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Unser Head of Relationship Management im Portrait: Simon Höss

Luisa Katte Alive Communication
Autor/in:
Luisa Katte, ALIVE Communicatoin GmbH
4 Minuten Lesezeit

Wir geben einen Blick hinter die Kulissen: Was genau macht ein Relationship Manager? Was macht Simon bei seiner Arbeit besonders Spaß? Und welche Ziele hat er sich für 2024 gesteckt?

Stellen wir uns einmal das folgende Szenario vor: Eine Großmutter sitzt mit ihrem Enkelkind am Mittagstisch. Sie nimmt gerne Anteil am Leben ihres Enkels, ist aber oft auch etwas ratlos, wenn es darum geht, was er beruflich macht. „Als Relationship Manager, was genau machst Du da?“, fragt sie ihn.

Für Simon Höss ist das Szenario auf jeden Fall realistisch. Denn je nachdem, mit wem er sich im Job oder in seiner Freizeit unterhält, ist manchen Menschen der Begriff Relationship Manager mal mehr – aber auch mal weniger – geläufig. „Vereinfacht gesprochen sage ich dann immer, dass ich mich um die Kundinnen und Kunden kümmere und schaue, dass sie zufrieden sind“, sagt Simon. Der 33-Jährige leitet seit Herbst 2023 das Team Relationship Management bei WIWIN. Der Geschäftsbereich wurde zu diesem Zeitpunkt neu etabliert; zuvor hat Simon aber schon seit seinem Einstieg ins WIWIN-Team im Jahr 2021 als Investor Support Manager gearbeitet. Mit den Investor/innen steht er also schon seit einigen Jahren in engem Austausch und weiß, worauf es im persönlichen Austausch ankommt.

„Als Relationship Manager ist es sehr wichtig, empathisch und offen zu sein. Selbst wenn ich eine Anfrage nicht ad-hoc lösen kann, möchte ich unseren Investorinnen und Investoren immer zeigen, dass wir ihr Anliegen ernst nehmen und uns professionell und schnell um eine Lösung kümmern. Das wissen sie dann wiederum auch sehr zu schätzen“, erzählt Simon. Um die Kundenzufriedenheit kontinuierlich zu steigern, hat er sich mit seinem Team entsprechende Zielvorgaben gesteckt. Dazu zählt zum Beispiel die Regel, jede Anfrage seitens der Kund/innen innerhalb von 48 Stunden zu beantworten; im Idealfall natürlich noch schneller – was dem Team auch in den meisten Fällen gelingt.

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Selbst wenn ich eine Anfrage nicht ad-hoc lösen kann, möchte ich unseren Investorinnen und Investoren immer zeigen, dass wir ihr Anliegen ernst nehmen und uns professionell und schnell um eine Lösung kümmern. Das wissen sie dann wiederum auch sehr zu schätzen.

– Simon Höss, Head of Relationship Management bei WIWIN

Serviceorientiert und technikaffin

Die gute Erreichbarkeit spiegelt sich auch im Net Promoter Score wider, also einem Wert, der misst, inwiefern die Investor/innen den Kundenservice von WIWIN weiterempfehlen würden. „Unser Investor Support Center hat hier aktuell schon einen sehr guten Wert – aber natürlich wollen wir immer noch ein bisschen besser werden“, sagt Simon und lacht. Der gebürtige Friedrichshafener ist niemand, der sich inszeniert oder mit seinen Leistungen angibt. Für ihn ist es wichtig, den Investor/innen gegenüber auf Augenhöhe zu begegnen und ihre Anliegen höflich und kompetent zu bearbeiten. In seiner Rolle als Kund/innen-Betreuer hat Simon bereits vor seiner Zeit bei WIWIN reiflich Erfahrung gesammelt – zuletzt etwa beim Fußball-Bundesligist 1. FSV Mainz 05, wo er sich als Key Account Manager um die Belange der Sponsor/innen gekümmert hat.

Neben seiner Arbeit im Investor Support Center bei WIWIN ist er außerdem für die Betreuung des CRM-Systems zuständig (kurz für: Customer Relationship Management). „Ich hätte selbst nicht gedacht, wie viel Spaß mir die ganze technische Entwicklung unseres CRM-Systems macht. Hier werten wir beispielsweise die Bearbeitungszeiten der Service-Anfragen aus und sorgen dafür, dass die Daten unserer Investorinnen und Investoren immer auf dem aktuellen Stand und sicher sind“, erklärt Simon. Gerade im vergangenen Jahr habe die Anzahl der Anfragen im Investor Support Center zum Beispiel erheblich zugenommen. „Wir schauen uns die Anfragen dann genau an und clustern sie je nach Thema.“

Crowdinvesting hat ein großes Potenzial

Neben eher praktischen Fragen zu bereits getätigten Investitionen wenden sich Investor/innen auch immer wieder mit Rückfragen zum Zeichnungsprozess an das Service-Team. Dann geht es beispielsweise darum, wie genau die Identifizierung über das WEB-ID-Verfahren abläuft oder ab wann die Zinsen eines Crowdinvestings ausgezahlt werden. Einige Investor/innen haben konkrete Nachfragen zu einem Unternehmen oder einem Projekt, während sich andere erst einmal grundsätzlich über den Ablauf eines Crowdinvestings informieren möchten. 

Hier sieht Simon noch ein großes Potenzial: „Sowohl durch die Anfragen, als auch durch Gespräche in meinem privaten Umfeld stelle ich immer wieder fest, dass viele Menschen mit dem Begriff Crowdinvesting noch nicht wirklich vertraut sind. Genau deshalb entwickeln wir bei WIWIN auch spezifische Informationsinhalte, die über diese Investitionsmöglichkeit aufklären – und hoffentlich noch viele Menschen dazu bewegt, mit uns gemeinsam das Geld auf die gute Seite zu bringen.“ 

Für 2024 will Simon neue Investor/innen gewinnen und die bereits bestehende Crowd langfristig binden: “Aktuell zählt unsere Crowd rund 20.000 Investorinnen und Investoren”, erzählt er stolz und ergänzt: “Einige von ihnen haben schon in diverse Crowdinvestings investiert; andere wiederum wollen wir gerne noch überzeugen, mit uns zusammen zu Wiederholungstäterinnen und -tätern zu werden.”

Ausbau der Vertriebspartnerschaften

Neben dem Investor Support Center und der Betreuung des CRM-Systems gibt es noch einen dritten Part, der Simons Arbeitsalltag bestimmt: das Thema Partnermanagement. Um die Investmentpower weiter zu steigern und den Emittentinnen die Möglichkeit zu bieten, auch größere Projektvolumina zu finanzieren, arbeitet WIWIN gezielt daran, neue Partnerschaften zu schließen und die bisherigen Kooperationen auszubauen. 

Federführend ist dafür Simons Kollege Nima Saber verantwortlich; Simon wiederum koordiniert die Suche nach potenziellen Kooperationspartnern als Leiter des Geschäftsbereichs. Avisiert sind etwa die Zusammenarbeit mit kleineren Finanzvermittlern, Partnerbanken und FinTechs. „Ich bin überzeugt, dass wir in diesem Bereich noch ein großes Potenzial heben können“, sagt Simon und ergänzt: “Nima macht hier wirklich einen großartigen Job und ich bin schon sehr gespannt, welche Entwicklungen sich hier in 2024 noch ergeben werden.”

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