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Mindestanlage
ab 500 Euro
Verzinsung
8,00 % p. a. + Bonus
Laufzeit
31.12.2027
Art
Vermögensanlage

Die Eckdaten

  • Verzinsung: 8,00 % p. a.
  • Bonus: Einmalbonus in Höhe von 0,50 % / 1,00 % des Darlehensbetrags; abhängig vom Vermietungsstand
  • Laufzeit: bis 31.12.2027
  • Produktart: Vermögensanlage
  • Investitionsbetrag: ab 500 Euro
  • Emissionsvolumen: 520.000 Euro
  • Impact Score: 86/100

 

Das Projekt

Wenn Du unsere Plattform schon länger kennst, dann kennst Du auch diese Emittentin, die über WIWIN bereits drei Kapitalmarktprodukte erfolgreich platzieren konnte. Das erste Crowdinvesting mit der Emittentin konnte dabei sogar vorzeitig zurückgezahlt werden. Die Markus Hörning GmbH startet nun ein weiteres Crowdinvesting.

Das Vorhaben der Emittentin umfasst die energetische Sanierung von drei Mehrfamilienhäusern, den Bau dreier Photovoltaik-Dachanlagen sowie die Errichtung von Ladeinfrastruktur in den Ortschaften Lengenfeld, Greiz und Reichenbach im Vogtland. Die Objekte in Reichenbach und Greiz sind bereits voll vermietet und erfahren ein energetisches Update. Das Objekt in Lengenfeld wird grundsaniert.

Das Unternehmen weist eine Erfahrung von über 23 Immobilienprojekten vor, wobei die energieeffiziente Sanierung von Bestandsimmobilien stets ein zentraler Aspekt war und auch künftig sein wird. Zudem wurde die Emittentin mit dem CrefoZert Bonitätszertifikat 2023 ausgezeichnet – zum vierten Mal in Folge. Dadurch zählt sie zu den 2% der bonitätsstarken Unternehmen Deutschlands, welche die strengen CrefoZert-Kriterien erfüllen. Ebenso ist die Nachfrage nach hochwertig sanierten Bestandsimmobilien sehr hoch, auf die die Markus Hörning GmbH sehr gut reagieren kann.

Den aktuellen und bisherigen Projekten liegt immer ein Gesamtkonzept zur energetischen Sanierung unter Einbeziehung von erneuerbaren Energien zugrunde.

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Energetisches Wohnen im Vogtland – Objekte Stockmannstr. / Poststr. / Waldstr. (v. link nach rechts)

Mittelverwendung

Die durch die Kapitalanlage eingeworbenen Mittel sollen für die energetische Sanierung der Immobilien, den Bau von Photovoltaik-Dachanlagen und die Errichtung von Ladeinfrastruktur verwendet werden. Die Verzinsung der Kapitalanlage soll durch die laufenden Erträge der Emittentin aus der Vermietung der Wohneinheiten nach erfolgreicher Sanierung bedient werden.

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Wir gehen mit dem Angebot für das Mezzanine Kapital bewusst auf eine Plattform wie WIWIN, um eine breite Beteiligung mit Rendite für jeden Interessierten zu ermöglichen.

Andreas Guba, Manager Investor Relations der Markus Hörning GmbH

Deine Chancen

  • Vermögenssituation der Emittentin
  • Crowdinvesting-Erfahrung der Emittentin
  • Netzwerk und Know-How der Emittentin
  • Sanierung einer Bestandsimmobilie ohne Entwicklungsrisiko
  • Hoher ökologischer Mehrwert des Projekts durch energetische Sanierung
  • Patronatserklärung der Emittentin
  • Bereits Vollvermietung in den Objekten Greiz und Reichenbach. Die Sanierung findet bei laufenden Einnahmen statt

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Deine Risiken

Totalverlust des eingesetzten Vermögens – Bitte informiere dich sorgfältig über weitere bestehende Risiken.

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Beitrag zu UN-Zielen

Durch die Sanierung werden die energetischen Eigenschaften der Gebäude erheblich verbessert, sodass eine Reduzierung der Betriebskosten und Heizenergieeinsparungen zu erwarten sind.

Das Immobilienprojekt unterstützt zwei Ziele der Sustainable Development Goals (kurz SDG) der UN. Diese insgesamt 17 Ziele dienen der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene. Konkret werden die beiden Ziele 7 und 13 unterstützt.

Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie
Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

WIWIN Impact Scoring

Das Angebot im Detail

Emittentin der vorliegenden Kapitalanlage ist die Markus Hörning GmbH, Lengenfelder Str. 5 a, 08228 Rodewisch, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Chemnitz unter HRB 30304. Die Gesellschaft ist auf unbestimmte Zeit errichtet.  

Die Geschäftstätigkeit der Emittentin umfasst den An- und Verkauf sowie Verwaltung eigener Grundstücke und Immobilien aller Art; die Vermietung bzw. die Verpachtung von Immobilien, Dienstleistungstätigkeiten im Bereich Immobilien, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen für eigene Rechnung, die Beteiligung an anderen Gesellschaften, Geschäftsführung bei anderen Unternehmen und alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. 

Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt und vorinsolvenzlicher Durchsetzungssperre.

Die Mindestzeichnung beträgt 500,00 EUR. Anlagebeträge müssen durch 50 teilbar sein.

520.000 Euro

Die Laufzeit des Nachrangdarlehens endet am 31. Dezember 2027, soweit nicht zuvor eine Kündigung erfolgt ist. 

Ein ordentliches Kündigungsrecht der jeweiligen Anleger besteht nicht. Die Emittentin ist berechtigt, die Nachrangdarlehen ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von vier Wochen zum Ende eines Kalenderquartals zu kündigen. In diesem Fall verpflichtet sich die Emittentin zur vollständigen Rückzahlung des eingeworbenen Kapitals inklusive der bis zum Zeitpunkt der Kündigung angefallenen Zinsen an die Anleger. Die Rückzahlung zum valutierten Anlagebetrag erfolgt zzgl. einer Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe von 60 % der Zinszahlungen, die auf das Nachrangdarlehen vom Ende der Laufzeit (in Folge der Kündigung) bis zum 31. Dezember 2027 noch fällig geworden wären. Ein etwaiges Recht zur außerordentlichen Kündigung der Nachrangdarlehen aus wichtigem Grund bleibt hiervon unberührt (Ziff. 7 der Darlehensbedingungen). 

Ab dem Einzahlungstag verzinst sich der jeweilige Nennbetrag mit einem Zinssatz von 8 % p.a. bis einschließlich 31. Dezember 2027. Sind Zinsen für einen Zeitraum von weniger als einem Jahr zu berechnen, erfolgt die Berechnung auf den Tag genau nach der Methode act/act. Die Zinsen sind jährlich fünf Bankarbeitstage nach dem 31.12. fällig. 

Wenn der Vermietungsstand des Objektes Poststraße erstmalig 50% erreicht hat, erhalten die Anleger einen zusätzlichen Einmalbonus in Höhe von 0,5 % ihres Darlehensbetrags und einen zusätzlichen Einmalbonus in Höhe von 1 % ihres Darlehensbetrags, wenn der Vermietungsstand des Objektes Poststraße erstmalig 100 % erreicht hat. Werden die Vermietungsstände (50% bzw. 100%) bis zum 30.11. eines Jahres erreicht, ist die variable Verzinsung zum darauffolgenden Zinstermin, im Übrigen zum übernächsten Zinstermin fällig, spätestens aber zum letzten Zinstermin fällig. 

Im Fall der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Emittentin werden Forderungen aus dem Nachrangdarlehen erst nach den Forderungen im Sinne von § 39 Absatz 1 Nr. 1 bis 5 der Insolvenzordnung erfüllt.  

Der Nettoemissionserlös aus dem Nachrangdarlehen in Höhe von voraussichtlich 462.800,- EUR soll für die energetische Sanierung von drei Mehrfamilienhäusern, den Bau dreier Photovoltaik-Dachanlagen sowie die Errichtung von Ladeinfrastruktur im Vogtland verwendet werde. 

Es wird kein Agio erhoben.

Die Haftung der Anleger/innen ist auf den Anlagebetrag (Nennbetrag) begrenzt. Eine Nachschusspflicht gegenüber der Emittentin besteht nicht.

Vorstellung der Immobilienprojekte

Das Vorhaben der Markus Hörning GmbH umfasst die energetische Sanierung von drei Mehrfamilienhäusern, den Bau dreier Photovoltaik-Dachanlagen sowie die Errichtung von Ladeinfrastruktur auf den gleichen Grundstücken in den Ortschaften Lengenfeld, Greiz und Reichenbach im Vogtland. Energieeffiziente, hochwertige und moderne Immobilien sind in der Region sehr nachgefragt. Die Emittentin kann mit den Immobilienprojekten diese Nachfrage decken. Bisher hat die Markus Hörning GmbH mit den eigenen Bestandsobjekten immer eine Vollvermietung in kurzer Zeit erreicht.

Der geplanten Sanierung liegt ein Gesamtkonzept zur energetischen Sanierung unter Einbeziehung von erneuerbaren Energien zugrunde.

Beitrag zu UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung

Durch die Sanierung werden die energetischen Eigenschaften der Gebäude erheblich verbessert, sodass eine Reduzierung der Betriebskosten und Heizenergieeinsparungen zu erwarten sind. Die durch die Kapitalanlage eingeworbenen Mittel sollen für die energetische Sanierung der drei Mehrfamilienhäuser, den Bau dreier Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 26 kWp inklusive Stromspeicher sowie der Errichtung von Ladesäulen eingesetzt werden. Bei zwei von drei Objekten soll für die Bewohner außerdem ein Mieterstrommodell eingeführt werden. Darüber hinaus soll durch den Einsatz von Infrarotheizungen, Erdwärme und Solar-Wärmetauscher der Gasbedarf für die Heizung weiter reduziert werden. 

Das Immobilienprojekt unterstützt zwei Ziele der Sustainable Development Goals (kurz SDG) der UN. Diese insgesamt 17 Ziele dienen der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene. Konkret werden die beiden Ziele 7 und 13 unterstützt.

Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie
Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

WIWIN Impact Scoring

Bei WIWIN ist Nachhaltigkeit keine grüne Fassade, sondern die Vision und der Kern des Geschäftsmodells. Das WIWIN Impact Scoring stellt diese Haltung unter Beweis: Mit unserer Nachhaltigkeitsbewertung schafft WIWIN einen standardisierten Ansatz, um die Nachhaltigkeit der Projekte auf der Plattform zu bewerten und transparent zu dokumentieren – und diese Transparenz so an die Anleger/innen weiterzugeben.

Objektbeschreibung Stockmannstraße

VogtlandIV_Objekt_Stockmannstr.

Ein attraktives, im Jahr 1915 errichtetes, zentrumsnah gelegenes Reihen-Mittelhaus mit fünf Wohneinheiten auf vier Etagen. Trotz der zentralen Lage ist das Gebäude ruhig gelegen und weniger als 1 km vom Stadtpark entfernt. Drei der Wohnungen sind Maisonette-Wohnungen; das Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses ist zu Wohnzwecken ausgebaut und verfügt über Gauben. Das Objekt ist zurzeit vollvermietet und ein Facility-Management ist vorhanden. Es gibt zwei Hauseingänge sowie sechs Keller-Abteile. Eine Gartennutzung für Mieter ist möglich und vor dem Wohnobjekt sind Fahrzeug-Stellplätze verfügbar. Im Jahr 1995 sowie 2018 erfolgte jeweils eine Modernisierung und das Gebäude befindet sich in einem gepflegten Zustand. Das Objekt verfügt über eine Zentralheizung (neuwertig 2020) und wird mit Gas befeuert. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über eine Heizung (neu 2021). Der Energieverbrauch beträgt 84,6 kWh/(m²*a), Klasse C. Das Mehrfamilienhaus ist an das öffentliche Versorgungsnetz voll angebunden (Straßenausbau, Abwasserkanal, Telekom, Lichtleiterkabel, Gas- und Stromanschluss). Am Objekt bestehen keine Bau- oder Altlasten.

Für 2023 ist eine energetische Sanierung geplant. Ziel für die Energieeffizienzklasse nach der Sanierung ist A-B. Als energetische Maßnahme ist eine PV-Anlage mit einer geschätzten Leistung von 6 kWp vorgesehen. Des Weiteren wird ein Stromspeicher eingebaut, um einen hohen Eigenstromanteil für die Mieter zu gewährleisten. Das Objekt erfährt im Kern neben der zusätzlichen Dämmung der Fassade und des Kellers, der Solaranlage und ergänzender Infrarot-Heizungen, einen Ausbau des Dachgeschosses zu einer weiteren großen Maisonette-Wohnung mit Treppe. Es ist noch offen, ob der Anschluss der neuen Dachgeschosswohnung an die bestehende Heizanlage erfolgt oder ausschließlich über Infrarot beheizt werden soll. Es ist außerdem geplant, alle bestehenden Wohnungen mit Infrarot-Heizungen auszustatten, von denen ein erheblicher Teil solarbetrieben sein wird. Somit werden die Heizanlagen nur dann über die Gasheizung betrieben, wenn die Infrarotheizungen nicht zum Einsatz kommen; dies wird wahrscheinlich hauptsächlich in den Wintermonaten Januar und Februar der Fall sein. Nach der Sanierung entspricht das Objekt dem KfW55 Standard.

Objektlage

Das Objekt befindet sich in der Großen Kreisstadt Reichenbach mit ca. 20.100 Einwohnern in Sachsen (Nördliches Vogtland). Nur vier Kilometer westlich des Stadtzentrums befindet sich die Göltzschtalbrücke, die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Die Stadt zeichnet sich unter anderem durch gute Verkehrsanbindungen aus. Reichenbach liegt an der B94 und B173 in der Nähe der Autobahn 72 und ist an das Streckennetz der Bahn angebunden. Dadurch können die nächstgelegenen größeren Städte Zwickau (20 km) und Chemnitz (60 km) schnell erreicht werden. Leipzig und die Landeshauptstadt Dresden sind jeweils ca. 130 km entfernt.

Objektbeschreibung Poststraße

Energetisches Wohnen Vogtland: Poststraße 19 - Ansicht

Ein schönes, ca. im Jahr 1920 erbautes, im ruhigen Zentrum gelegenes Reihen-Mittelhaus samt Nebengebäude, das vier funktionell gegliederte Wohneinheiten umfasst. Dabei befinden sich drei Wohneinheiten auf zwei Geschossen sowie im ausgebauten Dachgeschoss im Hauptgebäude (Straßenseite) und eine Wohneinheit im freistehenden Hintergebäude mit „Eigenheimcharakter“ mit Garten, Terrasse und Balkon. Die Wohnungen des Mehrfamilienhauses sind zurzeit nicht vermietet, sondern befinden sich in Sanierung. Ein Facility-Management ist vorhanden. Es gibt drei Hauseingänge sowie drei großzügige Mieterkeller und jede Wohnung verfügt über eine Terrasse oder einen Balkon / Loggia im Dachgeschoss. Außerdem sind eine Garage sowie drei Stellplätze im Innenhof verfügbar. Im Jahr 1994 erfolgte eine erste Modernisierung. Das Mehrfamilienhaus ist an das öffentliche Versorgungsnetz voll angebunden (Straßenausbau, Abwasserkanal, Telekom, Lichtleiterkabel, Gas- und Stromanschluss). Am Objekt bestehen keine Bau- oder Altlasten.

Es ist eine Kernsanierung vorgesehen. Ziel für die Energieeffizienzklasse nach Sanierung ist A-B. Das Objekt soll nach der Sanierung über Fußbodenheizungen verfügen und wird zukünftig mit erneuerbaren Energien befeuert. Der Konsultation eines Energieberaters zufolge kann die Warmwasseraufbereitung entweder über Erdwärme oder in Kombination mit Solar-Wärmetauschern erfolgen. Für die Wohnwärme sind Infrarotheizungen vorgesehen. Insgesamt sollen alle für das Wohngebäude notwendigen Energien zu mindestens 65% erneuerbar sein, wie vom Bundesministerium empfohlen. Als energetische Maßnahme ist eine PV-Anlage mit einer geschätzten Leistung von 10 kWp vorgesehen. Außerdem soll ein Mieterstrommodell ergänzt werden, welches sinnvoll für die Mieter ist, da auch die Heizungen (Infrarot) aus dem Strom gespeist werden. Da sich im Erdgeschoss in der Vergangenheit eine Fleischerei befand, liegt dort eine hohe Stromkapazität an, die für Ladeinfrastruktur auf dem Hof genutzt wird (2 Stellplätze). Des Weiteren wird ein Stromspeicher eingebaut, um einen hohen Eigenstromanteil für die Mieter zu gewährleisten und die Ladepunkte mitzubeliefern. Nach der Sanierung entspricht das Objekt dem KfW55 Standard.

Objektlage

Das Objekt befindet sich im ruhigen Zentrum (Mischgebiet) der Kleinstadt Lengenfeld mit ca. 7.200 Einwohnern in Sachsen (Nördliches Vogtland). Am Stadtrand von Lengenfeld, nur wenige Kilometer von der Immobilie entfernt, befindet sich der überregional bekannte Freizeitpark Plohn mit vielen Attraktionen. Die Stadt zeichnet sich außerdem durch die gute Verkehrsanbindung aus. Lengenfeld liegt an der B 94 in der Nähe der Autobahn 72 und ist an das Streckennetz der Bahn angebunden. Dadurch können die nächstgelegenen größeren Städte Zwickau (20 km) und Chemnitz (60 km) schnell erreicht werden. Leipzig und die Landeshauptstadt Dresden sind jeweils ca. 130 km entfernt.

Objektbeschreibung Waldstraße

Ein charmantes, im zentrumsnahen Wohngebiet gelegenes Reihen-Mittelhaus mit vier funktionell gegliederten Wohneinheiten, verteilt auf vier Geschossen. Das ca. im Jahr 1910 fertiggestellte Gebäude befindet sich in direkter Nähe zum großen Stadtpark und Schloss. Alle Wohnungen des Mehrfamilienhauses sind aktuell vermietet, und ein Facility-Management ist vorhanden. Das Haus verfügt über zwei Eingänge sowie vier großzügige Mieterkeller. Vier Wohnungen verfügen jeweils über eine Terrasse oder einen Balkon / Loggia im Dachgeschoss (nach Sanierung). Eine Gartennutzung ist möglich und Stellplätze sind vor dem Haus und an der Straße vorhanden. Im Jahr 1993, 2017 sowie 2021 erfolgte jeweils eine Modernisierung und das Gebäude befindet sich in einem zeitgemäßen Zustand. Das Objekt verfügt über eine neuwertige Zentralheizung und wird mit Gas befeuert. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über eine Heizung. Das Mehrfamilienhaus ist an das öffentliche Versorgungsnetz voll angebunden (Straßenausbau, Abwasserkanal, Telekom, Lichtleiterkabel, Gas- und Stromanschluss). Am Objekt bestehen keine Bau- oder Altlasten.

Für 2023 ist eine energetische Sanierung geplant. Ziel für die Energieeffizienzklasse nach Sanierung ist A-C. Als energetische Maßnahme ist eine PV-Anlage mit einer geschätzten Leistung von 10 kWp vorgesehen. Außerdem soll ein Mieterstrommodell ergänzt werden, welches sinnvoll für die Mieter ist, da auch die Heizungen (Infrarot) aus dem Strom gespeist werden. Des Weiteren wird ein Stromspeicher eingebaut, um einen hohen Eigenstromanteil für die Mieter zu gewährleisten. Das Objekt erfährt im Kern neben der zusätzlichen Dämmung der Fassade und des Kellers, der Solaranlage und ergänzender Infrarot-Heizungen, einen Ausbau des Dachgeschosses zu einer großflächigen und hellen Wohnfläche mit sichtbaren Holzbalken. Es ist noch offen, ob der Anschluss der neuen Dachgeschosswohnung an die bestehende (zwei Jahre alte) Heizanlage erfolgt. Es ist außerdem geplant, alle bestehenden Wohnungen mit Infrarot-Heizungen auszustatten, von denen ein erheblicher Teil solarbetrieben sein wird. Somit werden die Heizanlagen nur dann über die Gasheizung betrieben, wenn die Infrarotheizungen nicht zum Einsatz kommen, dies wird wahrscheinlich hauptsächlich in den Wintermonaten Januar und Februar der Fall sein. Nach der Sanierung entspricht das Objekt dem KfW55 Standard.

Objektlage

Das Objekt befindet sich in der modernen Kreisstadt Greiz mit ca. 20.000 Einwohnern in Thüringen (thüringisches Vogtland). Greiz liegt im Tal der Weißen Elster und ist wegen seiner reizvollen Lage in einem Talkessel und den zahlreichen historischen Bauwerken auch als die „Perle des Vogtlandes“ bekannt. Die Stadt zeichnet sich unter anderem durch gute Verkehrsanbindungen aus. Greiz liegt an der B92 und B94 in der Nähe der Autobahnen 4, 9 und 72. Außerdem ist der Ort an die Regio-Bahnstrecke Weischlitz-Plauen-Greiz-Gera angebunden. Dadurch können die nächstgelegenen größeren Städte Zwickau (25 km) und Chemnitz (70 km) schnell erreicht werden. Leipzig und die Landeshauptstadt Erfurt sind jeweils ca. 120 km entfernt.

Die drei Mehrfamilienhäuser befinden sich in den Gemeinden Lengenfeld, Reichenbach sowie Greiz, im Süden von Sachsen und Südosten von Thüringen.

Die regionale Besonderheit im Bereich der Immobilien: Es fand keine Überhitzung des Marktes statt, überdimensionale Wertzuwächse bzw. drastischer Preisverfall findet nicht statt. Spekulative Geschäftsmodelle griffen in dieser Region nicht.

Das Bundesland Sachsen hat eine lange Tradition als Wirtschaftsstandort, denn schon früh entstand hier eine leistungsfähige Industrie. Sachsen zählt heute knapp 4,1 Mio. Einwohner, ist somit das siebtgrößte Bundesland Deutschlands und gilt als der führende Mikroelektronikstandort in Europa. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der IT- und Elektroindustrie, dem Stahl- und Maschinenbau sowie auf Zulieferern der Automobilindustrie. In diesen Kern-Branchen arbeiten insgesamt 64.000 Beschäftigte in 2.400 Unternehmen.

Auch Thüringen ist ein attraktiver Standort mit einer starken und resilienten Wirtschaft, die vor allem von kleinen Unternehmen dominiert wird. Das Bundesland zählt heute ca. 2,1 Mio. Einwohner und weist einen industriellen Schwerpunkt in der Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung auf. Insgesamt rund 171.000 Menschen sind in der Thüringer Industrie beschäftigt. Außerdem bietet Thüringen eine Menge Kulturstätten von nationaler und internationaler Bedeutung und ist dank seines Natur- und Waldreichtums auch als das „grüne Herz Deutschlands“ bekannt.

Das Vogtland ist ebenfalls ein landschaftlich sehr reizvoller und prosperierender Teil Sachsens und Thüringens mit einer über dem Bundesdurchschnitt liegenden Beschäftigungsquote. Geprägt ist die Unternehmenslandschaft durch kleine und mittelständische Betriebe in den Branchen IT, Automotive, Metallbau, Baustoffe, Handwerk, Tourismus und Musikinstrumente. Meist technische Universitäten mit angeschlossenen Forschungseinrichtungen bilden die benötigten Fachkräfte aus.

Quelle: Statistiken zu Sachsen | Statista ; Wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort - Sachsen die Fakten - sachsen.de

Die Emittentin, die Markus Hörning GmbH, ist in den Grundbüchern aller Objekte als Eigentümerin eingetragen. 

Die Sanierungsmaßnahmen beginnen im Juni 2023 und sollen im Juli 2025 abgeschlossen sein. Während die Objekte in Reichenbach und Greiz auch während der Sanierungsmaßnahmen vermietet werden, soll das Objekt in Lengenfeld nach Abschluss der Bauarbeiten ab Januar 2025 vermietet werden. Nach der Fertigstellung sollen die Objekte im Bestand der Emittentin bleiben. Die Rückführung der Darlehen aus dem Crowdinvesting erfolgt aus Eigenmitteln oder mittels Anschlussfinanzierung sobald die Zinsbindung der Fremdfinanzierung ausgelaufen sind. 

Basierend auf den Projektdaten hat die Markus Hörning GmbH eine Projektkalkulation für die Vorhaben erstellt, die nachfolgend zusammengefasst für alle 3 Objekte dargestellt wird. Nach derzeitigem Stand der Planung werden die Objekte nach Fertigstellung im Besitz der Emittentin verbleiben. Durch die Maßnahmen werden die Verkehrswerte der Immobilien gesteigert, die eine höhere Anschlussfinanzierung durch Banken ermöglicht. Durch diese Finanzierungen können die Nachrangdarlehen der Anleger zurückgeführt werden. Unter Berücksichtigung der Gesamtinvestitionskosten in Höhe von 1.671.070 EUR und einem Verkehrswert von 1.620.000 EUR plus der Mieteinnahmen soll ein Liquiditätsüberschuss in Höhe von 300.687 EUR generiert werden. 

Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Das Gesamtinvestitionsvolumen inklusive aller Finanzierungsnebenkosten und Gebühren beläuft sich auf ca. 1.671.070 EUR. Die langfristige Projektfinanzierung erfolgt über mehrere Banken, mit denen ein Fremdkapitalvolumen in Höhe von rund 936.000 EUR vereinbart wurde. Die Darlehensverträge konnten bereits abgeschlossen werden. Daraus ergibt sich ein verbleibender Kapitalbedarf für das geplante Vorhaben in Höhe von etwa 735.070 EUR, wovon 215.070 EUR als Eigenkapital durch die Emittentin eingebracht werden und der Rest durch das Crowdinvesting finanziert werden soll. Die durch die vorliegende Kapitalanlage eingeworbenen Mittel dienen der energetischen Sanierung der Immobilien, dem Bau dreier Photovoltaik-Dachanlagen sowie der Errichtung von Ladeinfrastruktur. Die Verzinsung der Kapitalanlage soll durch die laufenden Erträge der Emittentin u.a. aus der Vermietung der Wohn- und Gewerbeeinheiten nach erfolgreicher Sanierung bedient werden. Die Tilgung erfolgt aus Eigenmitteln der Emittentin oder durch eine Anschlussfinanzierung.  

Vorstellung der Emittentin

Die Markus Hörning GmbH ist in Rodewisch ansässig und wurde 2016 gegründet. Sie ist Teil der familiär geführten Hörning Unternehmensgruppe. Die Unternehmensgruppe entwickelt, saniert, begutachtet Objekte für Dritte, bietet Hausmeister- und Winterdienste an und betreibt eine Hausverwaltung. Im Zuge der Kostensteigerungen bei den Gewerken und Materialien ist die Gruppe dazu übergegangen, Grundarbeiten mit einem eigenem Gewerke Team abzubilden. Darüber hinaus ist die Unternehmensgruppe selbst zum Material-Großhändler geworden, was sich auf die Einkaufspreise und die Kalkulation erheblich auswirkt. Überschüssige Materialien werden gewinnbringend weiter veräußert. 

Der Geschäftsführer der Emittentin ist Markus Hörning, der als gelernter Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft insgesamt über 20 Jahre Erfahrung in der Branche sammeln konnte. 2015 erfolgte die Zertifizierung zum Gutachter mit der Akkreditierung als Sachverständiger für Immobilienbewertung. 

Es werden fast alle relevanten, zeit- und kostenintensiven Leistungsbausteine – von der Projektvorbereitung und -durchführung, der Bauabwicklung, über Standort- und Objektanalysen, bis hin zur Vermietung und Verwaltung – unter Markus Hörnings Leitung entweder durch die Emittentin selbst oder durch externe Dienstleister erbracht. Die externen Leistungserbringer sind über Dienstleistungsverträge mit der Markus Hörning GmbH verbunden und sind aus der Region des Vogtland. Die Gruppe arbeitet nach dem Prinzip des Lean-Managements, welches die fixen Kosten minimiert. 

Die Zielsetzung der Markus Hörning GmbH ist die Umsetzung innovativer Wohnraumkonzepte für bezahlbaren Wohnraum unter ökologischen Aspekten. Ökonomie, Ökologie und Soziales sind gleichsam wichtig. Mieter und ggf. vorhandene Interessenten mit ernsthaftem Kaufinteresse entscheiden hinsichtlich Raumaufteilung, Nutzung und Ausstattung mit, was die Akzeptanz, Identifikation und Bindung der Nutzer stark erhöht und für eine langfristige Bindung der Mieter sorgt. Die Markus Hörning GmbH hat bereits 23 Projekte erfolgreich umgesetzt.  

Denken und Handeln der Unternehmensgruppe sind langfristig und regional ausgelegt. Alle Interessengruppen sollen von den Umsetzungen profitieren. Ein starkes Netzwerk und Vertrauen bilden die Grundlage für langfristige Partnerschaften. Die Geschäftsfelder der Gruppe sind diversifiziert und greifen ineinander. So können dem Bedarf entsprechend die künftigen Schwerpunkte flexibel angepasst werden. Die Unternehmensgruppe ist resilient aufgestellt und kann reagieren auf Veränderungen. 

So ist auch die Komponente Crowdinvesting im Finanzierungsmix zu verstehen. Die Nachrangdarlehen überbrücken die Lücke zwischen den Beleihungswert vor und nach der Fremdkapital-Finanzierung. So kann solide, nachhaltig und hochwertig saniert werden. Nach der Vollvermietung wird mit Fremdkapital das Mezzanine Kapital abgelöst und die Immobilie bleibt im Bestand. Inzwischen gibt es genügend Eigenkapital, um die Ablösung der Mezzanine-Darlehen auch aus eigener Kraft zu stemmen. Als doppelter Boden sind dann noch die veräußerbaren Assets in Form der Objekte, die im Bestand Ihren Wert weiter steigern konnten. Für Markus Hörning geschieht die Beteiligung der Öffentlichkeit mittels Crowdinvesting aus der Überzeugung heraus, dass ein möglichst großer Teil der Gesellschaft von einer Wertschöpfung profitieren sollte. 

Die Emittentin, die Markus Hörning GmbH erhielt auch in 2023 das vierte Mal in Folge von der Crefo das Zertifikat CrefoZert für ausgezeichnete Bonität, welches 2% der Unternehmen in Deutschland erhielten. 

Die Markus Hörning GmbH fungiert als Emittentin der nachrangigen Vermögensanlage „Energetisches Wohnen Vogtland IV“. Sie ist unter dem Aktenzeichen HRB 30304 im Handelsregister des Amtsgerichts Chemnitz eingetragen. Die Geschäftstätigkeit der Emittentin umfasst den An- und Verkauf sowie Verwaltung eigener Grundstücke und Immobilien; die Vermietung bzw. die Verpachtung von Immobilien, Dienstleistungstätigkeiten im Bereich Immobilien, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen auf eigene Rechnung und alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte.  

Es ist bereits das vierte Projekt, welches gemeinsam mit WIWIN umgesetzt wird. Das erste Projekt mit einem Emissionsvolumen von 400.000 € wurde bereits vorzeitig abgelöst. 

Die Emittentin hält insgesamt dreizehn Immobilien sowie ein Bauland mit einem Verkehrswert von insgesamt ca. 5,3 Mio. Euro (Stand Dezember 2022) im Bestand. Alle Immobilien mit Ausnahme von zwei Objekten sind aktuell vollvermietet. Insgesamt stehen noch Restvaluta gegenüber Banken in Höhe von rd. 3,8 Mio. Euro (Stand Dezember 2022) aus. Der monatliche Kapitaldienst liegt bei rd. 16.100 Euro und wird durch die monatlichen Mieteinnahmen von rd. 21.400 Euro bedient. Jährlich ergibt sich somit ein Mietüberschuss von 64.000 Euro. 

018 Tabelle Immobilienbestand

Um die Interessen der Anleger zu wahren, hat die Muttergesellschaft der Emittentin, die MH Liegenschaften GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Chemnitz unter HRB 28359, im Rahmen einer Patronatserklärung erklärt, die Ansprüche der Anleger auf Rückzahlung der Darlehensbeträge gegenüber der Emittentin abzusichern. Das Patronat ist insgesamt auf einen Höchstbetrag von 520.000,- Euro beschränkt. Eine dingliche Besicherung der Rückzahlungsansprüche ist nicht erfolgt. 

Die Markus Hörning GmbH weist eine ausgezeichnete Bonität auf und wurde dafür zum vierten Mal in Folge mit dem CrefoZert Bonitätszertifikat auch in 2023 ausgezeichnet.

Damit gehört die Markus Hörning GmbH zu den zwei Prozent der bonitätsstarken deutschen Unternehmen, die die strengen CrefoZert-Kriterien erfüllen. Die Kriterien, zum Erhalt dieses Zertifikats sind:

  • Bonitätsindex zwischen 100 und 249
  • Letzte zwei Jahresabschlüsse werden geprüft
  • Befragung zur Geschäftslage und Zukunftsperspektive
Übergabe des CrefoZerts - Vogtland IV

Zum Vergrößern klicken.

Die Markus Hörning GmbH ist bereits seit 2016 auf dem Immobilienmarkt im Vogtland tätig. Seither konnten bereits 23 Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Der Fokus liegt hierbei auf dem Erwerb und der Entwicklung attraktiver historischer Bausubstanz für den Handel und den Eigenbestand. Dabei werden Bestandsimmobilien nach strengen Auswahlkriterien günstig angekauft und mit hohem Qualitätsstandard saniert. Es wird auf die Verwendung von nachhaltigen Materialien wie bspw. Holzfaserstoffe für die Dachdämmung geachtet. Dort wo es möglich ist, findet die Wärmeversorgung über Erdwärme statt. Zudem werden, sofern möglich, Photovoltaikanlagen auf den Dächern installiert. Ziel ist es nach der Sanierung den KfW Effizienzhaus 55-Standard zu erreichen. Meist handelt es sich bei den Immobilien (in der Regel denkmalgeschützte Immobilien) um Objekte in 1a- und 1b- Lagen mit sehr guter infrastruktureller Einbettung.

021_Referenz_Strasse d.Freundschaft
022_Referenz_Birkenstrasse
023_Referenz_Weststrasse

Das Chancen-Profil von Energetisches Wohnen Vogtland IV

Diese Anlagebroschüre (Werbung) enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Die Markus Hörning GmbH übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Anlagebroschüre (Werbung) enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der in Aussicht gestellte Zinssatz der Kapitalanlage von 8 % p.a. basiert auf relativ gut prognostizierbaren Umsatzerlösen der sanierten Immobilien.

Die Emittentin hält vollvermietete Immobilien im Bestand. Die dortigen Einnahmen durch die Kaltmieten übersteigen zum aktuellen Stand den Kapitaldienst um durchschnittlich ca. 33%. Darüber hinaus verfügt die Emittentin laut letztem Jahresabschluss über Kassenbestände, Barmittel. Wertpapieren und weiteren liquiden Vermögenswerten von über 1,5 Mio. Euro. Diese Liquidität steht der Emittentin zusätzlich zu den erwarteten Mieteinnahmen aus den beschriebenen Objekten zur Zinszahlung der vorliegenden Kapitalanlage zur Verfügung. 

Die eingeworbenen Mittel dienen der Durchführung eines energetischen Sanierungsprojekts, das durch hohe Energieeffizienz und den Einsatz Erneuerbarer Energien überzeugen soll. 

Die Markus Hörning GmbH ist ein wachsendes, prosperierendes Unternehmen, deren Protagonisten fest im Vogtland verwurzelt sind und einen hervorragenden Ruf als nachhaltige und solide aufgestellte Immobilienentwickler in der Region genießen. Das Vertrauen in das Unternehmen spiegelt sich auch im Vermietungsstand der bisherigen sanierten Objekte wieder: alle fertiggestellten Wohnungen wurden bisher immer zu 100% vermietet. Das Unternehmen ist zum großen Teil eigenkapitalfinanziert. Die Ertragslage der Immobilien im Vogtland liegt deutlich über der von Ballungsgebieten und Großstädten. Die Erwerbspreise sind (noch) günstig, hochwertiger Wohnraum wird stark nachgefragt. 

Aufgrund ihrer mittel- und langfristigen Planung konnte die Emittentin die wichtigsten Grundmaterialien für die Bauvorhaben im letzten Jahr bzw. Halbjahr bereits einkaufen und einlagern. Dadurch konnte sich die Markus Hörning GmbH die Baumaterialien zu moderaten Preisen beschaffen. Darüber hinaus kann ein Großteil der baulichen Maßnahmen durch eigenes Personal durchgeführt werden, so dass eine geringere Abhängigkeit von externen Dienstleistern besteht. 

Der Sanierung und Modernisierung von Bestandsimmobilien kommt eine hohe Bedeutung zur Minderung der Emissionen aus dem Gebäudesektor zu. Im Vergleich zum reinen Neubau einer Immobilie werden bestehende, in der Immobilie gebundene Ressourcen erhalten und bereits genutzte Flächen verwendet. Der geplanten Sanierung liegt ein umfassendes Gesamtkonzept zur energetischen Sanierung unter Einbeziehung von erneuerbarer Energien (z.B. Einsatz von Photovoltaik und Solarthermie) zugrunde. Die Objekte sollen in dem Maße saniert werden, dass die Objekte nach Fertigstellung der Sanierung den Effizienzhaus 55 Standard der KfW erreichen. Die im Rahmen dieses Projektes sanierten und modernisierten Immobilien werden also langfristig ihren Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen durch den Immobiliensektor leisten.  

Da die Immobilien bereits errichtet wurden entfällt im Vergleich zu einem Neubau das Entwicklungs- und Baurisiko für diese Immobilien, da diese beiden Phasen bereits abgeschlossen wurden. 

Die Muttergesellschaft der Emittentin, die MH Liegenschaften GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Chemnitz unter HRB 28359, hat im Rahmen einer Patronatserklärung erklärt, die Ansprüche der Anleger auf Rückzahlung der Darlehensbeträge gegenüber der Emittentin abzusichern. Das Patronat ist insgesamt auf einen Höchstbetrag von EUR 520.000,- Euro beschränkt. Eine dingliche Besicherung der Rückzahlungsansprüche ist nicht erfolgt. 

Die Gesellschafter der Objektgesellschaft sowie die mit der Durchführung der Sanierung  der Objekte beauftragten Personen, Unternehmen und Dienstleister verfügen über langjährige Erfahrung in der Immobilienbranche sowie im Bauträgergeschäft. Markus Hörning ist zertifizierter Immobilien-Gutachter und in der Lage, den energetischen Sanierungsbedarf der eigenen Immobilien zu erfassen und die optimalen Umsetzungen zu gewährleisten. Das Zusammenspiel aus hochwertiger Sanierung mit einem attraktivem Mietangebot bei guter Rendite im Verhältnis zum Verkehrswert passt. 

Die an der Markus Hörning GmbH beteiligten Gesellschaften bzw. Personen verfügen über langjährige Erfahrung im Crowdinvesting-Bereich. Bis Februar 2023 konnten insgesamt zehn Crowdinvestings erfolgreich durchgeführt werden. Bereits sieben dieser Crowdinvestings konnten vorzeitig an die Anleger zurückgeführt werden. Über WIWIN hat die Markus Hörning GmbH bereits drei Crowdinvestings gestartet. Die fälligen Zinszahlungen der Crowdinvestings wurden in der Vergangenheit fristgerecht, oftmals bereits vor dem Zinszahlungstermin, beglichen. Ende Mai 2022 wurde die Tilgung in Höhe von 400.000 EUR für das erste Crowdinvesting fristgerecht zurückgeführt. 

Zum Erstellungszeitpunkt der vorliegenden Anlagebroschüre ist bekannt, in welches Objekt die Mittel aus der Kapitalanlage fließen. Somit entfallen Risiken weitgehend, die bestehen würden, wenn entsprechende Objekte erst identifiziert werden müssten.  

Eine Nachschusspflicht der Kapitalgeber ist ausgeschlossen. Für den Kapitalgeber besteht also keine Verpflichtung, Zahlungen an die Emittentin oder die Projektgesellschaft zu leisten, die über die ursprünglich erbrachte Zeichnungssumme hinausgehen. 

Das Risiko-Profil von Energetisches Wohnen Vogtland IV

Nachfolgend können nicht sämtliche mit der Kapitalanlage verbundenen Risiken ausgeführt werden. Auch die nachstehend genannten Risiken können hier nicht abschließend erläutert werden. Die Reihenfolge der aufgeführten Risiken lässt keine Rückschlüsse auf mögliche Eintrittswahrscheinlichkeiten oder das Ausmaß einer potenziellen Beeinträchtigung zu.

Es besteht da Risiko des Totalverlustes des Darlehensbetrags und der Zinsansprüche. Über den Totalverlust der Vermögensanlage hinaus besteht das Risiko der Gefährdung des weiteren Vermögens des Anlegers bis hin zu dessen Privatinsolvenz. Sofern der Anleger den Erwerb der Vermögensanlage teilweise oder vollständig fremdfinanziert, hat er den Kapitaldienst für diese Fremdfinanzierung auch dann zu leisten, wenn keinerlei Rückflüsse aus der Vermögensanlage erfolgen sollten. Auch eventuelle zusätzliche Steuern auf den Erwerb, die Veräußerung oder die Rückzahlung der Vermögensanlage sind vom Anleger im Falle fehlender Rückflüsse aus seinem weiteren Vermögen zu begleichen. Der betreffende Anleger könnte somit nicht nur sein eingesetztes Kapital verlieren, sondern müsste das zur Finanzierung der Vermögensanlage aufgenommene Fremdkapital inklusive Zinsen zurückzahlen und/oder die eventuellen zusätzlichen Steuern aus seinem weiteren Vermögen leisten. Alle vorgenannten Risiken könnten zur Privatinsolvenz des Anlegers führen. Das den Anleger treffende maximale Risiko ist die Privatinsolvenz des Anlegers.

Für alle Zahlungsansprüche der Anleger aus dem Nachrangdarlehen (Zinsen, variable Zinsen, Vorfälligkeitsentschädigung und Rückzahlung) gilt eine vorinsolvenzrechtliche Durchsetzungssperre. Daher sind Zahlungen auf die Zahlungsansprüche solange und soweit ausgeschlossen, soweit die Zahlungen zu einer Zahlungsunfähigkeit der Emittentin im Sinne des § 17 InsO oder einer Überschuldung der Emittentin im Sinne des § 19 InsO führen oder bei der Emittentin eine Zahlungsunfähigkeit im Sinne von § 17 InsO oder eine Überschuldung im Sinne von § 19 InsO bereits besteht. Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre kann zu einer dauerhaften Nichterfüllung der Ansprüche des Anlegers aus dem Nachrangdarlehen führen. Daher ist das Bestehen eines Anspruchs der Anleger auf Zahlungen von der wirtschaftlichen Situation der Emittentin und insbesondere auch von deren Liquiditätslage abhängig. Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre bewirkt eine Wesensänderung der Geldhingabe vom bankgeschäftstypischen Darlehen mit unbedingter Rückzahlungsverpflichtung hin zur unternehmerischen Beteiligung mit einer eigenkapitalähnlichen Haftungsfunktion. Dem Anleger wird ein Risiko auferlegt, das an sich nur Gesellschafter trifft, ohne dass ihm zugleich die korrespondierenden Informations- und Mitwirkungsrechte eingeräumt werden. Nach § 49 Abs. 3 GmbHG hat die Geschäftsführung die Gesellschafterversammlung einzuberufen, wenn es zu einem Verlust des hälftigen Stammkapitals gekommen ist. Im Rahmen dieser Gesellschafterversammlung können die Gesellschafter entscheiden, ob sie die Geschäftstätigkeit gleichwohl fortsetzen und damit riskieren wollen, auch noch die zweite Hälfte des eingebrachten Kapitals aufzubrauchen. Der Anleger hat mit dem Nachrangdarlehen keine derartigen Informations- und Entscheidungsbefugnisse. Für Anleger besteht insoweit das Risiko, dass im Falle eines entsprechenden Verlustes die Gesellschafter entgegen den Interessen des Anlegers die Fortsetzung der Geschäftstätigkeit beschließen und eine Einstellung nicht erfolgt. Hierdurch besteht das Risiko des vollständigen Verlustes des eingesetzten Kapitals. Für den Anleger bedeutet dies, dass das von ihm übernommene Risiko in gewisser Hinsicht sogar über das unternehmerische Risiko eines Gesellschafters hinausgehen kann. Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre gilt bereits für die Zeit vor Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Der Anleger kann demzufolge bereits dann keine Erfüllung seiner Ansprüche aus den Nachrangdarlehen verlangen, wenn die Emittentin im Zeitpunkt des Leistungsverlangens des Anlegers überschuldet oder zahlungsunfähig ist oder die Erfüllung der Zahlungsansprüche der Anleger zu einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit führen würde. Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre kann zu einer dauerhaften, zeitlich nicht begrenzten Nichterfüllung der Ansprüche des Anlegers führen. Der Anleger übernimmt mit dem Nachrangdarlehen ein Risiko, welches über das allgemeine Insolvenzausfallrisiko hinausgeht. Für den Anleger besteht das Risiko, dass er im Falle des Vorliegens einer vorinsolvenzlichen Durchsetzungssperre keine Zahlungen zum eigentlichen Zahlungstermin mangels Vorliegens eines Anspruchs von der Emittentin verlangen kann. Wird die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre nicht beseitigt, kann dies den Totalverlust des Anlagebetrags für den Anleger zur Folge haben.

Im Falle einer Insolvenz der Emittentin werden Forderungen gegen die Emittentin aus den Nachrangdarlehen erst nach allen in § 39 Abs. 1 Nr. 1 bis 5 InsO bezeichneten Forderungen bedient, soweit zwingende gesetzliche Bestimmungen nichts anderes vorschreiben (Nachrangigkeit der Ansprüche der Anleger). Aus diesem Grund erhalten Anleger erst nach Befriedigung der Gläubiger, die den Ansprüchen der Anleger vorgehen, eine Zahlung auf das Nachrangdarlehen. Das Nachrangdarlehen ist eine Vermögensanlage für das keine gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung (wie z. B. durch eine Einlagensicherung der Banken) besteht. Im Fall einer Insolvenz erhalten Anleger der Emittentin nur dann eine Zahlung, wenn Ihnen trotz der Nachrangigkeit eine Quote zugeteilt wird. Wird keine Quote zugeteilt, bedeutet dies für den Anleger einen Totalverlust seines Darlehensbetrags und der Zinsansprüche. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Insolvenzverwalter bereits erfolgte (variable) Zinszahlungen anficht und zurückfordert.

Verstärkt durch die COVID-19-Pandemie und den Ukraine-Konflikt beklagen immer mehr Bauunternehmer Lieferengpässe bis hin zu Lieferstopps von Baumaterialien. Viele Baustoffe können teilweise nicht einmal mehr bestellt werden. Sollte es zu Lieferengpässen kommen, kann es zu Bauunterbrechungen bis hin zu einem Baustopp kommen. Die fristgerechte energetische Sanierung der Immobilien wäre dann nicht mehr möglich, wodurch die Emittentin keine Gewinne erwirtschaften könnte, was wiederum zur Folge haben kann, dass die Ansprüche der Anleger aus den Nachrangdarlehen nicht oder nicht in der geplanten Höhe bedient werden können, bis hin zum Totalverlust.

Steigende Preise von Baustoffen könnten die für die energetische Sanierung der Immobilien veranschlagten Kosten erhöhen, wodurch der Verkauf der Immobilie unrentabel werden würde. Dies würde wiederum dazu führen, dass die Emittentin keine Gewinne erwirtschaften könnte, was wiederum zur Folge haben kann, dass die Ansprüche der Anleger aus den Nachrangdarlehen nicht oder nicht in der geplanten Höhe bedient werden können, bis hin zum Totalverlust.

In dem Falle, dass einer oder mehrere zukünftige wesentliche Vertragspartner der Emittentin insolvent werden, besteht das Risiko, dass bestimmte Leistungen, wie Bauleistungen und/oder Lieferungen von Materialien für die Sanierung nicht erbracht werden und neue Verträge mit anderen Anbietern abgeschlossen werden müssten. Der Abschluss neuer Verträge sowie die damit verbundenen zeitlichen Verzögerungen würden weitere Aufwendungen verursachen. Darüber hinaus wäre die Emittentin möglicherweise gezwungen, höhere Vergütungen an die neuen Vertragspartner zu zahlen. Hierdurch kann die Emittentin in ihrer Fähigkeit Gewinne zu erwirtschaften beeinträchtigt werden, was zur Folge haben kann, dass die Ansprüche der Anleger aus den Nachrangdarlehen nicht oder nicht in der geplanten Höhe bedient werden können, bis hin zum Totalverlust.

Es besteht das Risiko, dass zukünftig Fremdkapital nicht jederzeit in der erforderlichen Höhe zu wirtschaftlich akzeptablen Konditionen aufgenommen werden kann oder die Refinanzierung ganz oder teilweise misslingt. Es besteht zudem das Risiko, dass die Emittentin nicht über ausreichend Liquidität verfügt, um bestehende Verbindlichkeiten zu bedienen. Der Eintritt dieser Umstände kann die Insolvenz der Emittentin zur Folge haben und damit einhergehend zu einem Totalverlust des Anlagebetrags führen.

Ein Risiko für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Emittentin kann sich daraus ergeben, dass die Emittentin zukünftig weitere Immobilienprojekte aufnimmt. Sollte die Emittentin in der Zukunft weitere Projekte umsetzen, so wird sie dafür finanzielle Mittel aufwenden müssen. Die Aufnahme weiterer Immobilienprojekte in das Portfolio der Emittentin könnte sich nachteilig auf die Fähigkeit auswirken, Zinsforderungen der Anleger zu erfüllen und den eingesetzten Anlagebetrag zurückzuzahlen.

WIWIN Impact Scoring

Bei WIWIN ist Nachhaltigkeit keine grüne Fassade, sondern stellt unsere Vision und den Kern unseres Geschäftsmodells dar. Das WIWIN Impact Scoring stellt diese Haltung unter Beweis: Mit unserer Nachhaltigkeitsbewertung schaffen wir einen standardisierten Ansatz, um die Nachhaltigkeit der Projekte auf unserer Plattform zu bewerten und transparent zu dokumentieren – und diese Transparenz so an unsere Anleger/innen weiterzugeben.

Durch die Sanierung werden die energetischen Eigenschaften der Gebäude erheblich verbessert, sodass eine Reduzierung der Betriebskosten und Heizenergieeinsparungen zu erwarten sind.

BONUSASPEKTE

  • Renaturierung von versiegelter Bestandsfläche
  • Schaffung von neuen Wohneinheiten
  • Energetische Sanierung unter Denkmalschutz

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Hinweis: Dieses Angebot richtet sich nicht an Staatsbürger/innen der Vereinigten Staaten von Amerika.

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