Grünes Immo-Tech-Unternehmen BOB startet 5,5-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde über die nachhaltige Investmentplattform WIWIN
Mainz/Aachen, 30. Januar 2024 –
Die BOB AG ist ein grünes Technologieunternehmen in der Immobilienbranche mit Sitz in Aachen. Das Team um CEO Bernhard Frohn konzipiert und baut hochmoderne und nachhaltige Bürogebäude, die nach EU-Taxonomie klimaneutral sind. Über die nachhaltige Investmentplattform WIWIN (www.wiwin.de) führt BOB aktuell eine Finanzierungsrunde in Höhe von 5,5 Millionen Euro durch, um das Unternehmenswachstum voranzutreiben und das erfolgreiche Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Das 2013 gegründete Unternehmen möchte mit dem frischen Kapital weitere Projektentwicklungen starten, das Produkt BOB weiter optimieren und die firmeneigene Digitalisierungsstrategie umsetzen. Investor/innen können über WIWIN bereits ab 250 Euro in die BOB AG investieren. Sie erhalten auf ihr Investment eine Rendite von 8,5 Prozent p.a zuzüglich Bonus.
„Messbare, ESG-konforme Bürogebäude für Neubau und Sanierung fehlen“
BOB-CEO Bernhard Frohn ist bereits seit 30 Jahren in der Immobilienbranche tätig. Seiner Meinung nach werden dort die Themen Energieeffizienz und Klimaschutz nicht konsequent angegangen. „Die EU-Taxonomie zwingt die Branche künftig immer mehr, Transparenz beim Klimaschutz herzustellen. Für Unternehmen wird das Bürogebäude damit wichtiger Teil der Lieferkette auf dem Weg zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels. Hier zählen dann nicht Marketing oder Greenwashing, sondern nur messbare Nachhaltigkeit.“
Die BOB AG möchte die Immobilienbranche grüner machen, Vorreiter sein und bietet dafür ein Bürogebäude-Produkt („BOB“), das auf Grundlage einer seriellen Gebäudeplattform gebaut wird. „Wir haben standardisierte Prozesse, definierte Produkteigenschaften und trotzdem ein individuelles Design. Digitale Tools versetzen uns in die Lage, klimafreundliches Bauen effizient und damit bezahlbar zu realisieren“, erklärt der BOB-CEO.
„Bei BOB ist das Thema Nachhaltigkeit fest im Geschäftsmodell verankert“
WIWIN-Geschäftsführer Felix Auspurg ist von BOB und dem nachhaltigen Ansatz des Aachener Unternehmens überzeugt: „Bei BOB ist das Thema Nachhaltigkeit fest im Geschäftsmodell verankert – genauso wie bei WIWIN. Daher passen die beiden Unternehmen aus meiner Sicht sehr gut zusammen. BOB nutzt digitale Systeme, um Immobilienprojekte in einem ganzheitlichen Ansatz wirklich komplett klimaneutral umzusetzen.“ Auch Felix Auspurg bemängelt, dass der hohe Energiebedarf von Gebäuden erheblich zum Klimawandel beiträgt: „Das muss und wird sich ändern – dafür sind auch politisch mittlerweile die Weichen gestellt. Energieeffiziente Gebäude reduzieren aber nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern sie bieten auch wirtschaftliche Vorteile, weil sie langfristig die Betriebskosten senken und der Wert der Immobilie steigt.“
Gesamtvolumen der BOB-Projekte liegt bei 250 Mio. Euro
In den ersten Jahren nach der Gründung hat die BOB AG zunächst für Dritte kleinere Gebäude realisiert. Seit 2018 entwickelt das Aachener Unternehmen auch eigene Immobilienprojekte. Das Gesamtvolumen der BOB-Projekte liegt aktuell bei rund 250 Millionen Euro: „Der BOB.Ludwigshafen war die erste eigene Projektentwicklung, die wir gebaut, vollständig vermietet und dann an einen Investor verkauft haben. Aktuell bauen wir in Krefeld und Hannover Bürogebäude in der Größenordnung von knapp 20.000 Quadratmetern Mietfläche, in Kürze starten wir mit dem Bau von BOB.Hamm. Wir stemmen mittlerweile große Projekte in dreistelliger Millionenhöhe mit namhaften Mietern wie E.ON, der Autobahn GmbH und dem Genoverband in Hannover“, betont Bernhard Frohn. Die aktuelle Krise der Immobilienbranche sieht er eher als Chance für innovative und nachhaltige Unternehmen wie BOB: „Für uns als Unternehmen ist die Krise eine einmalige Chance, da wir als Pionier schon sehr lange auf Nachhaltigkeit gesetzt haben und jetzt unsere Erfahrung ausspielen können. Vor 20 Jahren waren wir mit unserem BOB-Prototyp viel zu früh unterwegs, jetzt ist das Timing perfekt. Das ist auch der Grund, warum wir jetzt wachsen wollen.“