Solarfonds: So investierst du in die Kraft der Sonne

Mit einem Investment in Solarfonds kannst du den Ausbau von Solarenergie und damit eine nachhaltige Art der Energiegewinnung fördern. Dabei stehen dir unterschiedliche Arten von Solar-Investments zur Verfügung.

Was es genau mit Solarfonds auf sich hat, wie sie funktionieren und welche Arten von Investments dir offenstehen, erfährst du in diesem Artikel.

Inhalt

1. Was sind Solarfonds?
2. Wie funktionieren Solarfonds? 
3. Solarenergie in Deutschland: Aktuelle Trends und Entwicklungen?
4. Welche Vorteile bieten Solarfonds?
5. Welche Arten von Solar-Investments gibt es noch?
6. Fazit

Was sind Solarfonds?

Bei Solarfonds handelt es sich um Investmentfonds, die in erster Linie in Solarprojekte investieren. Das können beispielsweise einzelne Solaranlagen oder ganze Solarparks sein, die mithilfe von Solarenergie nachhaltigen Strom produzieren. Mit Solarfonds kannst du aber auch über die Börse in Unternehmen aus der Solarbranche investieren, beispielsweise in Hersteller von Solarzellen oder Betreiber von Solaranlagen.

Solarfonds bieten dir also die Möglichkeit, auf direktem oder indirektem Wege in erneuerbare Energien zu investieren, ohne selbst eine Solaranlage bauen oder kaufen zu müssen.

Wie funktionieren Solarfonds?

Grundsätzlich funktionieren Solarfonds ganz ähnlich wie andere Arten von Investmentfonds: Sie sammeln Geld von einer Vielzahl von Anleger/innen und investieren dann das gesammelte Kapital – das Fondsvermögen – in mehrere Solarprojekte oder Unternehmen. Im Falle von Solarfonds liegt der Schwerpunkt auf Projekten, die mit der Gewinnung und Nutzung von Solarenergie zu tun haben.

Wenn du in einen Solarenergie-Fonds investierst, profitierst du als Anleger/in von den Einnahmen, die durch die nachhaltige Energiegewinnung generiert werden. Das können zum Beispiel die Verkaufserlöse für den erzeugten Solarstrom sein oder Dividenden von Unternehmen aus der Solarbranche. Je nach Art des Solar-Investments können damit unterschiedlich hohe Anlagerisiken einhergehen, die zum Beispiel mit der geografischen Streuung oder der Größe der börsengehandelten Solar-Unternehmen zusammenhängen.

Welche Vorteile bieten Solarfonds?

Unterstützung vom Ausbau erneuerbarer Energien: Als Anleger/in in Solarfonds trägst du direkt zur Förderung von erneuerbaren Energien und zum Umweltschutz bei. Dein Investment kann dabei helfen, neue Solarenergieprojekte zu finanzieren und damit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

Damit leistest du einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Energiewende.

Aussichtsreiche Renditechancen: Mit zunehmender Beliebtheit von Solaranlagen nehmen die Kosten und Risiken von Solartechnologien ab, sodass sie berechenbarer und planbarer werden – auch als Investment. Darüber hinaus kommen bei Solarenergieprojekten häufig langfristige Stromabnahmeverträge (sog. Power Purchase Agreements) zum Tragen, die über einen bestimmten Zeitraum für feste Einnahmen sorgen.

Das kann für Solar-Investments wie Solarfonds stabile Cashflows und damit eine planbare und attraktive Rendite bedeuten.

Börsenunabhängige Wertentwicklung: Ein Investment in einen Solarfonds muss nicht immer über die Börse laufen, sondern kann auch auf direktem Wege in spezifische Solaranlagen oder Solarparks fließen. Das ist meist mit einem höheren Ausfallrisiko verbunden, jedoch bleibt die Wertentwicklung deines Investments so unabhängig von der Börse.

Du investierst nämlich direkt in konkrete Sachwerte, deren Wert nicht durch das Auf und Ab an der Börse beeinträchtigt wird. So bleibt der aktuelle Wert deiner Geldanlage leichter nachvollziehbar und du weißt ganz genau, wo dein Kapital gerade steckt. Trotzdem solltest du dich – wie vor jedem Investment – ausführlich über die einzelnen Anlagerisiken informieren.

Diversifikation im Portfolio: Solarfonds können eine gute Möglichkeit sein, um dein Portfolio durch eine neue Branche zu ergänzen und so für mehr Stabilität zu sorgen. Je nach ausgewähltem Solarfonds erweiterst du dein Portfolio durch ein Sachwert- oder Aktieninvestment im Bereich Erneuerbare Energien.

So profitierst du von der positiven Entwicklung, die Solarenergie in den letzten Jahren durchgemacht hat – und tust gleichzeitig etwas Gutes für unsere Welt und unsere Gesellschaft.

Welche Arten von Solar-Investments gibt es noch?

Neben dem klassischen Solarenergie-Fonds, bei dem du einzelne Anteile erwirbst, stehen dir noch weitere Anlagemöglichkeiten zur Verfügung – zum Beispiel die Förderung von Solarenergie über Crowdinvesting:

Beim Crowdinvesting („Schwarmfinanzierung“) investiert die Crowd auf direktem Wege in ein konkretes Projekt, das Finanzierung benötigt, zum Beispiel für die Entwicklung neuer Produkte, den Betrieb des Unternehmens oder die Erhöhung der Reichweite.

Der Vorteil von Crowdinvesting besteht darin, dass du dir frei aussuchen kannst, welches Projekt dich überzeugt und wohin du dein Kapital investieren möchtest. So behältst du stets die volle Kontrolle und kannst dich genau darüber informieren, wohin dein Geld zu welchem Zweck fließt.

Auf unserer WIWIN Crowdinvesting-Plattform bieten wir dir zahlreiche Projekte aus dem Bereich Erneuerbare Energien. Darüber hinaus findest du auch Immobilien-Crowdinvestings und Möglichkeiten in Start-ups zu investieren.

Hier hast du die Chance, gezielt in Solarenergie-Projekte zu investieren, zum Beispiel in den Bau oder Betrieb von Solaranlagen und Solarparks. Gemeinsam mit der restlichen Crowd hilfst du so dabei, gezielt eine nachhaltigere Stromwirtschaft zu fördern.

Dank langfristiger Abnahmeverträge und der staatlichen Förderung durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) können die Einkünfte für einen festgelegten Zeitraum gesichert und die Anlagerisiken von Solar- und anderen nachhaltigen Energieprojekten merklich gesenkt werden. Damit verringert sich auch dein Ausfallrisiko und du kannst mit attraktiven Renditechancen rechnen.

Alle WIWIN Crowdinvesting-Projekte sind festverzinslich und nach strengen Nachhaltigkeitskriterien ausgewählt. So kannst du sicher sein, dass dein Geld wirklich dort ankommt, wo es etwas bewegen kann.

Fazit

Für ein nachhaltiges Investment stehen dir unterschiedliche Arten von Solarfonds zur Verfügung: So kannst du zum Beispiel in einen Solar-Aktienfonds oder in konkrete Sachwerte wie Solaranlagen investieren.

Beide Formen von Solarfonds weisen unterschiedliche Vor- und Nachteile auf: Während börsengehandelte Fonds häufiger Wertschwankungen unterliegen, musst du im Falle von Sachwert-Investments meist mit einem höheren Ausfallrisiko rechnen. Über die einzelnen konkreten Risiken solltest du dich vor deinem Investment ausführlich informieren.

In jedem Fall bieten dir Solarfonds den Vorteil, dass du dein Portfolio um eine aufstrebende, zukunftsfähige Branche erweiterst: Die Branche der Erneuerbaren Energien. Da die Beliebtheit von Solaranlagen insbesondere im letzten Jahr deutlich gestiegen ist, kann auch in den nächsten Jahren mit einem klaren Aufwärtstrend gerechnet werden. Insbesondere vor dem Hintergrund der Energiewende ist Solarenergie aus dem deutschen Strommix kaum noch wegzudenken.

Neben Solarfonds kannst du auch mithilfe von Crowdinvesting-Projekten in das Potenzial der Solarenergie investieren: Hier fließt dein Kapital auf direktem Wege in ein von dir ausgewähltes Projekt, das gemeinsam mit der Crowd finanziert wird. Dabei kann es sich im Falle von Solarenergie um eine Projektentwicklung, um den Bau oder den Betrieb neuer Solaranlagen und -parks handeln. Beim Crowdinvesting erhältst du einen festen Zinssatz und unterstützt nachhaltige Unternehmen dabei, eine positive Veränderung in unserer Wirtschaft herbeizuführen.

Für welche Form des Solar-Investments du dich auch entscheidest: Mit deinem Kapital hast du die Möglichkeit, einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg zur Energiewende zu leisten.