, Wärmeversorgung (bzw. Kälte), Verkehr und Industrie weitgehend unabhängig voneinander betrachtet.

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Sektorenkopplung

PRIOGO:Sektorkopplung Privat
PRIOGO:Sektorkopplung Gewerbe

Wir nutzen die Kraft der Sonne, um die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität effektiv und nachhaltig miteinander zu koppeln

Ganzheitliches Energiekonzept: Photovoltaik, Wärmepumpe und Stromspeicher für maximale Effizienz und Nachhaltigkeit

Die Photovoltaikanlage bildet die Grundlage für unser ganzheitliches Energiekonzept, welches die Verknüpfung verschiedener Sektoren nutzt. Die Grundlage bildet dabei eine Photovoltaikanlage. Mit der erzeugen unsere Kund/innen nicht nur Strom, sondern nutzen ihn auch für die Versorgung der Wärmepumpe, die sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen genutzt wird, sowie für das Laden von Elektrofahrzeugen.

Um den erzeugten Strom effizient zu nutzen und die Sektorkopplung optimal umzusetzen, haben wir einen Stromspeicher fest in unser Konzept integriert. Dieser Speicher ermöglicht es, überschüssigen Strom zu speichern und bei Bedarf bereitzustellen. Durch die Sektorkopplung maximieren wir die Effizienz und Nachhaltigkeit der Energieversorgung, indem wir verschiedene Energiesektoren miteinander verbinden und so Synergien schaffen und nutzen.

Vorteile eines Stromspeichers – In den sonnenstarken Stunden wird der überschüssige Strom gespeichert. Dadurch kann dieser bei Nacht und an bewölkten Tagen genutzt und verbraucht werden.

PRIOGO: Vorteile eines Stromspreichers

Die Vorteile im Überblick

Aus der Kraft der Sonne …

Unsere Kunden können dank der Kraft der Sonne ...

  • … im Winter das Haus wohlig
    warm heizen.
  • … im Sommer das Haus
    kühl halten.
  • … das Auto zu Hause laden,
    statt zur Tankstelle fahren.
  • … deutlich Stromkosten sparen.
  • … größere Unabhängigkeit von Energieversorgern und steigenden
    Strompreisen schaffen.
  • … nachhaltig handeln – die Sonne scheint jeden Tag, sie ist unerschöpflich.
  • … unser Klima und unsere Umwelt aktiv schützen.
  • … zukunftssicher planen – dank sauberer Energie vom eigenen Dach.

Einzigartige Vorteile für Alle – Die USP (Unique Selling Proposition) der Priogo AG

  • Ganzheitliche Betrachtung der Kundenbedürfnisse und individuelle Konzeptplanung für optimale ökologische und ökonomische Lösungen.
  • Existenzielle Wettbewerbsvorteile für gewerbliche Kunden durch maßgeschneiderte Energiekonzepte und langfristig stabile Energiepreise.
  • Vermeidung von Abhängigkeiten von Herstellern, um Lieferengpässen vorzubeugen und individuelle Planung und Verkopplung der Sektoren zu ermöglichen.
PRIOGO: Geschäftsführer der Standorte

Geschäftsführer unserer Standorte v. l. David Muggli (Priogo AG in Zülpich), Jörg Mertens-Nachtweide (PRIOGO Ost GmbH), Timon Lütschen (PRIOGO West GmbH), Christoph Schick (PRIOGO Süd-West GmbH)

Marktentwicklung und Rahmenbedingungen

Durch die fest definierten Zubauziele 2021 ist ein sicherer Wachstumskorridor für die Erneuerbaren Energien in Deutschland festgeschrieben.

Die Rahmenbedingungen unserer Leistungen werden vor allem durch die aktuelle Energie-Gesetzgebung (EEG1, KWKG2, GEG3, diverse Förderprogramme4) in Deutschland bestimmt, die den strukturellen Umbau der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität auf Erneuerbare Energien in den kommenden Jahren definieren.

Dadurch waren wir jahrelang in einer hohen Abhängigkeit von unkalkulierbaren politischen Entscheidungen, die aber spätestens mit den Gesetzesänderungen 2020 z. B. durch den Wegfall der Zubaugrenze in der Photovoltaik („Atmender Deckel“ im EEG), der Vereinigung mehrerer baulicher Energie-Anforderungen im GEG, der neuen Förderkulisse durch die BEG5, aufgelöst worden sind.

Durch den Ende 2021 beschlossenen Koalitionsvertrag der Ampel Regierung wurde diese Entwicklung nochmals bestärkt und beschleunigt, durch die fest definierten Zubauziele ist ein sicherer Wachstumskorridor für die Erneuerbaren Energien in Deutschland festgeschrieben.

*1 Erneuerbare-Energien-Gesetz
*2 Kraft-Wärme-Kopplung Gesetz
*3 Gebäude Energie Gesetz
*4 u. a. die BEG – Bundesförderung Energieeffizientes Gebäude und PROGRES NRW als Landes-Förderinstrument
*5 BEG: Bundesförderung effiziente Gebäude

Zubau von Solaranlagen

Ziel ist es, in Deutschland bis 2030 den Bruttostromverbrauch zu mindestens 80 Prozent aus Erneuerbaren Energien zu decken.

2022 waren es bereits 46,2 Prozent. Die Photovoltaik soll mit einer installierten Leistung von 215 Gigawatt bis 2030 hier einen wichtigen Beitrag leisten und ist auf einem ordentlichen Weg: Im vergangenen Jahr lag der Zubau bei mehr als sieben Gigawatt, für das laufende Jahr gilt ein Zwischenziel von neun Gigawatt und die Chancen, es zu erreichen stehen gut – bereits im ersten Quartal 2023 wurden knapp 2,7 Gigawatt neu installiert. Ab 2026 sollen es dann sogar 22 Gigawatt Zubau jährlich sein, der sich etwa zur Hälfte aus Freiflächen und zur anderen Hälfte aus Dachanlagen ergibt.

PRIOGO: Monatlicher Zubau von solarer Strahlungsenergie in Megawatt [MW] Quelle: www.bundesnetzagentur.de

Monatlicher Zubau von solarer Strahlungsenergie in Megawatt [MW], Quelle: www.bundesnetzagentur.de; * Der monatliche Ausbaupfad zur Zielerreichung wurde dem EEG bzw. WindSeeG entnommen und für die Darstellung folgendermaßen berechnet:
(Ausbauziel - tatsächlicher Ausbau)/verbleibende Monate bis zur Zielerreichung

Jahressteuergesetz für Solaranlagen

Gemäß der Regelung im Jahressteuergesetz entfällt die Mehrwertsteuer für alle Photovoltaikanlagen bis zu einer Leistung von 30 kWp. Diese Angabe bezieht sich auf die maximale Leistung, die eine Photovoltaikanlage erzeugen kann.

Zudem wird auch auf PV-Speicher keine Mehrwertsteuer erhoben.

„Die Anschaffung von Photovoltaikanlagen wird in den Artikel 1 und 16 des Jahressteuergesetzes 2022 sowohl ertragsteuerlich als auch umsatzsteuerlich neu geregelt. Die ertragsteuerliche Befreiung soll bereits ab 2022 gelten und der Null-Steuersatz bei der Umsatzsteuer ab 2023. Für kleinere Photovoltaikanlagen wird eine Befreiung bei der Ertragsteuer eingeführt. Die Steuerbefreiung gilt für Einnahmen und Entnahmen, die nach dem 31.12.2021 erzielt oder getätigt werden.“

Quelle: www.haufe.de/finance/steuernfinanzen/photovoltaikanlagenaenderungen-durch-jahressteuergesetz-2022_190_582882.html

Solarpflicht

Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein begannen bereits 2022 Pflichtprogramme für Solar umzusetzen.

Mit unterschiedlichem Inhalt ist dabei geregelt, wie bei Neubau von Wohnfläche, aber auch im Bereich der Parkplätze Photovoltaikanlagen errichtet werden müssen. Berlin, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Bayern und Hessen schreiben die Solarpflicht seit Jahresbeginn 2023 vor. Auch die übrigen Bundesländer planen in diesem Bereich oder haben bereits Gesetzesentwürfe vorliegen.

Erneuerbare Energien-Gesetz EEG 2023

Seit Januar 2023 ist das EEG 2023 in vollem Umfang in Kraft. Dieses Gesetz beinhaltet Verbesserungen und Vereinfachungen für Verbraucher:innen, die ihren eigenen Strom erzeugen. Eine der bedeutenden Änderungen ist die Streichung der EEG-Umlage. Zudem sind höhere Vergütungssätze für die Einspeisung festgelegt worden, und die Einschränkung der Wirkleistungsbegrenzung, auch als „70 %-Regelung“ bekannt, entfällt. Dadurch haben Anlagenbetreiber:innen nun die Möglichkeit, bis zu 100 % der Nennleistung ihrer Anlagen einzuspeisen.

Im Sommer kühl, im Winter warm

Um CO2-Emissionen zu reduzieren, ist Energieeinsparung beim Heizen von Gebäuden entscheidend.

Neben energetischen Sanierungen helfen innovative Heiztechniken wie Wärmepumpen. Mit Solarstrom und natürlichen Kältemitteln arbeiten sie zu 100 % CO2-frei. Die Bundesregierung plant ab 2024 mit der jährlichen Installation von 500.000 neuen Wärmepumpen in Deutschland, die helfen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und das Ziel Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Das Verbot von neuen Öl- und Gasheizungen wird erwartet, wodurch die Umrüstung auf Wärmepumpen in Neu- und Bestandsgebäuden unverzichtbar wird.

Die aktuellen Förderprogramme bieten Verbrauchern eine solide wirtschaftliche Grundlage für ihr Handeln. Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gewährt bis zu 40 % Förderung, abhängig von der zu ersetzenden Technologie. Die Förderung ist für Material- und Einbaukosten, einschließlich dem Rückbau von Öltanks oder erforderlichen baulichen Arbeiten, verfügbar. Höhere Förderungen gelten für den Austausch von Ölheizungen im Vergleich zu Gasheizungen.

Das Gebäudenergiegesetz (GEG) – am 1. November 2020 in Kraft getreten; eine weitere Änderung ist zum 1. Januar 2023 in Kraft getreten – enthält Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden, die Erstellung und die Verwendung von Energieausweisen sowie an den Einsatz
erneuerbarer Energien in Gebäuden. Die frühere EnEV, das EnEG und das EEWärmeG wurden mit dem GEG zusammengeführt.

EnEV = Energieeinsparverordnung, EnEG = Energieeinsparungsgesetz, EEWärmeG = Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, GEG = Gebäudeenergiegesetz

PRIOGO: Feldbestand an Heizungswärmepumpen (Bundesverband Wärmepumpe e.V.)

Elektromobil mit Sonnenstrom vom eigenen Dach

Elektromobilität spielt eine entscheidende Rolle für klimafreundliche Mobilität und den Ausstieg aus fossilen Energieträgern.

Elektrofahrzeuge verursachen bei Verwendung von regenerativem Strom deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Verbrennungsmotoren. Zukünftig werden E-Autos als mobile Stromspeicher dienen und Schwankungen in der Stromerzeugung durch Wind und Sonne ausgleichen, was den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützt. Die Verknüpfung von Ladeinfrastruktur und Stromnetzen ist entscheidend für eine erfolgreiche Energiewende.

Wir bei PRIOGO engagieren uns aktiv für die Förderung der Elektromobilität, indem wir uns auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur konzentrieren. Unser Schwerpunkt liegt dabei unter anderem auf dem Bau von Solarcarport-Lösungen. Mit der Schaffung einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur bereiten wir die Grundlage für eine breitere Akzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen. Wir setzen uns aktiv dafür ein, die Elektromobilität voranzutreiben und nachhaltige Mobilitätslösungen zu ermöglichen.

Laut Statista betrug der Anteil von Elektroautos am Pkw-Bestand in Deutschland 2020 (BEV und PHEV)* etwa 1,2 %. Bis 2030 wird erwartet, dass dieser Anteil auf 24,4 % steigt, was rund 11,55 Millionen Fahrzeugen entspricht. Dies verdeutlicht den wachsenden Trend zur Elektromobilität in Deutschland.

Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/1202904/umfrage/anteil-der-elektroautosam-pkw-bestand-in-deutschland/

*Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV) und Plugin-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEV)

PRIOGO: Agora Verkehrswende (05/2023) Die Berechnung des Solls bezieht sich auf das Ziel der Bundesregierung, 15 Millionen reine E-Pkw bis Ende 2030 auf die Straße zu bringen. Bestand reine E-Pkw Anfang 2023: etwa 1 Million Fahrzeuge. Quellen: Kraftfahrt- Bundesamt, Bundesregierung.

Agora Verkehrswende (05/2023) Die Berechnung des Solls bezieht sich auf das Ziel der Bundesregierung, 15 Millionen reine E-Pkw bis Ende 2030 auf die Straße zu bringen. Bestand reine E-Pkw Anfang 2023: etwa 1 Million Fahrzeuge. Quellen: Kraftfahrt- Bundesamt, Bundesregierung.

PRIOGO: Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/1202904/umfrage/anteil-der-elektroautosam- pkw-bestand-in-deutschland/

Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/1202904/umfrage/anteil-der-elektroautosam-pkw-bestand-in-deutschland/

Förderung

Die Bundesregierung engagiert sich mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket für die Förderung der Elektromobilität. Dies umfasst Maßnahmen wie die finanzielle Unterstützung von Forschung und Entwicklung, die Einführung von Kaufprämien für Elektrofahrzeuge, den Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Festlegung von Beschaffungszielen für die öffentliche Hand. Diese Maßnahmen werden kontinuierlich erweitert und angepasst, um die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben.

Seit 01.01.2023 beträgt der Umweltbonus in Deutschland bis zu 4.500 EUR, basierend auf dem Netto-Listenpreis. Der Herstelleranteil deckt die Hälfte der staatlichen Prämie ab. Käufer/innen können somit eine maximale Förderung von 6.750 EUR erhalten.

Zum 01.01.2022 wurde die THG-Quote (Treibhausgas-Quote) für Halter/innen von Elektroautos eingeführt, reguliert durch das deutsche BundesImmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38). Zusätzlich gibt es eine Prämie für den Strom aus Ladesäulen (Wallboxen).

Steuerliche Vorteile

Die Kfz-Steuer entfällt bei allen Elektroautos bis 31.12.2030. Zudem ist die Versteuerung von Dienstwagen niedriger als bei Fahrzeugen mit Verbrennermotor.

Das Team

Vorstand der Priogo AG

David Muggli, Vorstand PRIOGO

David Muggli

Als Meister für das Installateur-, Heizungsbauer- und Elektriker-Handwerk, hat David Muggli schon mit seinen Ausbildungen den Grundstein für das gelegt, was heute als Sektorkopplung, die Energiewende effektiv und nachhaltig vorantreibt. Bereits 1994 eröffnete der Pionier der Erneuerbaren Energien das Solarzentrum in Euskirchen, das er als Geschäftsführer leitet. 2007 gründetet der dann die Priogo AG in Zülpich. Hier ist er als Vorstandsvorsitzender für die Finanzen, den Vertrieb und die Expansionssteuerung verantwortlich. Als Mit-Geschäftsführer u.a. der PRIOGO West GmbH, PRIOGO Süd-West GmbH, PRIOGO Ost GmbH steht David Muggli seinen Geschäftsführer-Kollegen beim Aufbau und in der Standortentwicklung aktiv zur Seite. In seiner Freizeit ist der Familienvater gern in der Natur unterwegs und auch gern mal im Fußballstadion zu finden.

Sebastian Pönsgen, Geschäftsführer PRIOGO

Sebastian Pönsgen

Sebastian Pönsgen Sektorkopplungsspezialist der ersten Stunde war bereits während seines Studiums der ETechnik selbstständig als Elektriker und Heizungsbauer tätig. 2010 führte ihn sein Weg zu PRIOGO nach Zülpich. Dort verantwortet er als technischer Vorstand den Projektvertrieb, die IT sowie die Auswahl des Produktsortiments. Er ist ein gefragter Referent für Erneuerbare Energien und Sektorkopplung, im Vorstand des LEE NRW (Landesverband Erneuerbare Energien NRW e. V.) und seit 2022 Landesvorsitzender der Klimaunion NRW.

Politischer Einfluss, Möglichkeiten, Mitsprache

Die Rolle von Sebastian Pönsgen als Referent der Kohlekommission, Vorstandsmitglied des LEE (Landesverband Erneuerbare Energien) und Landesvorsitzender der Klimaunion bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich.

Sebastian Pönsgens Positionen in diesen wichtigen Organisationen und Gremien zeigen sein tiefgreifendes Fachwissen und sein starkes Engagement für den Klimaschutz und die Förderung erneuerbarer Energien.

Als Referent der Kohlekommission nimmt er maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung und Umsetzung von Strategien zum Kohleausstieg und zur Förderung erneuerbarer Energien. Durch seine Mitarbeit an wichtigen Entscheidungen und Empfehlungen der Kommission trägt er dazu bei, den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Energieerzeugung effizient und zielgerichtet zu vollziehen.

Als Vorstandsmitglied des LEE arbeitet Sebastian Pönsgen eng mit anderen Akteuren der erneuerbaren Energien-Branche zusammen und vertritt die Interessen der Branche effektiv. Durch seine Vernetzung und Erfahrung verfügt er über wichtige Kontakte, die die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft fördern, um gemeinsam die Energiewende voranzutreiben.

Als Vorsitzender der Klimaunion setzt sich der Familienvater aktiv und nachhaltig für klimafreundliche Lösungen ein und vertritt die Belange des Klimaschutzes auf politischer Ebene. Durch seine Position kann er Einfluss auf wichtige politische Entscheidungsträger nehmen und sorgt dafür, dass klimafreundliche Maßnahmen und die Förderung erneuerbarer Energien eine hohe Priorität erhalten.

Insgesamt ist er durch seine vielfältigen Verbindungen und sein umfassendes Fachwissen der ideale Akteur, um den Ausbau erneuerbarer Energien und den Kohleausstieg voranzutreiben. Sein Engagement trägt dazu bei, eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft zu gestalten und die Energiewende erfolgreich umzusetzen.

Finanzplanung und Mittelverwendung

Unsere Aktionärsstruktur umfasst derzeit insgesamt 4 engagierte Investoren, die das Wachstum und die Entwicklung des Unternehmens unterstützen. Die enge Beziehung zwischen den Aktionären basiert auf langjähriger Zusammenarbeit und gegenseitigem Vertrauen.

Der aktuelle Jahresabschluss kann hier kostenfrei abgerufen werden.

PRIOGO hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz mit kontinuierlichem Wachstum und profitablen Geschäftsergebnissen. Im Zeitraum von 2020 bis 2022 verzeichneten wir ein Umsatzwachstum von 35 %, was zu einem Anstieg unserer finanziellen Leistungsfähigkeit führte. Im Jahr 2020 betrugen unser Umsatz 10,1 Millionen Euro und unser Jahresüberschuss 166.000 Euro. 2021 verzeichneten wir einen Umsatz von 8,9 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 184.000 Euro. Im Jahr 2022 erreichten wir einen Umsatz von 14,9 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 139.000 Euro. Diese Zahlen zeigen unsere stabile Position im Markt und legen den Grundstein für weiteres Wachstum. Wir teilen gerne unsere Umsatzplanung und die bisherige Erfolgsentwicklung, um Ihnen einen umfassenden Einblick in unser Wachstumspotenzial zu geben.

PRIOGO: Jahresumsatz und Jahresüberschuss

Die geplante Entwicklung der PRIOGO-Gruppe

PRIOGO: Geplante Entwicklung der PRIOGO-Gruppe

Prozentuale Verteilung des neuen Kapitals

40 % des eingeworbenen Kapitals werden für den Auf- und Ausbau neuer Standorte eingesetzt. Neben den vier bestehenden Standorten (Zentrale, West, Süd-West und Ost) sollen bis 2028 weitere 22 neue Standorte deutschlandweit entstehen. Dadurch wird eine flächendeckende Bedienung der Kund:innen ermöglicht. Das Investment aus dem Crowdinvesting ermöglicht den Ausbau der bestehenden und die Gründung neuer Standorte. Insgesamt sollen über 700 neue Arbeitsplätze in einem zukunftssicheren Umfeld entstehen.

20 % des eingeworbenen Kapitals werden für die Fort- und Weiterbildung von Fachkräften eingesetzt. Durch das Angebot und den Ausbau qualifizierter Schulungen können unsere Mitarbeitenden effektiver und effizienter an Projekten arbeiten. Gleichzeitig trägt dies zur Sicherung von Fachkräften bei und wirkt einem drohenden Fachkräftemangel aktiv entgegen.

Die Einrichtung einer zentralen Akademie für Erneuerbare Energien stärkt das Image der PRIOGO-Gruppe als innovativen, zuverlässigen und langfristig sicheren Arbeitgeber.

40 % des eingeworbenen Kapitals werden für den Aufbau von zentralen Lagern und die Entwicklung eines nationalen Logistikkonzepts verwendet. Dadurch können wir eine effiziente und schnelle Belieferung unserer Baustellen gewährleisten, was wiederum zu einer beschleunigten Umsetzung unserer Projekte führt. Die Bevorratung der Komponenten ermöglicht zudem eine höhere Preisstabilität und schützt vor möglichen Lieferengpässen.

Die konstante Verfügbarkeit der Komponenten stellt einen Wettbewerbsvorteil dar. Durch unseren bereits etablierten zentralen Einkauf können wir diese Ziele weiter vorantreiben und optimal nutzen.

Anbieterin und Emittentin der vorliegenden Kapitalanlage ist die Priogo AG, Römerallee 80, 53909 Zülpich, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn unter HRB 17553. Die Gesellschaft ist auf unbestimmte Zeit errichtet.

Der Gesellschaftszweck der Emittentin ist die Beratung, der Vertrieb und die Installation von Energiesystemen. Zu den Produkten gehören PV-Anlagen, Stromspeicher, Wärmepumpen sowie Wallboxen für Elektrofahrzeuge.

Tokenbasierte Schuldverschreibung mit qualifiziertem Rangrücktritt und vorinsolvenzlicher Durchsetzungssperre.

Die Mindestzeichnung beträgt 250 €. Anlagebeträge müssen durch 50 teilbar sein.

750.000 €

Die Laufzeit der tokenbasierten Schuldverschreibungen beginnt am 01.08.2023 und endet am 30.06.2029.

Es besteht für die Emittentin das Recht einer ordentlichen Kündigung zum Ende eines jeden Quartals, frühestens jedoch zum 30.06.2026. Dabei ist eine Kündigungsfrist von zwei Wochen einzuhalten. Die Rückzahlung der tokenbasierten Schuldverschreibungen erfolgt bei einer Kündigung durch die Emittentin zum Nennbetrag zzgl. einer Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe von 40 % der ausstehenden festen Zinszahlungen des Nennbetrags am fünften Bankarbeitstag nach Wirksamwerden der Kündigung.

Die Anleger/innen der tokenbasierten Schuldverschreibungen „PRIOGO Wachstumsfinanzierung“ haben ab dem Tag der Einzahlung das Recht auf Zahlung von jährlichen Zinsen in Höhe von 7,00 % p. a. bis einschließlich 30.06.2029. Die Zinsen werden jährlich nachträglich an jedem Zinstermin fällig. Der Zinstermin ist jeweils der fünfte Bankarbeitstag nach dem 30. Juni eines Jahres. Zinsen werden ab dem Tag der Einzahlung nach der Methode act/ act berechnet. Die Berechnung der Zinsen erfolgt durch die Emittentin. Aufgrund der Berechnung der Zinsen für die Anleger/innen ab dem Tag der Einzahlung des Nennbetrags der tokenbasierten Schuldverschreibungen werden Stückzinsen nicht berechnet und sind daher von der Anleger:innen nicht zu zahlen.

Zudem erhalten die Anleger:innen jeweils für die Geschäftsjahre 2023 bis 2029 zusätzlich bei Erreichen eines Gruppenumsatzes von mindestens 30 Mio. € (die „Umsatzschwelle“), den die Emittentin in einem der Geschäftsjahre 2023 bis 2029 erwirtschaftet, jeweils nachträglich für das vorangegangene Geschäftsjahr eine variable zusätzliche Bonuskomponente in Höhe von 1,00 % p. a. des jeweiligen Nennbetrags (die „variable Bonuskomponente“).

Als „Gruppenumsatz“ gilt der Umsatz der Emittentin einschließlich aller mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundener Unternehmen („Gruppengesellschaften“) gemäß der §§ 275 Abs. 2 Nr. 1, 277 Abs. 1 HGB (sowie ggf. entsprechender Regelungen nach anwendbaren ausländischen Recht) auf Basis des jeweils festgestellten und veröffentlichten Jahresabschlusses, wobei der Gruppenumsatz, sofern die Emittentin keinen konsolidierten Gruppenabschluss aufstellt, durch die Emittentin auch durch Addition aller Umsätze der Einzelabschlüsse der Gruppengesellschaften erfolgen kann. Eine Addition von Umsätzen aus unterschiedlichen Geschäftsjahren erfolgt nicht. Für die Emittentin dienen als Berechnungsgrundlage für die variable Bonuskomponente die im Bundesanzeiger veröffentlichten Jahresabschlüsse. Sofern eine variable Bonuskomponente anfällt, ist diese vorbehaltlich des qualifizierten Rangrücktritts und der vorinsolvenzlichen Durchsetzungssperre fünf Bankarbeitstage nach dem 30. Juni des Folgejahres zahlbar, erstmals zum 05.07.2024 (für das Geschäftsjahr 2023) und letztmalig zum 05.07.2030 (für das Geschäftsjahr 2029).

Die Emittentin wird die tokenbasierten Schuldverschreibungen vorbehaltlich der Regelungen des Rangrücktritts und der vorinsolvenzlichen Durchsetzungssperre am fünften Bankarbeitstag nach dem Ende der Laufzeit, mithin am 06.07.2029, unbar durch Überweisung auf ein Konto des Anlegers zum Nennbetrag zurückzahlen. Der Rückzahlungsbetrag entspricht dem Nennbetrag der tokenbasierten Schuldverschreibungen.

Die Anleger/innen treten für den Fall der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft sowie im Falle der Liquidation mit sämtlichen Ansprüchen aus den tokenbasierten Schuldverschreibungen, insbesondere mit seinen Ansprüchen auf Zahlung der Zinsen sowie auf Rückzahlung des Anleihekapitals gemäß § 39 Abs. 2 InsO im Rang hinter den in § 39 Abs. 1 Nr. 1 bis 5 InsO bezeichneten Forderungen zurück („qualifizierter Rangrücktritt“). Die Forderungen der Anleger/innen dürfen erst nach der Befriedigung aller vorrangiger Gläubiger bedient werden.

Der Nettoemissionserlös der tokenbasierten Schuldverschreibungen dient der Unterstützung der unternehmerischen Wachstumsstrategie. Insbesondere der Aufbau weiterer regionaler Standorte, der Aufbau der Lagerbestände sowie die Verbesserung der Finanzierungsstruktur, sollen durch das eingeworbene Kapital finanziert werden.

Es wird kein Agio erhoben.

Die Haftung des Anlegers ist auf den Anlagebetrag begrenzt. Eine Nachschusspflicht gegenüber der Emittentin besteht nicht.

DAS CHANCEN-PROFIL VON PRIOGO WACHSTUMSFINANZIERUNG

Investieren Sie in uns und eine nachhaltige Zukunft und profitieren Sie mit unserem Wertpapier von attraktiven Renditen.

Wir legen großen Wert auf Profitabilität für unsere Investoren. Wir sind nicht nur aufgrund der positiven politischen Rahmenbedingungen und der starken Nachfrage aus der Bevölkerung eine sehr vielversprechende Investitionsmöglichkeit, sondern auch aufgrund der Vernetzung von Sebastian Pönsgen, der aktiv an der Gestaltung der Branche mitwirkt.

Dank David Muggli, den Geschäftsführern der einzelnen Standorte und unserem Team hochqualifizierter Experten und Fachkräfte verfügen wir über das nötige Know-how. Und gemeinsam treiben wir die Energiewende voran und nutzen die Chancen der Sektorkopplung, um verschiedene Energiesektoren effizient zu verknüpfen.

Mit unserer innovativen Technologie, dem erfahrenen Managementteam und bewährten Geschäftsstrategien sind wir ein zukunftsweisendes Unternehmen mit starkem Wachstumspotenzial.

Werden Sie Teil unserer nachhaltigen und profitablen Partnerschaft und gestalten Sie die Zukunft der erneuerbaren Energien mit uns.

... umfangreiches Fachwissen und langjährige Erfahrung in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Elektromobilität. So haben wir in den letzten 3 Jahren 1600 Projekte mit einer Gesamtleistung von 24.650 kWp in Betrieb genommen. Davon allein 12.144 kWp im Jahr 2022.

... ein zuverlässiger und kompetenter Partner für unsere Kunden, der innovative Lösungen anbietet und sich konsequent für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt.

... dass eine nachhaltige und klimafreundliche Energieversorgung unerlässlich ist, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen und eine lebenswerte Zukunft zu schaffen.

... den Unterschied, indem wir maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, um den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Wir setzen auf modernste Technologien, um effiziente und umweltfreundliche Energielösungen zu realisieren und aktiv zur Energiewende beizutragen.

... aktiv daran arbeiten, das Marktpotenzial von versiegelten Flächen mit Eigenverbrauchspotenzial auszuschöpfen. Dazu gehören die Umsetzung von Solar-Carport und Solarpflichtmaßnahmen sowie die Integration von PV-Anlagen auf Supermarkt und Firmenparkplätzen. Durch unseren Einsatz werden wir die Nutzung erneuerbarer Energien weiter vorantreiben und zur nachhaltigen Entwicklung beitragen.

... in der Integration von erneuerbaren Energien in unterschiedliche Anwendungsbereiche, sei es in Wohngebäuden, Gewerbe- und Industrieanlagen oder der Mobilität. Dank unserer Erfahrung und Expertise können wir maßgeschneiderte Lösungen entwickeln und umsetzen, die die Anforderungen unserer Kunden erfüllen und zu einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen.

... wie wir auf Marktveränderungen reagieren können und passen unser Angebot entsprechend an. Zudem sind wir mit den Prämien und Förderungen von Bund und Ländern vertraut, wie der E-Auto-Prämie und der Förderung von Ladesäulen und dem Austausch fossiler Heizungssysteme.

DAS RISIKO-PROFIL DER PRIOGO WACHSTUMSFINANZIERZUNG

Nachfolgend können nicht sämtliche mit der Anlage verbundenen Risiken ausgeführt werden. Auch die nachstehend genannten Risiken können hier nicht abschließend erläutert werden. Die Reihenfolge der aufgeführten Risiken lässt keine Rückschlüsse auf mögliche Eintrittswahrscheinlichkeiten oder das Ausmaß einer potenziellen Beeinträchtigung zu.

Es besteht das Risiko des Totalverlusts des Anlagebetrags und der Zinsansprüche. Der Eintritt einzelner oder das kumulative Zusammenwirken verschiedener Risiken kann erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die erwarteten Ergebnisse der Emittentin haben, die bis zu deren Insolvenz führen könnten.

Individuell können dem Anleger zusätzliche Vermögensnachteile entstehen, etwa wenn der Anleger den Erwerb der Kapitalanlage durch ein Darlehen fremdfinanziert, wenn er trotz des bestehenden Verlustrisikos Zinsund Rückzahlungen aus der Kapitalanlage fest zur Deckung anderer Verpflichtungen einplant. Solche zusätzlichen Vermögensnachteile können im schlechtesten Fall bis hin zur Privatinsolvenz des Anlegers führen. Daher sollte der Anleger alle Risiken unter Berücksichtigung seiner persönlichen Verhältnisse prüfen und gegebenenfalls individuellen fachlichen Rat einholen. Von einer Fremdfinanzierung der Kapitalanlage (z.B. durch einen Bankkredit) wird ausdrücklich abgeraten.

Die Kapitalanlage ist nur als Beimischung in ein Anlageportfolio und nur für Anleger geeignet, die einen entstehenden Verlust bis zum Totalverlust ihres Anlagebetrages hinnehmen könnten. Diese Kapitalanlage eignet sich nicht für Anleger mit kurzfristigem Liquiditätsbedarf und ist nicht zur Altersvorsorge geeignet.

Bei dem tokenbasierten Wertpapier handelt es sich um nachrangige tokenbasierte Schuldverschreibungen. Die Nachrangforderungen des Anlegers treten im Falle der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Emittentin im Rang hinter die Forderungen im Sinne von § 39 Absatz 1 Nr. 1 bis 5 der Insolvenzordnung zurück. Das heißt, der Anleger wird mit seinen Forderungen erst nach vollständiger und endgültiger Befriedigung dieser Forderungen berücksichtigt. Die Höhe der tatsächlichen Zahlungen an den Anleger ist damit abhängig von der Höhe der Insolvenzmasse. Reicht die Insolvenzmasse nicht aus, um auf nachrangige Forderungen im Insolvenzverfahren Zahlungen zu leisten, hätte dies für den Anleger den Totalverlust des Anlagebetrags zur Folge. Der Anleger trägt daher ein unternehmerisches Risiko, das höher ist als das Risiko eines regulären Fremdkapitalgebers. Der Anleger wird dabei nicht selbst Gesellschafter der Emittentin und erwirbt keine Gesellschafterrechte. Es handelt sich nicht um eine sogenannte mündelsichere Beteiligung, sondern um eine unternehmerische Finanzierung mit eigenkapitalähnlicher Haftungsfunktion.

Da die beschriebene Kapitalanlage unbesichert ist, könnte der Anleger im Insolvenzfall der Emittentin weder seine Forderung auf Rückzahlung des eingesetzten Kapitals noch seine Zinszahlungsansprüche aus Sicherheiten befriedigen. Im Insolvenzfall könnte dies dazu führen, dass die Ansprüche der einzelnen Anleger nicht oder nur zu einem geringeren Teil durchgesetzt werden können. Dies könnte dazu führen, dass Zinsoder Tilgungszahlungen nicht oder nicht rechtzeitig geleistet werden können oder dass es zum teilweisen oder vollständigen Verlust des investierten Kapitals kommt.

Die tokenbasierten Schuldverschreibungen sind mit einer festen Vertragslaufzeit versehen. Eine vorzeitige ordentliche Kündigung durch den Anleger ist nicht möglich. Die Anleger sind verpflichtet, die tokenbasierten Schuldverschreibungen bis zum 31.07.2024 weder direkt oder indirekt zur Veräußerung anzubieten, noch zu veräußern, noch eine Veräußerung anzukündigen oder sonstige Maßnahmen zu ergreifen, die einer Veräußerung wirtschaftlich entsprechen. Aufgrund dessen kann der Anleger seine tokenbasierte Schuldverschreibungen nicht vor Ablauf des 31.07.2024 veräußern, so dass er über seine Einlage bis zu diesem Zeitpunkt nicht frei verfügen kann. Anleger können die erworbenen tokenbasierten Schuldverschreibungen vor dem Ablauf der Laufzeit möglicherweise nicht veräußern, weil derzeit kein mit einer Börse vergleichbarer Markt für den Handel von tokenbasierten Schuldverschreibungen existiert. Ob sich ein solcher Markt entwickelt, ist ungewiss. Ein Handel der tokenbasierten Schuldverschreibungen an einem kleinen Markt für tokenbasierte Schuldverschreibungen kann sich als illiquide oder unmöglich herausstellen.

Für alle Zahlungsansprüche der Anleger aus der tokenbasierten Schuldverschreibung (Zinsen und Rückzahlung) gilt eine vorinsolvenzrechtliche Durchsetzungssperre. Daher sind Zahlungen auf die Zahlungsansprüche solange und soweit ausgeschlossen, soweit die Zahlungen

  • zu einer Zahlungsunfähigkeit der Emittentin im Sinne des § 17 InsO oder einer Überschuldung der Emittentin im Sinne des § 19 InsO führen oder
  • bei der Emittentin eine Zahlungsunfähigkeit im Sinne von § 17 InsO oder eine Überschuldung im Sinne von § 19 InsO bereits besteht.

Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre kann zu einer dauerhaften Nichterfüllung der Ansprüche des Anlegers aus der tokenbasierten Schuldverschreibung führen. Daher ist das Bestehen eines Anspruchs der Anleger auf Zahlungen von der wirtschaftlichen Situation der Emittentin und insbesondere auch von deren Liquiditätslage abhängig.

Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre bewirkt eine Wesensänderung der Geldhingabe vom bankgeschäftstypischen Darlehen mit unbedingter Rückzahlungsverpflichtung hin zur unternehmerischen Beteiligung mit einer eigenkapitalähnlichen Haftungsfunktion.

Das investierte Kapital des Anlegers wird zu wirtschaftlichem Eigenkapital bei der Emittentin und dient den nicht im Rang zurückgetretenen Gläubigern als Haftungsgegenstand. Es besteht das Risiko, dass das Vermögen der Emittentin zu Gunsten dieser Gläubiger aufgezehrt wird.

Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre gilt bereits für die Zeit vor Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Der Anleger kann demzufolge bereits dann keine Erfüllung seiner Ansprüche aus der tokenbasierten Schuldverschreibung verlangen, wenn die Emittentin im Zeitpunkt des Leistungsverlangens des Anlegers überschuldet oder zahlungsunfähig ist oder die Erfüllung der Zahlungsansprüche der Anleger zu einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit führen würde. Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre kann zu einer dauerhaften, zeitlich nicht begrenzten Nichterfüllung der Ansprüche des Anlegers führen. Der Anleger übernimmt mit der tokenbasierten Schuldverschreibung ein Risiko, welches über das allgemeine Insolvenzausfallrisiko hinausgeht.

Für den Anleger besteht das Risiko, dass er im Falle des Vorliegens einer vorinsolvenzlichen Durchsetzungssperre keine Zahlungen zum eigentlichen Zahlungstermin mangels Vorliegens eines Anspruchs von der Emittentin verlangen kann. Wird die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre nicht beseitigt, hat dies den Totalverlust des Anlagebetrags für den Anleger zur Folge.

Über die tokenbasierte Schuldverschreibung wird ein Token ausgestellt, der die tokenbasierte Schuldverschreibung repräsentiert. Die Token werden den jeweiligen Wallets der Anleger zugeteilt. Nach der Ausgabe und Einbuchung in die Wallets sind die Token nur über deren jeweiligen persönlichen Zugang (sog. Private Key) zu ihrer Wallet oder den Wallet Partner zugänglich. Sollte der private Key in die Hände Dritter gelangen, so kann dieser Dritte die Wallet eines Anlegers missbrauchen und unbefugt Vermögenstransaktionen vornehmen. Der Verlust des Private Key, auch wenn dieser schlichtweg „vergessen“ wurde, führt zu einem unwiederbringlichen Verlust der Token.

Die Blockchain-Technologie sowie alle damit in Verbindung stehenden technologischen Komponenten befinden sich nach wie vor in einem frühen technischen Entwicklungsstadium. Der Token entsteht, indem die Emittentin die Anzahl der gezeichneten Token auf der Blockchain generiert und dann auf die Wallet Adressen der Anleger überträgt, indem die Token den jeweiligen Adressen der Anleger zugewiesen werden. Die Blockchain-Technologie kann Fehler enthalten, die derzeit nicht bekannt sind, aus denen sich zukünftig aber unabsehbare Folgen ergeben könnten. Die Blockchain-Technologie kann ferner technischen Schwierigkeiten ausgesetzt sein, die deren Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Ein teilweiser oder vollständiger Zusammenbruch der Blockchain kann die Emission der tokenbasierten Schuldverschreibung und die Handelbarkeit der Token stören oder unmöglich machen. Im schlimmsten Fall kann dies zum unwiederbringlichen Verlust der Token und damit zum Verlust der tokenbasierten Schuldverschreibungen führen.

Es handelt sich um eine unternehmerische Finanzierung. Der Anleger trägt das Risiko einer nachteiligen Geschäftsentwicklung der Emittentin. Es besteht das Risiko, dass der Emittentin in Zukunft nicht die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, um die Zinsforderungen und die Rückzahlung der tokenbasierten Schuldverschreibungen zu erfüllen. Weder der wirtschaftliche Erfolg der zukünftigen Geschäftstätigkeit der Emittentin noch der Erfolg der von der Emittentin verfolgten unternehmerischen Strategie können mit Sicherheit vorhergesehen werden. Die Emittentin kann Höhe und Zeitpunkt von Zuflüssen weder zusichern noch garantieren.

Der wirtschaftliche Erfolg hängt von mehreren Einflussgrößen ab, insbesondere von:

  • Der erfolgreichen Geschäftstätigkeit im geplanten Kostenrahmen. Die Expansion des Vertriebes könnte deutlich teurer werden und länger dauern als geplant. Die Marketingmaßnahmen der Emittentin könnten nicht den erwarteten Erfolg haben
  • Veränderungen im politischen und regulatorischen Umfeld
  • Veränderung der Konjunkturlage: Verschiedene weitere Faktoren wie insbesondere Veränderung der Konjunkturlage verbunden mit veränderter Kaufkraft der Kunden der Emittentin, Veränderung der Wettbewerbsbedingungen, Planungsfehler, Umweltrisiken, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonen sowie Veränderungen der rechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen können nachteilige Auswirkungen auf die Emittentin haben. Dies kann zur Folge haben, dass die Ansprüche aus der tokenbasierten Schuldverschreibung nicht oder nicht in der geplanten Höhe bedient werden können bis hin zum Totalverlust der Einlage.
  • Veränderungen in der Lieferfähigkeit der Partnerunternehmen für die zu vertreibenden und zu montierenden Komponenten
  • Abhängigkeit von qualifiziertem Personal

Die Entwicklung des Marktes für Energiesysteme ist sehr dynamisch und unvorhersehbaren Wettbewerbsveränderungen unterworfen. Die Entwicklung neuer Technologien und die Einflüsse neuer Erkenntnisse können sich auch negativ auf vorhandene und neue Produkte und/oder Dienstleistungen, auf welche sich der Geschäftserfolg der Priogo AG stützt, auswirken

WIWIN Impact Scoring

Bei WIWIN ist Nachhaltigkeit keine grüne Fassade, sondern stellt unsere Vision und den Kern unseres Geschäftsmodells dar. Das WIWIN Impact Scoring stellt diese Haltung unter Beweis: Mit unserer Nachhaltigkeitsbewertung schaffen wir einen standardisierten Ansatz, um die Nachhaltigkeit der Projekte auf unserer Plattform und transparent zu dokumentieren – und diese Transparenz so an unsere Anleger/innen weiterzugeben.

Der Impact Score der PRIOGO Wachstumsfinanzierung beträgt 90 von 100 Punkten. Der grüne Impact ergibt sich u. a. aus folgenden Merkmalen:

  • Beratung, Vertrieb und Montage von PV-Anlagen, Wärmepumpen, Stromspeicher und E-Mobilitätsinfrastruktur bei Privat- und gewerblichen Kunden
  • Großes Einsparpotenzial von CO2 Emissionen durch die vertriebenen Komponenten durch Nutzung von grünem Strom statt fossilen Brennstoffen und einer Reduzierung der benötigten Primärenergie
  • Nutzung von PV-Anlage, Wärmepumpe und E-Mobilität am eigenen Firmensitz
  • Innovation durch die Verbindung der Energiesektoren Strom, Wärme, Mobilität, welche es erlaubt die benötigte Energie zu minimieren
  • Erfahrenes Management Team, welches sich in einschlägigen Verbänden und Gremien engagiert
PRIOGO Impact Map

Du hast noch offene Fragen und willst mehr zum WIWIN Impact Scoring erfahren? Zum WIWIN Impact Scoring

Update von PRIOGO zu den aktuellen Entwicklungen

Erfolgreiches Crowdinvesting für eine grüne Zukunft

In den letzten Wochen hat sich bei PRIOGO viel getan, und wir möchten die Gelegenheit nutzen, um allen Interessierten einen Einblick in die jüngsten Entwicklungen zu geben. Mit großer Freude verkünden wir, dass unser Crowdinvesting einen hervorragenden Start hingelegt hat und wir bereits in der Umsetzung unserer Vision einer nachhaltigen und energieeffizienten Zukunft sind.

Wachstum und Expansion sind das Ziel

Unser oberstes Ziel bei ist es, die Energiewende voranzutreiben, und zwar mit Vollgas. Dank deiner Unterstützung sind wir diesem Ziel jetzt schon einen großen Schritt nähergekommen. Das eingesammelte Kapital aus dem Crowdinvesting hat es uns ermöglicht, unsere Expansionspläne in die Tat umzusetzen. Wir haben unsere Lagerkapazitäten erweitert, um eine noch größere Menge an Solarmodulen und Komponenten bereitzuhalten. Dies ermöglicht uns, flexibler auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und Projekte effizienter umzusetzen.

Stärkung der Logistik für eine nachhaltige Zukunft

Um die Anlieferung und den Transport zu optimieren, haben wir in unsere Logistik investiert. Dies bedeutet eine schnellere und effizientere Abwicklung und zugleich eine Reduzierung unserer Umweltauswirkungen durch eine bessere Routenplanung und den Einsatz umweltfreundlicher Transportmittel.

So geht´s! Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Wir möchten uns bei all unseren Unterstützer/innen herzlich bedanken. Euer Engagement und eure Investitionen sind die Energie, die uns vorantreibt. Gemeinsam sind wir auf dem Weg zu einer nachhaltigen und grünen Zukunft. Wir werden weiter daran arbeiten, um unsere Vision von einer dezentralen, erneuerbaren Energieversorgung zu verwirklichen, und wir freuen uns darauf, euch auf dieser Reise dabei zu haben.

Die ersten Schritte sind gemacht, aber der Weg ist noch lang. Wir wissen, dass wir gemeinsam Großes erreichen können.

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