100% energieautark: Projektentwickler WITURA plant nachhaltiges Immobilienprojekt an den Mainzer Römersteinen – Crowdinvesting über WIWIN
Mainz, 18. Juni 2024
Die witura GmbH ist spezialisiert auf die Projektentwicklung und den Bau energieeffizienter Gebäude. In der Nähe der Römersteine in Mainz plant das Unternehmen von Energiewende-Pionier Matthias Willenbacher ein nachhaltiges Immobilienprojekt mit Leuchtturmcharakter – das „Wi Quartier“. In der Unteren Zahlbacher Straße soll auf einer Gesamtfläche von knapp 2.200 qm eine energetisch hochwertige Wohn- und Gewerbeimmobilie mit sieben Wohn- und zwei Büroeinheiten entstehen: „Wir erbringen mit dem Wi Quartier den Beweis, dass man allerhöchsten Komfort mit minimalem Energie- und Ressourcenverbrauch verbinden kann. Vor Ort kommen innovative und nachhaltige Technologien zur Energieerzeugung zum Einsatz, so dass sich das Gebäude möglichst zu 100 Prozent selbst mit Energie versorgen kann“, erklärt Andre Hoffmann, der für die Umsetzung des Projekts verantwortlich ist.
Crowdinvesting über WIWIN
Das Immobilienprojekt Wi Quartier hat ein Investitionsvolumen von insgesamt mehr als zwölf Millionen Euro. Ein Teil dieser Summe soll über ein Crowdinvesting über die nachhaltige Investmentplattform WIWIN zusammenkommen. Das digitale Wertpapier ist mit 6,5 Prozent pro Jahr plus einer Bonuskomponente verzinst und läuft bis zum 31. Dezember 2026. Emittentin des Crowdinvestings ist die wiwi immo GmbH & Co. KG, die zu 100 Prozent an der witura GmbH beteiligt ist. Baustart des Wi Quartiers ist für Ende 2024 angedacht. „Wir rechnen aktuell mit einer Bauzeit von zwei Jahren“, sagt Andre Hoffmann von WITURA. Der Erstbezug der Wohn- und Gewerbeimmobilien soll planmäßig Anfang 2027 erfolgen.
Photovoltaik-Fassade und E-Ladepunkte
Der Neubau an den Römersteinen soll den Energiestandard „Effizienzhaus Stufe 40“ oder besser erreichen. Dieser schreibt vor, dass das Gebäude nur einen Primärenergiebedarf von 40 Prozent und einen Transmissionswärmeverlust von 55 Prozent verglichen mit einem Referenzgebäude des Gebäudeenergiegesetzes aufweisen darf. Der größte Teil der Fassade der Immobilie ist mit Solarmodulen verkleidet; auch auf den Dachflächen kommen Photovoltaikanlagen zum Einsatz. An den insgesamt fünf PKW-Stellplätzen sind Ladepunkte für Elektroautos vorgesehen. Das Energiekonzept beinhaltet darüber hinaus einen Wasserstoff-Stromspeichersystem der Firma HPS Home Power Solutions AG mit integrierten Lüftungseinheiten der Firma Envola GmbH.
„Wir nutzen vor Ort zwei Speichertechnologien, damit der Strom immer dann verfügbar ist, wenn er von den Mieter/innen auch tatsächlich gebraucht wird. Im Sommer erzeugt das System Wasserstoff aus Solarstrom. Die Wärme, die dabei entsteht, nutzen wir für die Trinkwarmwasserbereitung und Unterstützung der Wärmepumpe. Im Winter erzeugen wir Strom aus Wasserstoff durch eine Brennstoffzelle.“
– Andre Hoffmann, Kaufmännischer Leiter und Prokurist der WITURA GmbH
Im Winter: Strom dank Brennstoffzelle
„Wir nutzen vor Ort zwei Speichertechnologien, damit der Strom immer dann verfügbar ist, wenn er von den Mieterinnen und Mietern auch tatsächlich gebraucht wird“, erläutert Andre Hoffmann. Ein Batteriespeicher sorgt dafür, dass der am Tag erzeugte Solarstrom auch in den Abendstunden und der Nacht verwendet werden kann. Der Wasserstromspeicher sorgt für den Sommer/Winter-Ausgleich: „Im Sommer erzeugt das System Wasserstoff aus Solarstrom. Die Wärme, die dabei entsteht, nutzen wir für die Trinkwarmwasserbereitung und Unterstützung der Wärmepumpe. Im Winter erzeugen wir Strom aus Wasserstoff durch eine Brennstoffzelle“, betont Andre Hoffmann. Die dabei entstehende Wärme nutzt das System mithilfe der integrierten Lüftungsanlage für die Unterstützung der Wärmeversorgung.
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