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Mindestanlage
ab 250 Euro
Verzinsung
9,00 % p. a. + Bonus
Laufzeit
31.10.2029
Art
Digitales Wertpapier

Die Eckdaten

  • Maximal erwartete Rendite: 10,78 % p. a. (inkl. 9,00 % p. a. Festzins + max. 1,00 % p. a. Bonus)*
  • Laufzeit: bis 31.10.2029
  • Produktart: Digitales Wertpapier
  • Emissionsvolumen: 5.000.000 Euro
  • Mindestinvestment: 250 Euro
  • Zinsauszahlung: 31. Oktober

* inkl. Bonus (Details siehe Basisinformationsblatt). Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Green Club Incentive

Green Club Wertgutscheine, einlösbar in allen Green Clubs deutschlandweit:

  • Ab einer 1.000 € Investition: 200 € Wertgutschein (Verteilt über 5 Jahre)
  • Ab einer 2.500 € Investition: 500 € Wertgutschein (Verteilt über 5 Jahre)
  • Ab einer 5.000 € Investition: 1.000 € Wertgutschein (Verteilt über 5 Jahre)
  • Ab einer 10.000 € Investition: 2.000 € Wertgutschein (Verteilt über 5 Jahre)

Der Versand der Wertgutscheine erfolgt jährlich immer in KW1.

Green Club – Gemeinsam für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit

Zum 1. Januar 2024 haben sich Pottsalat und MaKE unter der neuen Marke Green Club zusammengeschlossen. Beide Unternehmen stehen für gesunde, frische Gerichte und ein nachhaltiges Konzept. Mit dem Ziel, gesunde Essgewohnheiten zu fördern und unseren Planeten zu schützen, vereint Green Club das Beste aus beiden Welten: regionale Zutaten, innovative Gerichte und ein umweltbewusstes Lieferkonzept.

Nach der erfolgreichen Neueröffnung der ersten Green Club Filiale im Juni 2024 in Mannheim und der Umbenennung aller bestehenden Standorte, treibt das Unternehmen seine Expansion weiter voran – mit einer klaren Vision: Genuss und Verantwortung im Alltag zu verbinden.

Green Club Logo

Marktführerschaft und Expansion

Durch den Merger hat Green Club die Marktführerschaft im Liefersegment für nachhaltige und gesunde Gerichte in Deutschland erlangt, gemessen an der Anzahl der Standorte. Aktuell verfügt das Unternehmen über 12 Stores, die zum Teil als Franchise, zum anderen Teil als Eigenbetrieb geführt werden. Nach Mannheim hat Green Club mit Stuttgart im August einen zweiten Standort in Baden-Württemberg eröffnet. In der Landeshauptstadt wird erstmalig ein Ghost-Kitchen-Konzept ausgerollt. Hier werden die Gerichte in einer zentralen Küche zubereitet und ausschließlich per E-Bike und E-Roller ausgeliefert – ohne ein physisches Restaurant, wodurch das Startup flexibler und effizienter auf die Nachfrage reagieren kann.

Kund/innen können täglich frisch zubereitete Bowls und Salate online bestellen und sich klimafreundlich per E-Bike und E-Roller liefern lassen. Alternativ können Bestellungen auch in den Stores abgeholt werden. Die für die Auslieferung der Gerichte und den Betrieb genutzte Energie stammt vollständig aus regenerativen Quellen. Pottsalat wirtschaftet seit 2022 klimapositiv und ist der erste deutsche Lieferservice mit einem Klimaschutzbericht. Für 2024 strebt das gemeinsame Unternehmen einen Außenumsatz von 12 Mio. Euro und den finanziellen Break-even an.

Eine Umfrage unter den Kund/innen zeigte dem Unternehmen bereits in der Vergangenheit, dass 90 % häufiger Salat essen, seitdem sie den Lieferdienst für gesunde Bowls und Salate kennen. Interessanterweise bezeichnen sich 75 % als Fleischesser, von denen 43 % vegetarische Gerichte als Lieblingsspeise wählen. Green Club fördert also eine gesündere und ausgewogenere Ernährung, für jede Ernährungsform und vor allem ohne Kompromisse beim Geschmack.

„Mit der Fusion zu Green Club setzen wir einen neuen Standard für gesunde und nachhaltige Ernährung in Deutschland. Unser Ziel ist es, nicht nur unsere Marktführerschaft auszubauen, sondern auch die Essgewohnheiten unserer Kund/innen nachhaltig zu verändern. Durch deine Investition können wir weiter wachsen und noch mehr Menschen mit frischen, klimafreundlich gelieferten Gerichten begeistern.“

– Tobias Drabiniok, Co-Geschäftsführer Green Club, Mitgründer MakE.Food

Chancen

  • Marktwachstum in Deutschland stark beeinflusst durch den Fokus auf den Onlinevertrieb
  • Bereits erlangte Marktführerschaft im Segment der nachhaltigen Lieferdienste
  • Starker Fokus auf Qualität entlang der gesamten Wertschöpfungskette

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Risiken

Totalverlust des eingesetzten Vermögens (keine Nachschusspflicht). Bitte informiere dich sorgfältig über weitere bestehende Risiken.

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Nachhaltigkeit bei Green Club

Die von der UN ausgerufenen insgesamt 17 Ziele (SDGs) dienen der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene.

Nicht nur die Speisen von Green Club bieten eine gesunde Alternative, denn das gesamte Konzept ist nachhaltig ausgerichtet. Insbesondere zahlt dieses Projekt auf die Ziele 2 und 12 ein.

UN-SDG 2
UN-SDG 12

Mittelverwendung

Die eingeworbenen Mittel sollen zur Etablierung eines Lieferkonzepts für nachhaltige und gesunde Gerichte in deutschen Großstädten und zum Ausbau des Franchise-Konzepts eingesetzt werden.

Blogbeitrag

Banner Produktseite Magazin Interview Green Club

Webinar zum Crowdinvesting

Das Angebot im Detail

Anbieterin und Emittentin der vorliegenden Kapitalanlage ist die Green Club GmbH, Bismarckstr. 5, 45128 Essen, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Essen unter HRB 27666. Die Gesellschaft ist auf unbestimmte Zeit errichtet.

Geschäftstätigkeit ist die Zubereitung und der Verkauf von Speisen sowie die Vermarktung von Franchise-Modellen. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar dienen. Sie kann Zweigniederlassungen errichten und sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen beteiligen.

Tokenbasierte Schuldverschreibungen mit qualifiziertem Rangrücktritt und vorinsolvenzlicher Durchsetzungssperre.

Die Mindestzeichnung beträgt 250 Euro, maximal sind pro Person/Legaleinheit 25.000 Euro möglich. Anlagebeträge müssen durch 50 teilbar sein.

5.000.000 Euro.

Die Laufzeit der Schuldverschreibungen endet am 31.10.2029.

Kündigung kann nur einseitig durch Green Club erfolgen.

Die Emittentin ist ab dem 01. Mai 2025 berechtigt, die Schuldverschreibungen ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von vier Wochen zum Quartalsende („Kündigungszeitpunkt“) zu kündigen („ordentliches Kündigungsrecht“). Die Rückzahlung der Schuldverschreibungen erfolgt in diesem Fall in Höhe des Nennbetrags abzgl. etwaiger Rückzahlungen zzgl. bis zum Kündigungszeitpunkt aufgelaufener und noch nicht bezahlter Zinsen (betrifft nicht die Bonuskomponente). Eine Vorfälligkeitsentscheidung sowie eine variable Bonuskomponente fallen bei Ausübung des ordentlichen Kündigungsrechts nicht an.

Die Anleger/innen der tokenbasierten Schuldverschreibungen „Green Club Crowdinvesting“ haben ab Einzahlung das Recht auf Zahlung von jährlichen Zinsen in Höhe von 9,00 % p. a. bis einschließlich 31.10.2029. Die Zinsen werden jährlich nachträglich an jedem Zinstermin fällig. Zinstermin ist jeweils der fünfte Bankarbeitstag nach dem 31.10. eines Jahres. Zinsen werden ab dem Tag der Einzahlung nach der Methode act/act berechnet. Die Berechnung der Zinsen erfolgt durch die Emittentin. Aufgrund der Berechnung der Zinsen für den/die Anleger/in ab dem Tag der Einzahlung des Nennbetrags der tokenbasierten Schuldverschreibungen werden Stückzinsen nicht berechnet und sind daher vom/von der Anleger/in nicht zu zahlen.

Anleihegläubiger erhalten rückwirkend für die Geschäftsjahre 2024 bis 2028 (jeweils einschließlich) jeweils eine etwaige variable Bonuskomponente in Abhängigkeit des von der Emittentin in dem jeweiligen Geschäftsjahr generierten Außenumsatzes (Außenumsatz beschreibt den Umsatz der Emittentin nebst den Umsatz der Franchisepartner der Emittentin), die sich wie folgt berechnet:

 

Die Anleihegläubiger erhalten

-              ab einem Außenumsatz von EUR 20 Mio. (einschließlich) jeweils 1,00 % des jeweiligen Nennbetrags sowie

-              je weitere EUR 10 Mio. Außenumsatz jeweils weitere 1,00 % des jeweiligen Nennbetrags.

Als Berechnungsgrundlage für diese variable Bonuskomponente dient der im Bundesanzeiger veröffentlichte Jahresabschluss der Emittentin und ihrer Franchisepartner. Eine Addition von Umsätzen unterschiedlicher Geschäftsjahre erfolgt nicht.

Sofern eine variable Bonuskomponente anfällt, ist diese vorbehaltlich der Regelungen des qualifizierten Rangrücktritts und der vorinsolvenzlichen Durchsetzungssperre jeweils am fünften Bankarbeitstag nach dem 31.10. des Folgejahres zur Zahlung fällig. Eine variable Bonuskomponente entfällt für das Geschäftsjahr, in dem das ordentliche Kündigungsrecht oder ein außerordentliches Kündigungsrecht ausgeübt wurde.

Anleihegläubiger, die die Green Club Crowdinvesting im Zeitraum 22.10.2024 bis 26.10.2024 (jeweils einschließlich) gezeichnet haben, erhalten einen einmaligen Sonderzins in Höhe von 1,00 % des Nennbetrags („Sonderzins Frühzeichner“). Sofern ein Sonderzins anfällt, ist dieser vorbehaltlich der Regelungen des qualifizierten Rangrücktritts und der vorinsolvenzlichen Durchsetzungssperre fünf Bankarbeitstage nach dem 31.10.2025 zur Zahlung fällig.

Der Nettoemissionserlös der tokenbasierten Schuldverschreibungen soll zur Etablierung eines Lieferkonzepts für nachhaltige und gesunde Gerichte in deutschen Großstädten und zum Ausbau des Franchise-Konzepts der Emittentin eingesetzt werden.

Es wird kein Agio erhoben.

Die Haftung des Anlegers / der Anlegerin ist auf den Anlagebetrag begrenzt. Eine Nachschusspflicht gegenüber der Emittentin besteht nicht.

Die tokenbasierte Schuldverschreibungen enthalten eine qualifizierten Rangrücktritt einschließlich vorinsolvenzlicher Durchsetzungssperre. Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre bewirkt eine Wesensänderung der Geldhingabe von einer bankgeschäftstypischen Kapitalanlage mit unbedingter Rückzahlungsverpflichtung hin zu einer unternehmerischen Beteiligung mit einer eigenkapitalähnlichen Haftungsfunktion. Die Zahlungsansprüche aus den tokenbasierten Schuldverschreibungen können aufgrund der vorinsolvenzlichen Durchsetzungssperre bereits vor Eröffnung eines Insolvenzverfahrens dauerhaft nicht durchsetzbar sein und der Ausschluss dieser Ansprüche kann dauerhaft und für unbegrenzte Zeit wirken.

Im Fall der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Emittentin werden Forderungen aus den Schuldverschreibungen erst nach den Forderungen im Sinne von § 39 Absatz 1 Nr. 1 bis 5 der Insolvenzordnung erfüllt.

Nachhaltigkeit der Kapitalanlage

Wir von Green Club sind zutiefst davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit das Engagement von uns allen erfordert: Von Menschen, von Politik, von Institutionen und nicht zuletzt auch von der Wirtschaft. Deswegen ist nachhaltiges Handeln auch seit der Unternehmensgründung fest in unserer Green-Club-DNA verankert.

Zugegeben: Nachhaltigkeit ist unlängst als Trendthema in der Wirtschaftswelt angekommen. Umso wichtiger ist es uns, dass unser Handeln einen echten, messbaren Impact erzielt und nicht nur auf dem Papier großartig aussieht. Deswegen legen wir besonders hohe Maßstäbe an unser Engagement und prüfen alle Bausteine unserer Nachhaltigkeitsstrategie regelmäßig, um Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit erfolgreich zu vereinen.

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie besteht aus fünf wesentlichen Bausteinen: Einem nachhaltigen Produktangebot, einem konsequenten Mehrweg-Konzept, abgasfreien Lieferungen, einem CO2-Ausgleichsprogramm sowie der Förderung regenerativer Landwirtschaft.

Mit unserem Nachhaltigkeitsengagement zahlen wir darüber hinaus auf zwei der sogenannten „Sustainable Development Goals“ (SDG) der UN ein. Erstens auf das Ziel, den Hunger zu beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung zu erreichen sowie eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Und zweitens darauf, nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherzustellen.

Nachhaltiges Produktangebot

Ein wesentlicher Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie sind unsere Produkte. Als gastronomisches Unternehmen machen diese zwar einen wesentlichen Teil unserer Gesamtemissionen aus; trotzdem sind unsere Speisen gut für Mensch und Umwelt. Denn bei ihrer Herstellung wird deutlich weniger CO2 emittiert wird als für andere beliebte Gerichte, wie etwa Pizza, Wiener Schnitzel, Hamburger oder Currywurst.

Um es ganz genau zu wissen, haben wir gemeinsam mit Eaternity die CO2-Bilanz aller unserer Bowls und Salate ermittelt. Hierfür haben wie Herkunft und Lieferung jeder einzelnen Zutat berücksichtigt. So sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass eine durchschnittliche Green-Club-Bowl 1,01 KilogrammCO2-Equvivalent (CO2e) verursacht. Das ist lediglich knapp ein Zehntel von dem, was ein Wiener Schnitzel an Treibhausgasen verursacht, das nämlich mit satten 9,2 Kilogramm CO2e zu Buche schlägt. Auch im Vergleich zu anderen populären Gerichten haben unsere Bowls und Salate in Sachen Klimaschutz die Nase vorn: Für einen durchschnittlichen Hamburger müssen rund 1,8 Kilogramm CO2e aufgebracht werden, 1,4 Kilogramm für eine Pizza Speciale, und auch die beliebte Currywurst sowie der Döner Kebab verursachen mit 1,6 beziehungsweise 2,8 Kilogramm CO2-Equivalent wesentlich mehr schädliche Treibhausgase als eine durchschnittliche Green-Club-Bowl.[1] [2]

[1] Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/doenerspiel

[2] https://www.entega.de/blog/menue-der-co2emissionen/

Green Club - Nachhaltigkeit des Produkts Abb1

Darüber hinaus gilt es als wissenschaftlich erwiesen, dass tierische Lebensmittel im Vergleich zu pflanzlicher Kost wesentlich mehr schädliche Klimagase verursachen. Insbesondere Rindfleisch ist mit mehr als 11.300 Gramm CO2-Equivalent pro Kilogramm besonders klimaschädlich. Deswegen verzichten wir bei unseren Gerichten grundsätzlich auf Rindfleisch und bieten unsere Salate und Bowls mit Geflügel an, das im Vergleich zu Rind über ein Drittel weniger Emissionen verursacht.[3] Wer unsere Gerichte gerne ohne Fleisch essen möchte, kann jede einzelne Bowl auch in einer vegetarischen oder veganen Variante bestellen, ohne auf Geschmack zu verzichten.

[3] Quelle: https://www.oeko.de/oekodoc/328/2007-011-de.pdf

Das kommt gut an bei unseren Kundinnen und Kunden. In einer Umfrage haben uns diese zurückgemeldet, dass 90 Prozent von ihnen häufiger Salat essen, seitdem sie uns kennen. Und obwohl rund zwei Drittel unserer Kundinnen und Kunden Fleisch essen, haben mit 43 Prozent fast die Hälfte von ihnen eine vegetarische oder vegane Lieblingsbowl. Mit unseren Gerichten gelingt es uns also, dass sich Kundinnen und Kunden von Green Club nicht nur gesünder und ausgewogener ernähren, sondern sogar freiwillig ihren Fleischkonsum reduzieren.

Ein weiterer Baustein unseres nachhaltigen Handelns liegt in unserer Lieferstrategie begründet. Seit der aller ersten Salatbestellung im Jahr 2017 liefern wir unsere Salate und Bowls abgasfrei aus. Aus der anfangs noch von Freunden und Bekannten ausgeliehenen Drahtesel-Flotte ist ein inzwischen ausgefeiltes Konzept aus E-Bikes und E-Rollern geworden, mit denen wir die bestellten Gerichte frisch, zügig und klimaschonend zu unseren Kundinnen und Kunden liefern.

Seit Unternehmensgründung haben wir so bis Ende Juni 2024 insgesamt 3,2 Millionen Kilometer klimafreundlich zurückgelegt. Diese Kilometeranzahl entspricht mehr als vier Reisen zum Mond und zurück bei einer Entfernung von 384.400 Kilometern zwischen Erde und Mond. Statt bis zum Mond hätten wir bei einem Erdumfang von rund 40.000 Kilometer so auch 80-mal die Welt umrunden können.

Mit der Eröffnung neuer Filialen, mehr Bestellungen pro Standort und einem Plus an Bestellungen insgesamt wird die Zahl klimaschonend zurückgelegter Kilometer weiterhin stark ansteigen. Allein für das Jahr 2024 prognostizieren wir die abgasfrei bewältigte Lieferstrecke auf über 1,9 Millionen Kilometer. Bereits 2025 wird die Summe an Lieferkilometern unseren Berechnungen zufolge mit 3,8 Millionen innerhalb eines Jahres höher liegen als in den ersten sechs Jahren unserer Geschäftstätigkeit. Bis zum Berichtsjahr 2028 steigen die abgasfrei zurückgelegten Kilometer unseren Prognosen nach auf einen Jahreswert von fast zehn Millionen an. Das entspricht 250 Erdumrundungen.

Mit der wachsenden Anzahl an Lieferkilometern steigt im selben Zuge auch die Menge an eingespartem CO2. Allein für das Jahr 2024 prognostizieren unsere Berechnungen eine Einsparung von über 300.000 Tonnen, im Jahr 2026 fast eine Million Tonnen und im Berichtsjahr 2028 über 1,6 Millionen Tonnen nicht emittierten Kohlenstoffdioxids.

Damit trägt unser Lieferkonzept zu einer erheblichen Emissionsvermeidung bei und schont das Klima bei jeder einzelnen Bestellung.

Nur kein Müll ist guter Müll. Deswegen setzen wir in unserer Nachhaltigkeitsstrategie an allen Green-Club-Standorten auf ein Mehrweg-Konzept und bauen dieses konsequent aus. Bei jeder Bestellung in unserem Webshop und der Green-Club-App können unsere Kundinnen und Kunden selbst wählen, ob sie ihre Bestellung in Einweg- oder in Mehrweg-Bowls geliefert bekommen möchten.

Müll durch Einwegverpackungen bei jeder Bestellung zu vermeiden, ist so ganz leicht. Bei der ersten Bestellung hinterlegen unsere Kundinnen und Kunden zehn Euro Pfand für die Green-Club-Mehrwegschale. Bei der nächsten Bestellung bekommen sie dann eine neue Mehrwegschale und können die benutze Bowl einfach wieder an uns zurückgeben – kostenfrei, versteht sich. Werden die Mehrwegschalen komplett zurückgegeben, wird das Pfandgeld direkt zurückerstattet.

Klar ist: Je häufiger Mehrweg- statt Einweg-Bowls verwenden werden, desto weniger Müll fällt an und umso stärker werden Umwelt und Kima entlastet. Denn bereits nach zehnmaligem Einsatz haben unsere Mehrwegschalen eine positive Ökobilanz im Vergleich zur Einwegverpackung. Auf diese Weise ersparen wir der Umwelt einen Haufen Müll und die Kundinnen und Kunden sich die wiederkehrenden Kosten einer Einwegverpackung, für die wir jeweils 60 Cent berechnen.

Die vierte Säule unserer Nachhaltigkeitsstrategie bildet unser CO2-Ausgleichsprogramm. Bereits im Jahr 2021 haben wir mit Hilfe unseres Kooperationspartners Planetly unseren CO2-Fußabdruck ganzheitlich über unsere gesamten Unternehmensbereiche hinweg analysiert.

Diese Bereiche lassen sich nach dem international anerkannten Standard zur Bilanzierung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen drei Emissionskategorien zuordnen. Unter der Kategorie „Scope 1“ werden direkte Emissionen subsumiert, wie sie etwa durch unsere firmeneigenen Anlagen und Betriebe entstehen. Im „Scope 2“ werden die indirekten Emissionen durch bezogene Energie zusammengefasst, und im „Scope 3“ solche, die den vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten zuzuordnen sind.

Für das Jahr 2024 rechnen wir mit einer Mehrwegquote von 15 Prozent bei Bestellungen über unsere eigenen Kanäle. Unsere Vision bis zum Jahr 2028 ist, dass zwei Drittel aller Bestellungen in nachhaltigen Mehrwegverpackungen ausgeliefert werden. Für das kommende Geschäftsjahr haben wir uns daher zum Ziel gesetzt, eine Mehrwegquote von 33 Prozent zu erreichen. Damit bereits im Jahr 2025 jede dritte Bowl in einer Mehrwegverpackung geliefert wird, wollen wir unsere Kundinnen und Kunden mit verschiedenen Aktionen und Maßnahmen für diese nachhaltigere Variante sensibilisieren.

Dank dieser Analyse wissen wir, dass der Großteil unserer CO2-Emissionen aus den Beschaffungsprozessen des Unternehmens stammt. Hinzu kommen die Emissionen, die entstehen, weil wir externe Dienstleistungen, Server sowie Verbrauchsmaterialien, Geräte und ähnliche Dinge für unsere Geschäftstätigkeit nutzen. Ein wesentlicher Teil unseres CO2-Fußabdruckes entsteht somit durch den Anbau und den Transport der von uns für unsere Gerichte benötigten Lebensmittel.

Aufgrund unserer Verantwortung gegenüber Gesellschaft, Natur und Klima berechnen wir seit vier Jahren auf Basis der uns vorliegenden Daten unseren jährlichen CO2-Fußabdruck und gleichen alle unvermeidlichen Emissionen über zertifizierte Klimaschutzprojekte aus. Unseren Prognosen und Berechnungen auf Grundlage der vorliegenden Werte und Daten nach rechnen wir damit, dass wir für das Jahr 2024 über 600 Tonnen CO2-Equivalent ausgleichen werden und so einen positiven Beitrag für die Umwelt und eine lebenswerte, gesunde Zukunft leisten.

Mit der fünften Säule unserer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen wir die nachhaltige Landwirtschaft in Deutschland. Hier arbeiten wir mit unserem Partner Klim zusammen, der Herausgeber des Klim-Labels ist und auf entsprechende Projekte spezialisiert ist. Bei unserem Engagement liegt der Fokus darauf, regenerative Methoden in landwirtschaftlichen Betrieben zu fördern und zu unterstützen.

Regenerative Methoden machen es nämlich möglich, dass Ackerböden wesentlich mehr CO2 aus der Atmosphäre im Boden speichern können, als mit dies mit konventionellen Methoden der Fall ist. Gleichzeitig fördern Landwirte auf diese Art die Biodiversität in ihrer Region. Weltweit gilt diese Form der Landwirtschaft als regenerative, nachhaltige Lösung im Kampf gegen den Klimawandel und gegen sinkende Ernteerträge.

Das Prinzip der regenerativen Landwirtschaft funktioniert so: Kohlenstoff bildet die Grundlage für alles Leben – auch für Pflanzen. Diese nehmen CO2 aus der Luft auf und wandeln es mithilfe der Photosynthese um. Dabei entsteht Sauerstoff als Nebenprodukt. Der in CO2 enthaltene Kohlenstoff wird von den Pflanzen zusammen mit Licht und Wasser für ihr Wachstum genutzt und in ihren verschiedenen Bestandteilen gespeichert. Stirbt die Pflanze ab, zersetzen Mikroorganismen diese Pflanzenteile und wandeln sie in Humus um. Ein Teil des Humus verbleibt als sogenannter Dauerhumus im Boden, während der andere Teil als Nährhumus weiterverarbeitet wird. Pro Kilogramm Dauerhumus werden dabei 3,67 Kilogramm CO2 gebunden.

Ein gutes Beispiel für den Einsatz regenerativer landwirtschaftlicher Methoden ist der Anbau sogenannter Zwischenfrüchte. Hierbei handelt es sich um Saaten, die in den Phasen zwischen den eigentlichen Hauptfrüchten, wie etwa Weizen oder Hafer, angebaut werden. Die Zwischenfrüchte sorgen dafür, dass der Ackerboden zwischen den Fruchtfolgen und auch im Winter mit Pflanzen bedeckt ist. Sie speichern über die Zeit hinweg Kohlenstoff und tragen beim Absterben zur Humusbildung bei.

Darüber hinaus sind Zwischenfrüchte wichtig für viele selten gewordene Wildtiere, wie etwa den Feldhasen. Denn die Pflanzen bieten ihnen im Gegensatz zu brach liegenden Ackerflächen sowohl Nahrung als auch Schutz vor zahlreichen Prädatoren, z. B. Greifvögeln.

Unternehmensvorstellung

Wir sind Green Club, der auf gesunde Bowls und Nachhaltigkeit spezialisierte Lieferdienst.

Im Jahr 2016 sind wir in Essen unter dem Namen „Pottsalat“ mit dem Ziel gestartet, eine gesunde, leckere und umweltfreundliche Alternative zu den bis dahin üblichen Matsch-Salaten in Plastikverpackungen anzubieten. Fast parallel dazu machte sich im Jahr 2018 in Köln und Düsseldorf die Firma „MaKE.“ mit einem ähnlichen Ansatz auf, individuell zubereitete Salate und Bowls frisch und knackig zu den Kundinnen und Kunden zu bringen.

Pottsalat im Ruhrgebiet und MaKE. in der Metropolregion Rheinland teilten eine gemeinsame Vision: Bowls und Salate anzubieten, die hervorragend schmecken und gut sind für Mensch und Umwelt. Allein: Die beiden wussten damals noch nichts voneinander.

Heute teilen Pottsalat und MaKE. nicht nur eine Vision, sondern sind eins geworden. Denn aus Pottsalat und MaKE. ist zum Jahresbeginn der Marktführer für individuell zubereitete, nachhaltige Bowls und Salate entstanden: Green Club.

Erfahrt mehr über uns und unsere Geschichte.

Green Club – For the Love of Greens

Aus Liebe zu Ernährung und unserem Planeten möchten wir unter der Marke Green Club neue, gesunde Essgewohnheiten etablieren, die einen sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen ermöglichen.

Mit unserem Konzept, gesunde Bowls und Salate frisch zu produzieren und nachhaltig zu liefern, wollen wir Menschen dafür begeistern, neue und nachhaltige Essgewohnheiten in ihren Alltag zu integrieren. Deswegen bieten wir schnell und einfach gesunde Mahlzeiten an, die nicht nur satt, sondern auch glücklich machen. Unsere Kundinnen und Kunden und auch den Planeten.

Wir brennen für gutes Essen – saisonal, frisch und nahrhaft. Deswegen bringen wir gesunde Gerichte, individuellen Genuss, schnelle Lieferungen und Nachhaltigkeit in Einklang. Wir mixen, schneiden, würfeln und rösten, um euch zuzubereiten, was die Natur uns zu bieten hat. Wir arbeiten Tag für Tag mit Herzblut daran, neue Rezepte zu entwickeln, die euch zeigen, wie unglaublich gut frisches, gesundes Essen schmecken kann. Und um euch mit neuer Energie und einer Extraportion Wohlbefinden aufzuladen. Im Magen und im Herzen.

Wir sind davon überzeugt, dass man ist, was man isst. Denn unsere Ernährung ist einer der wesentlichen Faktoren für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Gleichzeitig beeinflussen unsere Essgewohnheiten auch maßgeblich die Gesundheit unserer Umwelt. Und da wir das Leben in all seinen Facetten lieben, begegnen wir ihm respektvoll und mit höchster Wertschätzung. Respekt für die Menschen, die unser Obst und Gemüse anbauen, und ebenso für die Tiere, deren Fleisch wir beziehen.

Daher arbeiten wir täglich daran, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Mit unserem Handeln setzen uns dafür ein, eine nachhaltige Zukunft zu schaffen für das, was wir lieben. Uns ist bewusst, welche Auswirkungen unser Essverhalten auf unseren Planeten hat. Deshalb laden wir euch ein, euch uns anzuschließen und uns auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Ernährung zu begleiten. Einer nachhaltigen Ernährung, die schnell, unkompliziert und lecker ist.

Green Club bringt Foodies und Menschen zusammen, die gemeinsame Momente mit gutem Essen lieben. Egal, ob mit ihren Liebsten, Homies, Arbeitskolleginnen und -kollegen, Crews, Familien oder Partnerinnen und Partnern. Green Club ist für alle, die keine Kompromisse machen wollen, wenn es um ihre Ernährung geht. Die daran glauben, dass Genuss und gesundes Essen einfach elementar für ein gutes Leben sind. Die sich vom Knacken eines jungen Blattsalates ebenso begeistern lassen wie von der cremigen Textur ihres Dressings oder dem schönen Anblick bunter Zutaten einer frisch gelieferten Bowl.

Green Club – For the Love of Greens.

Die Green Club GmbH

Die Green Club GmbH, ursprünglich im Jahr 2016 unter dem Namen Pottsalat GmbH in Essen gegründet, ist aus der Idee entstanden, gesunde, nachhaltige und leckere Alternativen zu den bisher üblichen Fertigsalaten zu schaffen. Unsere Gründerinnen und Gründer, Pia Gerigk, Alexandra Künne und Ben Küstner, erkannten früh, dass es in der Gastronomie eine wachsende Nachfrage nach frischen und schnell gelieferten Mahlzeiten gibt, die auf Nachhaltigkeit setzen. Statt Salate in Einwegplastik zu verpacken, setzten wir von Anfang an auf innovative Lösungen mit recycelbaren und biologisch abbaubaren Materialien. So konnten wir bereits im ersten Jahr über 36.000 Salate verkaufen.

Mit dem schnellen Erfolg in Essen wuchs unser Anspruch, unser Angebot weiter auszubauen. 2019 eröffneten wir unseren zweiten Standort in Dortmund. Unser Ziel war es, die Ruhrgebietsstädte mit unseren gesunden Bowls und Salaten zu erobern. Die Expansion schritt zügig voran, und bis 2022 folgten Standorte in Städten wie Düsseldorf, Köln, Bochum, Duisburg und Mainz. Was uns auszeichnete, war nicht nur die schnelle und zuverlässige Lieferung unserer frischen Gerichte per E-Bike und E-Roller, sondern auch unser unermüdliches Streben nach Klimafreundlichkeit. Schon früh nutzten wir ausschließlich erneuerbare Energien für unsere Filialen und die Auslieferung.

Im Jahr 2023, mit neun Standorten in ganz Deutschland, haben wir unseren Umsatz auf über 5,2 Millionen Euro gesteigert – ein beachtlicher Erfolg, der zeigt, wie groß das Bedürfnis nach frischer und gesunder Ernährung ist. Neben unseren Endkundinnen und -kunden haben wir auch Unternehmen als neue Zielgruppe erschlossen.

Parallel zu dieser Erfolgsgeschichte wuchs in Monheim seit 2018 die MaKE. Food GmbH, gegründet von Tobias Drabiniok, Peter Falk und Kai Groß. Auch MaKE. verfolgte das Ziel, gesunde und individuelle Bowls und Salate anzubieten, mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Gründer von MaKE. waren von Anfang an Vorreiter in Sachen ökologischer Wandel in der Gastronomie. Ihr Konzept setzte auf fleischärmere Ernährung, ein ausgeklügeltes Mehrweg-Pfandsystem und die Auslieferung per Fahrrad und E-Bike. MaKE. expandierte schnell in die wettbewerbsintensiven Märkte Düsseldorf und Köln und entwickelte zusätzlich ein B2B-Catering-Modell, das sich bei namhaften Firmen großer Beliebtheit erfreute, wie der Boston Consulting Group, Stepstone, Dyson sowie der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.

Am 1. Januar 2024 fusionierten Pottsalat und MaKE. zu einem Unternehmen. Durch diesen Zusammenschluss konnten wir die Marktführerschaft im Segment für nachhaltige und gesunde Liefergerichte weiter ausbauen. Unsere gemeinsame Vision ist es, nachhaltige, frische und gesunde Ernährung in ganz Deutschland zugänglich zu machen – und dabei sowohl die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden als auch die unseres Planeten zu fördern. Nach dem Zusammenschluss betreiben wir nunmehr zwölf Standorte in Deutschland: In Bonn, Bochum, Essen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Köln, Mainz, Mannheim, Münster und Stuttgart. Noch in diesem Jahr werden wir unseren dreizehnten und vierzehnten Standort in Deutschland eröffnen.

Im September dieses Jahres haben wir den Unternehmensnamen an unseren Markennamen angepasst. Die Pottsalat GmbH heißt nunmehr Green Club GmbH. Für unsere Kundinnen und Kunden, Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, Zulieferer und bestehenden Crowd-Investorinnen und -Investoren hat dies keinerlei Auswirkungen: Wir sind weiterhin, wer wir sind – nur mit neuem Namen.

Wir haben in der Vergangenheit bereits zwei sehr erfolgreiche Crowdinvesting-Kampagnen gestartet. Bei unserer ersten Kampagne im Jahr 2020 hatten wir mehr Anfragen, als wir annehmen konnten. Das Investitionskontingent war voll ausgeschöpft. Zwei Jahre später haben wir mit knapp zwei Millionen Euro doppelt so viel Kapital eingesammelt wie geplant.

Bis heute erhalten wir laufend Anfragen von Menschen, die nicht nur Kundinnen oder Kunden, sondern ein Teil von Green Club sein möchten. Mit unserer dritten Crowdinvesting-Kampagne bieten wir daher allen, denen nachhaltige Ernährung wichtig ist, die Möglichkeit, sich als Investorinnen und Investoren an der Green Club GmbH sowie an unserer Vision zu beteiligen. Mit dem eingesammelten Kapital wollen wir nicht allein unsere Expansion weiter vorantreiben. Wir wollen zudem unser veganes und vegetarisches Sortiment erweitern, um unsere Mission, die Menschen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Ernährung zu begleiten, auch künftig umzusetzen.

Pottsalat + MaKE. = Green Club

Im Zuge der Fusion war es uns wichtig, die Stärken beider Unternehmen zu vereinen und gleichzeitig einen neuen, starken Markenauftritt zu erschaffen. Die Rebranding-Phase begann im Juli 2024. Unter der neuen Marke Green Club haben wir die bisherigen Marken Pottsalat und MaKE. zusammengeführt. Die neue Marke verkörpert die Werte beider Unternehmen: Nachhaltigkeit, frisch zubereitete Gerichte und den Fokus auf gesundes Essen, das gleichzeitig lecker und umweltfreundlich ist.

Mit dem neuen Markenauftritt wurden nicht nur unsere bisherigen Standorte umgestaltet, sondern auch das gemeinsame Ziel noch klarer definiert: Green Club steht für gesunde, unkomplizierte Ernährung, die allen Menschen zugänglich gemacht wird – ohne dabei Kompromisse bei Geschmack oder Nachhaltigkeit einzugehen. Unseren ersten Green-Club-Standort haben wir im Juni 2024 gemeinsam mit drei Franchise-Partnerinnen und -Partnern in Mannheim eröffnet. Bei der Eröffnung standen die Leute vor dem Laden Schlange, um eine der ersten Bowls zu ergattern.

Innerhalb eines Monats haben wir das neue Branding an allen unseren Standorten erfolgreich ausgerollt. Mit unserer neuen Markenidentität konnten wir zum einen unsere Marktposition stärken und zum anderen neue Kundinnen und Kunden gewinnen.

Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen unter einer Marke ermöglicht es uns, ein noch größeres Publikum anzusprechen und unsere Expansion voranzutreiben. Mit unserem Konzept umweltbewusster Lieferungen und dem Fokus auf vegetarischen und veganen Optionen haben wir einen Markt geschaffen, der immer mehr Menschen anspricht, die auf ihre Ernährung achten wollen. Gleichzeitig bieten wir eine flexible, unkomplizierte, individuelle und somit innovative Lösung für moderne Essgewohnheiten, die zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.

Unsere Fusion hat es uns ermöglicht, Synergien zu nutzen und unsere gemeinsamen Werte klar zu kommunizieren: Köstliche, frische Bowls und Salate, schnell und umweltbewusst geliefert – das ist Green Club. Die Verbindung von Pottsalat und MaKE. unter einer Marke bedeutet eine größere Reichweite und eine stärkere Identität, die unsere Vision von einer nachhaltigen Ernährung für alle greifbarer macht. So bieten wir unseren Kundinnen und Kunden nicht nur schnelle, gesunde Mahlzeiten, sondern auch das Gefühl, aktiv zum Umweltschutz beizutragen – eine Kombination, die uns von anderen Anbietern unterscheidet.

Unser Zusammenschluss zu Green Club markiert den Beginn einer neuen Ära in der nachhaltigen Ernährung. Unsere Marke steht für gesunde Essgewohnheiten, die gleichzeitig Freude machen und unseren Planeten schützen. Zusammen mit unseren Kundinnen und Kunden gestalten wir die Zukunft der Ernährung – innovativ, bewusst und nachhaltig.

Warum wir unsere Vision tagtäglich mit Herzblut leben? Weil unsere Geschäftsführer Tobias Drabiniok und Peter Falk nicht nur Manager sind. Sie sind auch Mitgründer sowohl der Marke Green Club als auch der Unternehmensgesellschaft selbst.

Tobias und Peter führen die Green Club GmbH mit einem solchen persönlichen Engagement, das Menschen nur dann über viele Jahre hinweg durchhalten, wenn sie sich einer Sache ganz und gar mit Leib und Seele verschrieben haben.

Tobias und Peter kennen das Geschäft vom ersten Tag an. Die beiden haben gemeinsam mit Kai Groß und einem weiteren Freund die MaKE. Food GmbH gegründet und zu einem erfolgreichen Bowl-Konzept mit Standorten in Köln, Düsseldorf und Bonn geführt. Dank eines cleveren Produktangebots, das auch warme Speisen wie Currys und Chilis enthielt, konnten sie sich in den wettbewerbsintensiven Städten durchsetzen. Bereits im Jahr 2023 erzielten die drei MaKE.-Betriebe einen Jahresumsatz von rund drei Millionen Euro netto.

Neben dem eigenen Onlineshop für Endkundschaft entwickelten sie zusätzlich ein Catering-Angebot für B2B-Kunden mit einem eigenen Pfandsystem. Hiermit konnten sie viele Geschäftskunden für sich gewinnen, darunter renommierte Player wie die Boston Consulting Group, Stepstonew, Dyson sowie die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.

Mit der Fusion der Pottsalat GmbH und der MaKE. Food GmbH stellten die Gesellschafter eine Doppelspitze mit Geschäftsführern aus beiden Unternehmen auf: Tobias Drabiniok von MaKE. und Ben Küstner von Pottsalat. Die beiden Pottsalat-Mitgründerinnen Pia Gerigk und Alexandra Künne sowie der MaKE.-Mitgründer Kai Groß, die zuvor jeweils Teil der Geschäftsführung gewesen waren, konzentrierten sich auf eigenen Wunsch fortan in leitenden Führungspositionen innerhalb des Unternehmens auf den operativen Ausbau der Geschäftstätigkeit.

Zu diesem Zeitpunkt waren Kai, Pia und Alexandra bereits Eltern junger Kinder und wollten mehr Zeit für ihre Familien haben. Auch Pia und Ben, die sowohl beruflich als auch privat ein Paar sind und gemeinsam mit Alexandra Pottsalat gegründet hatten, wurden im Juni dieses Jahres Eltern. Nach vielen Jahren Vollgas, langen Arbeitstagen und einer unternehmerischen Verantwortung, die bis in die Wochenenden, Urlaube und das Familienleben insgesamt ausstrahlte, entschlossen sich Pia, Alexandra, Ben und Kai Mitte des Jahres, Green Club zum Jahresende zu verlassen.

Alle vier Unternehmerinnen und Unternehmer trieb der Wunsch an, mehr Zeit für die Kinder und die Familie zu haben. Nur aufgrund der Fusion war ein solcher Schritt überhaupt möglich geworden, denn mit Tobias und Peter standen zwei Manager und Mitgründer bereit, die das Geschäft von Grund auf mit aufgebaut hatten.

Im Zuge der Namensänderung der Gesellschaft von Pottsalat GmbH zu Green Club GmbH im September 2024 hat die Gesellschafterversammlung daher Peter Falk und Tobias Drabiniok als Geschäftsführer von Green Club berufen.

Peter Falk, Jahrgang 1981, im Bergischen geboren, hat Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln studiert. Im Jahr 2008 hat er das Studium als Diplom-Kaufmann mit den Hauptfächern Supply Chain Management, Corporate Finance und Business Psychology erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Studium war Peter bereits selbständig und hat anschließend als Geschäftsführer der Kaffeehauskette WOYTON im Rheinland gearbeitet. Kraft und Ausgeglichenheit für die Arbeit zieht er unter anderem aus privaten Yoga-Sessions.

Tobias Drabiniok, ebenfalls Jahrgang 1981, kam in Herdecke zur Welt und hat Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Betriebswirtschaftslehre an der FOM Düsseldorf studiert. Im Jahr 2009 hat er sein duales Studium an der FOM erfolgreich als Diplom-Kaufmann abgeschlossen. Durch die Dualität der Ausbildung lernte er Franchise-Systeme sowie die Systemgastronomie bereits zu Studienzeiten auch in der Praxis intensiv kennen. Im Anschluss daran arbeitete Tobias als Standortinhaber der Kaffeehauskette im Rheinland, wo er und Peter sich kennenlernten. Tobias wohnt in Köln, ist Vater zweier Kinder und begeisterter Läufer als Ausgleich zur Arbeit.

Als Green-Club-Geschäftsführer teilen die beiden nicht nur eine Vision, sondern auch ein gemeinsames Ziel: Green Club als Marke mit mehr als 50 Standorten bundesweit bekannt und erfolgreich zu machen.

Mit unserem Geschäftsmodell und Konzept haben wir bereits zu einem frühen Zeitpunkt namenhafte Investoren überzeugt. Auch wenn heute nicht mehr alle Geldgeber der ersten Stunde mit an Bord sind, haben sie unser Unternehmen stark geprägt und positiv beeinflusst.

Bereits 2018 stiegen Johannis Hatt, Kai Seefeldt und Oliver Weimann als Business Angels bei uns ein. Diese erfahrenen Unternehmer aus der Start-up-Szene haben uns mit ihrer Expertise und ihren Netzwerken in der Anfangszeit enorm vorangebracht.

In einer zweiten Finanzierungsrunde im Juni 2019 investierte der nachhaltige Venture-Capital-Fonds Wi Venture unter der Leitung von Matthias Willenbacher, einem Experten im Bereich Nachhaltigkeit, in unser Unternehmen.

Eine weitere Schlüsselfigur war Hans Mathijsse, der mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Lebensmittelbranche wertvolle Kontakte und strategische Unterstützung lieferte.

2021 gewannen wir mit Dr. Dirk Schneider und Dr. Hans-Christian Limmer zwei weitere erfahrene Investoren hinzu. Beide hatten zuvor mit Backwerk und Hans im Glück erfolgreiche Franchise-Konzepte etabliert. Ihre Expertise stärkte unsere Expansionspläne und legte den Grundstein für unser deutschlandweites Filialnetz.

Anfang des Jahres 2024 haben wir uns aufgrund seiner privaten Aktivitäten von Herrn Limmer als Investor getrennt.

Mit der Fusion von Pottsalat und MaKE. zum Jahresbeginn sind die MaKE.-Gründer Tobias Drabiniok, Peter Falk und Kai Groß als Gesellschafter eingestiegen. Mit ihrem Entschluss, Green Club zum Ende des Jahres zu verlassen und sich auf familiäre Angelegenheiten zu konzentrieren, haben Pia Gerigk, Alexandra Künne und Ben Küstner (Pottsalat) sowie Kai Groß (MaKE. Food) erfolgreich ihren persönlichen Exit als Green-Club-Gesellschafter gestaltet.

Im selben Zug hat uns Dirk Schneider als Bestandsinvestor im September 2024 weitere zwei Millionen Euro Wachstumskapital zur Verfügung gestellt und so erneut unterstrichen, dass er von uns, unserem Geschäftsmodell sowie einem zeitnahen Break-even überzeugt ist.

Somit sind mit Stand Oktober 2024 folgende Personen als Gesellschafter und Investoren in der Green Club GmbH engagiert: Peter Falk und Tobias Drabiniok als Mitgründer von MaKE. sowie die Bestandsinvestoren Dr. Dirk Schneider (Backwerk-Macher und Hans-im-Glück-Gesellschafter), Vera Weiss (ehem. Backwerk-CFO) und Matthias Willenbacher (WIWIN-Gesellschafter und Nachhaltigkeitspionier).

Angefangen hat alles in einer ehemaligen Pommesbude in Essen. Dort haben wir im Jahr 2016 Green Club unter dem Namen „Pottsalat“ gegründet.

Inzwischen sind wir mit Green Club an zwölf Standorten in Deutschland vertreten. Aktuell betreiben wir Filialen in Bonn, Bochum, Essen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Köln, Mainz, Mannheim, Münster und Stuttgart. Diese Standorte decken sowohl große Metropolregionen als auch mittelgroße Städte ab, in denen die Nachfrage nach unseren frischen, individuell zubereiteten Bowls und Salaten kontinuierlich steigt.

Die bisherigen Erfolge unserer Filialen zeigen deutlich, dass sich unsere Zielgruppe – Kundinnen und Kunden, die auf eine gesunde und nachhaltige Ernährung Wert legen – nicht nur auf die großen Städte konzentriert. Besonders in mittelgroßen Städten wie Bonn und Münster konnten wir feststellen, dass das Konzept, hochwertige und frische Gerichte schnell und zuverlässig zu liefern, auf großes Interesse stößt. Diese Städte zeichnen sich durch eine wachsende Anzahl an Büroarbeitsplätzen und ein vergleichsweise hohes Durchschnittseinkommen pro Kopf aus, was sich positiv auf unser Geschäftsmodell auswirkt.

Im Jahr 2024 haben wir mit Mannheim und Stuttgart bereits zwei Neueröffnungen gefeiert. Bis zum Jahresende wollen wir noch zwei weitere Standorte eröffnen, wodurch wir bis zum Jahresende auf insgesamt 14 Filialen anwachsen werden. Vier dieser Standorte werden von Partnerinnen und Partnern als Franchise-Betriebe geführt. Unsere Expansion verläuft zielgerichtet, und wir sehen großes Potenzial, unser Filialnetz weiter auszubauen.

Bis 2025 rechnen wir mit fünf weiteren Neueröffnungen, sodass wir auf 18 Standorte anwachsen werden, wobei zwölf dieser Filialen von Franchise-Partnerinnen und -Partnern betrieben werden sollen. Diese Expansionsstrategie ermöglicht es uns, schneller zu wachsen und gleichzeitig das Risiko auf mehrere Schultern zu verteilen. Besonders in Städten wie Mainz und Mannheim zeigt sich, dass unser Franchise-Modell eine hohe Akzeptanz findet und lokale Unternehmerinnen und Unternehmer erfolgreich in unser Konzept eingebunden werden können.

Für die darauffolgenden Jahre sehen wir ebenfalls ein kontinuierliches Wachstum vor. Bis 2026 sollen fünf weitere Standorte hinzukommen, wodurch wir auf 23 Filialen anwachsen. Unser Ziel ist es, in den Jahren 2027 und 2028 insgesamt acht beziehungsweise zehn weitere Standorte zu eröffnen, wodurch wir bis Ende 2028 insgesamt 41 Green-Club-Filialen betreiben werden. Der Großteil dieser Filialen wird von Franchise-Partnerinnen und -Partnern geführt, was es uns ermöglicht, unsere Markenpräsenz deutschlandweit weiter auszubauen und gleichzeitig flexibel auf lokale Marktbedingungen reagieren zu können.

Mit jedem neuen Standort stärken wir unsere Präsenz und bringen unser Angebot an frischen, individuell zubereiteten Gerichten in immer mehr Regionen Deutschlands. Unsere Expansion ist durchdacht und basiert auf einer klaren Standortstrategie, die Faktoren wie Einwohnerzahl, Büroarbeitsplätze und das lokale Einkommen berücksichtigt.

Die Anzahl der Städte und Gemeinden, die wir mit unseren Gerichten beliefern, liegt dabei deutlich höher als die Summe unserer Standorte. Denn gerade in Ballungsräumen, wie beispielsweise dem Ruhrgebiet, können wir von einem Standort aus oftmals gleich in mehrere Städte und Gemeinden liefern.

Mit der Fusion zum Jahresbeginn sind wir Marktführer in Deutschland im Delivery-Segment für individuell zubereitete, nachhaltige und gesunde Gerichte. Dabei sehen wir uns insbesondere in fünf wirtschaftlichen Bereichen als führendes Healthy-Food-Delivery-Unternehmen: In Bezug auf unser kulinarisches Angebot, unsere Supply Chain, unsere Filialprozesse, unsere Lieferlogistik sowie unsere Standorte.

Unter unserer neuen Marke Green Club vereinen wir das Beste aus den Welten von MaKE. und Pottsalat. Unser Kernsortiment umfasst 18 frische Salate und Bowls.

Zweimal im Jahr passen wir unsere Karte der jeweiligen Saison an – mit Sommer- und Wintergerichten. Zusätzlich bieten wir monatliche Special Bowls an, um saisonale Highlights wie Spargel, Feigen oder Kürbis anbieten zu können.

Bei der Menügestaltung konnten wir auf das Know-how und die Kundenerfahrungen beider Konzepte zurückgreifen. So ist ein vielseitiges Angebot an vegetarischen, veganen und fleischhaltigen Salaten und Bowls entstanden. Die Preisspanne reicht von günstigen Einstiegs-Bowls ab 9,90 Euro bis hin zu Premium-Bowls für 14,90 Euro, sodass wir sowohl preisbewusste Kundinnen und Kunden als auch diejenigen ansprechen, die weniger preissensibel sind.

Beliebte Klassiker aus beiden Konzepten, wie die Lecko Fanni Bowl (Pottsalat) und die Chickeria (MaKE.), bleiben erhalten, um unsere treuen Stammkundinnen und -kunden weiterhin zu begeistern.

Gleichzeitig haben wir unser Angebot um viele Aspekte erweitert und optimiert, die wir aus der Fusion gelernt haben. Eine der größten Neuerungen für ehemalige Pottsalat-Betriebe ist die Einführung von Bowls mit warmen Zutaten – ein Wunsch, den wir besonders in den Wintermonaten oft gehört haben und nun dank der Erfahrung des MaKE.-Teams umsetzen konnten.

Für frühere MaKE.-Kundinnen und -Kunden werden die Bowls im Durchschnitt günstiger, da wir durch den Zusammenschluss Einkaufsvorteile nutzen können. Auch unsere beliebten Ramen-Style-Bowls, die wir bei Pottsalat im Jahr 2023 eingeführt haben, bleiben Teil des Angebots. Die praktische Trennung von Brühe und frischen Zutaten hat sich bewährt und wird ab der Winterkarte 2024 an all unseren Green-Club-Standorten umgesetzt.

Unser Sommermenü umfasst sechs vegane und vier vegetarische Bowls und somit insgesamt zehn fleischlose Optionen. Dazu kommen acht Bowls mit Hähnchen oder Garnelen, wobei unsere Kundinnen und Kunden ohne Aufpreis zwischen Hähnchen aus deutscher Produktion oder einer veganen Alternative auf Erbsenprotein-Basis wählen können.

Die Möglichkeit zur individuellen Zusammenstellung bleibt natürlich bestehen. Über unseren Online-Shop und die Green-Club-App können Kundinnen und Kunden ihre Lieblingssalate und Bowls weiterhin nach eigenen Wünschen konfigurieren – mit der Option, Zutaten ohne Aufpreis zu tauschen.

Um alle Ernährungsbedürfnisse abzudecken, ermöglichen Filter eine gezielte Auswahl nach Zutaten, Eigenschaften und Allergenen.

Abgerundet wird unser Angebot durch unsere beliebten Bananenbrote aus geretteten Bananen, die schon in beiden Konzepten für Begeisterung sorgten.

Durch die Fusion haben wir wertvolle Synergien geschaffen und neue Erfahrungen gesammelt, die unser gemeinsames Konzept Green Club stärker machen als die bisherigen Einzelkonzepte von MaKE. und Pottsalat.

Bei Pottalat lag der Fokus von Beginn an auf einer Expansionsstrategie. Deswegen war jede Filiale darauf ausgelegt, autark arbeiten zu können. Diese Strategie verfolgen wir weiter. Daher ist jede Green-Club-Filiale so ausgestattet, dass sie sämtliche Gerichte und Produkte vor Ort selbst herstellen kann. Ab einem bestimmten Umsatzniveau wird in jeder Filiale ein zusätzlicher Koch eingestellt, der die Produktionsprozesse vor Ort steuert und überwacht.

Um diese dezentrale Supply Chain erfolgreich umzusetzen, setzen wir auf eine Handvoll ausgewählter Lieferanten, die unser gesamtes Produktsortiment täglich in alle Filialen bundesweit liefern. Dabei legen wir höchsten Wert auf Qualität und Frische.

Um Kosten zu senken und die Skalierbarkeit unseres Geschäftsmodells zu gewährleisten, haben wir das von MaKE. praktizierte Modell einer Zentralproduktion eingestellt. In der MaKE.-Großküche in Köln wurden viele Zutaten sowie Dressings und Saucen für die einzelnen Standorte vorproduziert. Der Vorteil lag in der gleichbleibenden Produktqualität und der Möglichkeit, eigene Rezepturen für Dressings und Saucen zu entwickeln. Mit Standorten in ganz Deutschland erwies sich dieses Konzept jedoch langfristig als logistisch schwierig und kostspielig.

Jedoch ist die bei MaKE. gewonnene Produktionsexpertise für Zubereitungen ohne künstliche Zusatzstoffe und Konservierungsmittel von sehr hohem Wert für uns. Sie fließt in das gemeinsame Konzept ein. Darum übernehmen wir die beliebten MaKE.-Rezepturen für Dressings, Currys und Saucen weitestgehend und integrieren sie in das Green-Club-Angebot.

Beim Vergleich der Abläufe in den Filialen beider Konzepte haben wir schnell mögliche Synergieeffekte erkannt.

In beiden Konzepten bildet die sogenannte Saladette das Herzstück jeder Filiale. Hier werden alle vorgeschnittenen und vorbereiteten Zutaten für die Bowls gelagert, bereit für die Zubereitung.

Über die Jahre hat Pottsalat eine einheitliche Struktur für die Arbeit an der Saladette entwickelt, die in allen Filialen nahezu identisch umgesetzt wird. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin in der Küche hat jeden Tag klar definierte Aufgaben und To-dos. Je nach Auslastung der Filiale variiert der Umfang der Aufgaben eines Einzelnen – mal mehr, mal weniger Schritte im Produktionsprozess.

Dieses Konzept haben wir übernommen und in allen Filialen ausgerollt. Bei voller Auslastung ähnelt das Green-Club-Prinzip einer Produktionsstraße, bei der jede Bowl durch mehrere Stationen läuft. An diesen Stationen – von 1 bis 5 – arbeiten die Mitarbeitenden Hand in Hand, sodass jeder Salat und jede Bowl Schritt für Schritt von verschiedenen Personen zubereitet wird.

Damit gehen wir in den ehemaligen MaKE.-Filialen weg von dem Konzept, bei dem jede Bowl von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin vollständig von A bis Z angerichtet wurde. Vom ersten Löffel der Basiszutat bis zum letzten Topping – alles wurde von einer Person zubereitet. Dieser Ansatz machte die Küche theoretisch agiler, da nicht jede Bowl durch mehrere Stationen musste.

In der Praxis zeigte sich jedoch, dass das System aus dem Pottsalat-Konzept effizienter und weniger fehleranfällig ist. Durch die Arbeitsteilung kann der Schichtleiter oder die Schichtleiterin die Mitarbeitenden nach ihren individuellen Stärken einsetzen.

Das nun in allen Filialen einheitlich angewandte Konzept bietet unter anderem den Vorteil, dass der Einstieg für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich leichter wird. Dank der klaren Arbeitsteilung werden neue Teammitglieder schneller eingearbeitet, da sie sich auf spezifische Aufgaben konzentrieren können. Zudem ermöglicht dieses System eine zügige Integration von Mitarbeitenden unterschiedlicher sprachlicher Hintergründe, da die Aufgaben klar definiert und leicht nachvollziehbar sind. So wird nicht nur der Produktionsprozess effizienter, sondern auch die Zusammenarbeit im Team harmonischer und strukturierter.

Seit dem Rebranding werden die harmonisierten und systematisierten Prozesse an allen Green-Club-Standorten angewendet.

Sowohl Pottsalat als auch MaKE. haben ihren wesentlichen Umsatz dadurch erzielt, dass sie pro Fahrt im jeweiligen Stadtgebiet eine bis zwanzig Bowls an Endkundinnen und -kunden geliefert haben. Beide Konzepte konnten ihre Kundschaft zuverlässig und schnell beliefern.

Im Zuge der Fusion haben wir festgestellt, dass es in den Abläufen beider Konzepte Unterschiede gab, die uns neue Möglichkeiten eröffnet haben. Während Pottsalat feste 20-Minuten-Zeitfenster als Liefertermine anbot, berechnet durch einen Algorithmus, konnte MaKE. mit der „So schnell wie möglich“-Option flexibel agieren. Eine Analyse ergab, dass MaKE. mit weniger Fahrerinnen und Fahrern ein genauso positives Kundenerlebnis erzielen konnte, da 86 Prozent der Kundinnen und Kunden die „So schnell wie möglich“-Option bevorzugten. So konnte MaKE. im Durchschnitt eine Lieferzeit von 30 bis 50 Minuten anbieten, ohne dabei konkrete Zeitfenster festzulegen.

Durch diese Flexibilität in der Lieferlogistik konnte MaKE. schneller auf die aktuelle Auftragslage reagieren, was in einer höheren Effizienz resultierte. Die Fahrerinnen und Fahrer wurden optimal ausgelastet, ohne dass zusätzliche Kapazitäten vorgehalten werden mussten, wie es bei festen Lieferterminen der Fall war. Gleichzeitig blieben die Lieferzeiten für den Großteil der Kundinnen und Kunden genauso kurz oder sogar kürzer.

Diese wertvolle Lernerfahrung nutzen wir nun bei Green Club, indem wir die „So schnell wie möglich“-Option übernehmen. Zusätzlich bieten wir weiterhin die Möglichkeit, Vorbestellungen für bestimmte Uhrzeiten aufzugeben, um auch Kundinnen und Kunden, die größere Bestellungen im Voraus planen, optimal zu bedienen.

Darüber hinaus fokussieren wir uns auch künftig auf eine möglichst effiziente Last-Mile-Delivery im Vergleich zu anderen Healthy-Food-Anbietern, die vorwiegend auf den Restaurantbetrieb setzen und Lieferungen lediglich als Add-on-Serviceleistung anbieten.

Mit inzwischen zwölf Standorten sind wir der größte Lieferdienst für individuell zubereitete, frische Bowls und Salate in Deutschland und somit Marktführer. Stand Anfang Oktober betreiben wir Green-Club-Filialen in Bonn, Bochum, Essen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Köln, Mainz, Mannheim, Münster und Stuttgart. Noch in diesem Jahr wollen wir unseren dreizehnten Standort in Süddeutschland sowie einen vierzehnten in Norddeutschland eröffnen.

Insgesamt sehen wir ein Potenzial von zunächst 50 Green-Club-Standorten in ganz Deutschland.

Das Konzept, individuell zubereitete Gerichte frisch und in hoher Qualität schnell zur Kundschaft liefern zu können, funktioniert seit Firmengründung auch außerhalb großer Ballungsräume bereits in mittelgroßen Städten und Regionen. Bei der Evaluierung neuer Standorte spielen daher verschiedene Faktoren eine Rolle, wie unter anderem die Anzahl der Einwohnenden und Büroarbeitsplätze im Einzugsgebiet sowie das Durchschnittseinkommen pro Kopf.

Dabei führen wir unsere Standortstrategie in der Gesamtfläche Deutschlands fort, nach der ein überwiegender Teil der Filialen von Franchise-Partnern und -Partnerinnen betrieben wird. Aktuell werden bereits die Standorte in Frankfurt am Main, Mannheim und Mainz von Franchise-Partnerinnen und -Partnern betrieben. Dabei ist die Standorteröffnung in Mannheim eine der erfolgreichsten in unserer Unternehmensgeschichte. Hier haben die Jungunternehmerinnen und -unternehmer Fatima Ouchel, Mohammed Ouchel und Amr Shetla bereits im ersten Monat den Umsatz von Bestandsfilialen erreicht oder übertroffen.

Dies zeigt uns, dass unser Konzept funktioniert und die richtige Expansionsstrategie darstellt.

Marketing und Vertrieb

Mit Green Club vereinen wir die Stärken der beiden vorherigen Marken Pottsalat und MaKE. und nutzen Synergien, um als führender Lieferservice für gesunde Ernährung in Deutschland zu agieren. Unser Marketing- und Vertriebskonzept zielt darauf ab, unsere Marktposition weiter zu stärken und potenzielle Anlegerinnen und Anleger sowie auch potenzielle Franchise-Partnerinnen und -Partner von der Attraktivität unseres Geschäftsmodells zu überzeugen.

Markenstrategie und Rebranding

Am 1. Januar 2024 haben wir mit der Fusion von Pottsalat und MaKE. den Grundstein für die Marke Green Club gelegt. Bereits im Juli haben wir unser Rebranding mit der neuen gemeinsamen Marke Green Club über alle Standorte ausgerollt und erfolgreich abgeschlossen. Damit ist es uns gelungen, eine starke, einheitliche Marke zu etablieren, die für gesunde, nachhaltige und köstliche Bowls und Salate steht. Die Marke Green Club positioniert sich als Love Brand, die durch Authentizität und Nachhaltigkeit überzeugt.

Zielgruppenanalyse

Unsere Hauptzielgruppe umfasst gesundheitsbewusste, urbane Menschen im Alter von 20 bis 50 Jahren, die Wert auf eine ausgewogene Ernährung legen. Besonders attraktiv ist unser Angebot für Berufstätige, die in ihrer Mittagspause unkompliziert, gesund und nachhaltig essen möchten, sowie für Unternehmen, die unser Catering-Angebot nutzen.

Produktpolitik

Unser kulinarisches Angebot besteht aus einer vielfältigen Auswahl an Bowls und Salaten, die durch warme Gerichte wie Currys, Suppen und Ramen ergänzt wird. Wir setzen auf hochwertige und nachhaltige Zutaten, die wir täglich frisch zubereiten. Saisonale Specials und flexible Anpassungsoptionen ermöglichen es uns, die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden optimal zu erfüllen.

Preispolitik

Mit Preisen für unsere Gerichte, die zwischen 9,90 Euro und 14,90 Euro liegen, bieten wir ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit Rabatten und Aktionen, wie etwa dem Loyalty-Programm und Großbestellungsrabatten, fördern wir die Kundenbindung. Zusätzlich bieten wir spezielle Rabatte bei Bestellungen im Mehrwegsystem an, um unsere Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.

Distributionspolitik

Unsere Produkte sind über verschiedene Kanäle verfügbar: Online über unsere Website und unsere App, über Lieferportale sowie vor Ort in unseren Filialen. Die Lieferung erfolgt klimafreundlich mit E-Bikes und E-Rollern. Unsere Filialen sind logistisch günstig gelegen und bieten sowohl Liefer- als auch Abholmöglichkeiten. Unser Store-Design ist funktional und für unser Delivery-Konzept optimiert.

Kommunikationspolitik

Wir setzen auf eine starke Online-Präsenz und nutzen Social Media intensiv. So erreichen wir auf unseren Instagram-Accounts mehrere zehntausend Menschen bei mehr als 22.900 Followern. Zudem setzen wir auf Performance Marketing und professionelle PR-Arbeit, um unsere Zielgruppen zu erreichen und die mediale Reichweite auszubauen. Lokales Sponsoring und Event-Sponsoring verstärken unsere Sichtbarkeit in den jeweiligen Regionen. Intern setzen wir auf transparente Kommunikation und regelmäßige Schulungen, um unser Team stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Franchisekonzept

Wir führen unser erfolgreiches Franchisekonzept fort, welches uns eine schnelle Expansion ermöglicht. Aktuell betreiben wir zwölf Standorte: Bonn, Bochum, Essen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Köln, Mainz, Mannheim, Münster und Stuttgart. Das Franchisesystem ermöglicht es uns zudem, unser Netzwerk kontinuierlich zu erweitern.

Kundenbindung und Community Building

Wir bauen eine starke Community auf, die sich mit der Marke Green Club identifiziert. Durch unser Abo-Modell „Be Part of the Club“ fördern wir die langfristige Bindung unserer Kundinnen und Kunden. Regelmäßige Events, exklusive Angebote und die Möglichkeit, sich aktiv in die Community einzubringen, stärken das Zugehörigkeitsgefühl.

Nachhaltigkeit und Authentizität

Nachhaltigkeit steht im Zentrum unseres Geschäftsmodells. Wir setzen auf klimafreundliche Liefermethoden, Mehrwegverpackungen und beziehen unsere Zutaten aus nachhaltigen Quellen. Unser Engagement für Nachhaltigkeit kommunizieren wir transparent, um das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden sowie der Investorinnen und Investoren zu stärken.

Expansion und Wachstum

Mit der Crowdinvesting-Kampagne möchten wir unseren Geschäftsbetrieb weiter ausbauen, die deutschlandweite Expansion vorantreiben und unser veganes und vegetarisches Sortiment erweitern. Ein Teil der Mittel werden wir zur Ablösung der ersten Crowdkampagne verwendet. Darüber hinaus planen wir, unsere Marktführerschaft weiter auszubauen und die Marke Green Club national und international zu etablieren.

Durch unsere durchdachte Marketing- und Vertriebsstrategie, die auf nachhaltiges Wachstum und Kundenbindung abzielt, schaffen wir eine solide Basis für langfristigen Erfolg. Potenzielle Anlegerinnen und Anleger haben mit unserer dritten Crowdinvesting-Kampagne nun die Möglichkeit, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden und von den Chancen zu profitieren, die Green Club bietet.

Finanzplanung und Mittelverwendung

Für unsere Anlegerinnen und Anleger ist es von entscheidender Bedeutung, einen transparenten und fundierten Einblick in die Entwicklung von Green Club zu erhalten. Daher berichten wir regelmäßig über die wesentlichen Finanzkennzahlen, die den Erfolg und die Wachstumsstrategie unseres Unternehmens greifbar machen. Im Mittelpunkt stehen dabei der Außenumsatz, das EBITDA, der durchschnittliche Filialumsatz, die Absatzzahlen sowie die Kostenstruktur.

Jede dieser Kennzahlen liefert wertvolle Informationen darüber, wie wir unsere Wachstumsziele erreichen und wie effizient wir unsere Ressourcen einsetzen. Der Außenumsatz zeigt, wie stark unsere Marke am Markt etabliert ist und wie erfolgreich wir unsere Expansion vorantreiben. Das EBITDA gibt uns Einblick in die Ertragskraft des Unternehmens und ist ein zentraler Indikator für unsere operative Effizienz. Der durchschnittliche Filialumsatz und die Absatzzahlen verdeutlichen, wie gut unsere Filialen performen und wie stark die Nachfrage nach unseren Produkten ist. Schließlich bietet die Kostenstruktur einen Überblick darüber, wie wir unsere Prozesse optimieren und durch Skalierung Kostenvorteile erzielen.

Indem wir diese Kennzahlen regelmäßig und transparent berichten, ermöglichen wir unseren Investorinnen und Investoren, die Entwicklung von Green Club nachzuvollziehen und unsere Fortschritte im Hinblick auf die gemeinsam gesteckten Ziele zu bewerten.

Wir sind überzeugt, dass eine offene Kommunikation der Unternehmenszahlen Vertrauen schafft und die Basis für eine langfristige Partnerschaft bildet.

Das EBITDA ist eine unserer wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung der operativen Ertragskraft von Green Club.

Für das Jahr 2024 liegt unser prognostiziertes EBITDA mit -21 Prozent deutlich weniger im Minusbereich als noch im Jahr 2023, in dem das EBITDA -52 Prozent betrug. Die negative Marge in 2024 ist u. a. den einmaligen hohen Kosten für das umfassende Rebranding geschuldet, das wir nach der Fusion von Pottsalat und MaKE. umgesetzt haben. Das Rebranding ist ein entscheidender Meilenstein, um unsere neue Marke Green Club auf allen Märkten erfolgreich zu etablieren. Die damit verbundenen Kosten betreffen ausschließlich das Jahr 2024 und sind notwendig, um die Verschmelzung der beiden Konzepte auch optisch und strategisch zu vollziehen. Dadurch legen wir das Fundament für langfristiges Wachstum und eine starke Marktpräsenz. Basierend auf unseren Prognosen würde das um die Rebrandingkosten bereinigte EBITDA in 2024 lediglich -16 Prozent betragen.

Bereits ab 2025 wird sich das EBITDA positiv entwickeln, und wir erwarten einen Wert von 5 Prozent, was bedeutet, dass wir den Break-even überschreiten und somit die operative Profitabilität erreichen. Diese positive Entwicklung ist ein klares Zeichen dafür, dass unsere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und die Synergieeffekte aus der Fusion greifen und unser Konzept wirtschaftlich erfolgreich ist. Mit der zunehmenden Implementierung der gemeinsamen Prozesse von Pottsalat und MaKE. steigt die Ertragskraft des Unternehmens spürbar an.

Im Jahr 2026 erwarten wir eine weitere Steigerung des EBITDA um 19 Prozentpunkte auf 24 Prozent, da die kontinuierliche Optimierung unserer Betriebsabläufe und die Skalierung unserer Filialprozesse ihre volle Wirkung entfalten. Das EBITDA steigt unseren Prognosen zufolge auch deshalb spürbar an, weil wir Filialen an Franchise-Partner übergeben wollen und dadurch effizienter arbeiten können. Dank wachsender Marktdurchdringung sowie der effizienteren Liefer- und Produktionsstrukturen werden wir voraussichtlich in der Lage sein, den operativen Gewinn weiter auszubauen.

Für das Jahr 2027 wollen wir ein EBITDA von 26 Prozent erzielen. Das zeigt, dass wir weiter wachsen und zunehmend von den Skaleneffekten profitieren, die unsere Kostenstruktur deutlich entlasten und die Profitabilität weiter steigern.

Im Jahr 2028 erreichen wir voraussichtlich ein EBITDA von 42 Prozent. Dieser Wert verdeutlicht das Potenzial, das in unserem Geschäftsmodell steckt und liegt vor allem auch darin begründet, dass wir immer mehr Standorte mit Franchise-Partnerrinnen und -Partnern eröffnen. Das starke für das Jahr 2028 prognostizierte EBITDA zeigt, dass Green Club mit seiner Franchise-Strategie operativ bestens gerüstet ist.

Im Jahr 2024 rechnen wir mit einem Außenumsatz von 10.505.414 Euro. Dieser Wert basiert auf den bereits erreichten Umsätzen der ersten Jahreshälfte und den bisherigen Entwicklungen. Auch dank der positiven Synergieeffekte aus der Fusion von Pottsalat und MaKE. sowie einer fortlaufenden Optimierung unserer Betriebsabläufe und Lieferlogistik erwarten wir für die kommenden Jahre ein stetiges Wachstum sowie die operative Profitabilität.

Für das Jahr 2025 prognostizieren wir einen deutlichen Anstieg des Umsatzes auf 21.319.266 Euro, getrieben durch die Expansion mit neuen Standorten und eine steigende Kundennachfrage nach unseren frischen, nachhaltigen Bowls und Salaten.

Wir erwarten, dass sich das Umsatzwachstum im Jahr 2026 weiter fortsetzt, wobei wir mit einem Außenumsatz von 31.560.404 Euro rechnen. Hier profitieren wir von weiteren Synergieeffekten, insbesondere in der Lieferlogistik und den zentralisierten Einkaufsvorteilen, die es uns ermöglichen, die Kosten zu senken und gleichzeitig die Produktqualität hochzuhalten.

Für 2027 liegt die Prognose bei 42.018.321 Euro, da wir weiterhin neue Standorte eröffnen und unsere Marke deutschlandweit etablieren. Dieses Wachstum baut auf einer soliden Grundlage und dem beständigen Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden in die Qualität und Nachhaltigkeit unseres Angebots auf.

Bis 2028 erwarten wir schließlich, mit 53.717.216 Euro die 50-Millionen-Marke zu überschreiten. Durch unsere kontinuierlichen Innovationen und Anpassungen im Sortiment, kombiniert mit der erfolgreichen Skalierung unseres Geschäftsmodells, wollen wir unsere Position als führender Anbieter im Segment gesunder und nachhaltiger Ernährung in Deutschland festigen.

Für das Jahr 2024 gehen wir von einem durchschnittlichen Filialumsatz von 955.038 Euro aus. Dieser Wert basiert auf den realen Zahlen, die wir aus dem ersten Halbjahr 2024 vorliegen haben, und gibt uns bereits einen guten Einblick in die solide Performance unserer Filialen. Durch die anhaltende Nachfrage und die kontinuierliche Optimierung der Filialprozesse sind wir zuversichtlich, dass dieser Umsatz für das gesamte Jahr erreicht wird.

Für 2025 prognostizieren wir einen Anstieg des durchschnittlichen Filialumsatzes auf 1.375.437 Euro. Dieses Wachstum wird durch die weiteren Eröffnungen neuer Standorte sowie durch die verstärkte Markenbekanntheit von Green Club getragen. Wir erwarten, dass die positive Entwicklung der Umsätze, die wir in den bisherigen Filialen beobachten, auch auf die neuen Standorte übertragen wird. Darüber hinaus glauben wir an eine Erholung des Konsumklimas und daraus resultierend ein Plus an Bestellungen.

Im Jahr 2026 erwarten wir, dass der durchschnittliche Filialumsatz weiter auf 1.539.532 Euro ansteigen wird. Dieses Wachstum spiegelt unsere Prognose wider, dass sich die Marktdurchdringung von Green Club weiterhin verbessert und die bestehenden Filialen ihre Umsatzkraft weiter steigern können. Unsere optimierten Betriebs- und Lieferprozesse tragen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei.

Für 2027 rechnen wir mit einem stabilen Umsatzwachstum, wobei der durchschnittliche Filialumsatz voraussichtlich bei 1.556.234 Euro liegen wird. Dieses moderate Wachstum liegt auch darin begründet, dass vermehrt auch Standorte in kleineren Städten eröffnen, die den Durchschnittsumsatz der Filialen weniger stark wachsen lassen. Gleichzeitig erwarten wir, dass sich die Marktakzeptanz unserer Produkte weiter verstärkt und sich positiv auf den Umsatz in den Filialen auswirkt.

Für das Jahr 2028 prognostizieren wir einen leichten Rückgang des durchschnittlichen Filialumsatzes auf 1.492.145 Euro. Dieser Rückgang ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass wir in den kommenden Jahren eine größere Anzahl an Filialen eröffnen werden, wodurch sich das Wachstum stärker auf neue Standorte verteilt. Trotz dieses Rückgangs im Filialdurchschnitt bleibt das Gesamtwachstum des Unternehmens weiterhin robust.

Für das Jahr 2024 erwarten wir einen Absatz von 688.044 Bowls und Salaten exklusive Getränke, Dips und sonstiger Extras. Diese Prognose basiert auf den verlässlichen Zahlen des ersten Halbjahres und gibt uns einen fundierten Einblick in die Absatzstärke unserer Filialen und das Interesse der Kundinnen und Kunden an unserem Kernangebot. Angesichts der bereits positiven Entwicklungen in der ersten Jahreshälfte sind wir zuversichtlich, dass wir diesen Absatzwert bis zum Jahresende erreichen werden.

Im Jahr 2025 prognostizieren wir eine deutliche Steigerung des Absatzes auf 1.384.368 Bowls und Salate. Diese Entwicklung wird durch die Eröffnung neuer Standorte sowie den steigenden Bekanntheitsgrad der Marke Green Club beflügelt sowie auch der Ausweitung unseres Catering-Geschäfts als Treiber dieser Entwicklung. Wir gehen davon aus, dass die Einführung neuer Gerichte und die saisonale Anpassung unseres Angebots ebenfalls dazu beitragen werden, das Wachstum zu unterstützen.

Für das Jahr 2026 erwarten wir, dass der Absatz weiter auf 2.042.745 Bowls und Salate steigt. Diese Prognose stützt sich auf unsere Annahme, dass sich die Marktakzeptanz weiter erhöht und wir durch verbesserte Lieferprozesse und optimierte Betriebsabläufe noch mehr Kundinnen und Kunden erreichen können. Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sich die Nachfrage nach gesunden, nachhaltigen Bowls und Salaten stetig weiterentwickelt.

Für 2027 rechnen wir mit einem weiteren Anstieg um rund 700.000 Einheiten auf 2.710.859 Bowls und Salate. Wir erwarten, dass durch die kontinuierliche Optimierung unserer Filialprozesse sowie den Ausbau unseres Angebots das Interesse an unseren Produkten weiter wächst. Die Expansion in neue Regionen sowie die verstärkte Präsenz von Green Club wird ebenfalls zu diesem positiven Wachstum beitragen.

Schließlich prognostizieren wir für das Jahr 2028 einen Absatz von 3.454.483 Bowls und Salaten. Mit diesem weiteren Wachstum unterstreichen wir die hohe Nachfrage nach unseren Produkten und die erfolgreiche Umsetzung unserer Expansionsstrategie. Durch die zunehmende Akzeptanz unserer Marke und das wachsende Bewusstsein für gesunde und nachhaltige Ernährung erwarten wir, dass dieser Trend anhält und wir unser Ziel, Green Club als führenden Anbieter im Segment gesunder Bowls und Salate zu etablieren, weiter festigen.

Für das Jahr 2024 erwarten wir eine Kostenquote von 124 Prozent des Umsatzes. Hier schlagen sich auch die einmaligen Kosten für das Rebranding nieder. Diese Investitionen waren notwendig, um den Markenauftritt von Green Club zu vereinheitlichen und die Strukturen für das zukünftige Wachstum zu schaffen. Diese Sonderkosten fallen jedoch ausschließlich im Jahr 2024 an. Darüber hinaus zeigen uns die vorliegenden Zahlen, dass die Synergieeffekte durch die Fusion auch bei den Kosten inzwischen greifen. Denn im Vorjahresvergleich konnten wir die Kostenquote trotz der hohen Kosten für das Rebranding von 141 Prozent im Jahr 2013 um dreizehn Prozentpunkte senken.

Ab 2025 prognostizieren wir eine deutliche Reduktion der Kosten auf 93 Prozent des Umsatzes. Mit dieser Verbesserung erreichen wir einen positiven Wendepunkt in unserer operativen Effizienz. Die Synergien aus der Fusion entfalten weiter Wirkung, und unsere Betriebsabläufe sind weiter optimiert, sodass wir sowohl in der Filialproduktion als auch in der Lieferlogistik Kostenvorteile realisieren können.

Im Jahr 2026 erwarten wir, dass die Kostenquote weiter auf 77 Prozent sinkt. Diese Prognose beruht auf den stetigen Verbesserungen in unserer Supply Chain und der weiteren Skalierung unseres Geschäfts. Durch eine bessere Verteilung der Fixkosten und effizientere Prozesse können wir die Kosten nachhaltig senken, während das Umsatzwachstum anhält.

Für 2027 rechnen wir mit einer weiteren Kostenreduktion auf 74 Prozent des Umsatzes. Diese Verbesserung ist auf die fortschreitende Optimierung unserer Filialen und die stärkere Nutzung der Einkaufsvorteile zurückzuführen, die durch die wachsende Größe unseres Unternehmens möglich werden.

Schließlich erwarten wir für das Jahr 2028 eine Kostenquote von 59 Prozent des Umsatzes. Dieser deutliche Rückgang spiegelt die volle Entfaltung der Skaleneffekte und die erfolgreiche Implementierung unserer Effizienzmaßnahmen wider. Mit dieser Kostenstruktur ist Green Club hervorragend positioniert, um weiterhin profitabel zu wachsen und unsere Marktposition als führender Anbieter für gesunde und nachhaltige Ernährung zu festigen.

Das Chancen-Profil von Green Club

Diese Anlagebroschüre (Werbung) enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten, wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und der Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Green Club übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Anlagebroschüre (Werbung) enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die folgenden Trends und Chancen wollen wir nutzen, um erfolgreich zu wachsen:

Durch den Fokus auf den Online-Vertrieb wird das potenzielle Wachstum von Green Club durch das erwartete Marktwachstum in Deutschland stark begünstigt. Essen online über eine Webseite oder App zu bestellen, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Von 2019 bis 2024 soll der Markt allein in Deutschland um 45 Prozent wachsen.

Laut einer Forsa-Umfrage gehören mangelnde Zeit, fehlendes Durchhaltevermögen, Kochkenntnisse, Wissen, schlechte Voraussetzungen am Arbeitsplatz und mangelnde Beratung zu den größten Hürden für eine gesunde Ernährung der Deutschen. Diese Probleme, sich gesund zu ernähren, möchten wir mit unserem Angebot lösen.

Eine weitere Ernährungsstudie von Nestlé zeigt, dass es den Menschen wichtig ist, durch ihre Ernährung fit und gesund zu sein bzw. zu werden. Außerdem bedienen wir mit Green Club aktuelle Ernährungstrends wie Vegetarismus und Veganismus.

Wir von Green Club legen Wert darauf, Marketing und Realität in Einklang zu bringen. Die durch das Marketing aufgebaute Erwartung an unsere Produkte wird aus Sicht von Green Club erfüllt.

Der Fokus auf Qualität entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Marketing bis zur Auslieferung – beschert uns einen treuen Kundinnen- und Kundenstamm, der bisher kontinuierlich gewachsen ist.

Bereits jetzt erwirtschaften wir im Durchschnitt mit jeder Bestellung einen positiven Deckungsbeitrag. Mit steigender Anzahl an Filialen und Franchisenehmern und -nehmerinnen und damit einhergehend höheren Abnahmemengen ist eine höhere Verhandlungsmacht bei Zulieferern zu erwarten. Mit dieser wachsenden Verhandlungsmacht können wiederum günstigere Einkaufspreise für Obst und Gemüse ausgehandelt werden. Somit steigt mit wachsender Anzahl an Filialen der Wareneinsatz in jeder einzelnen.

Durch unser Franchise-Konzept ist ein schnelles Wachstum des Unternehmens möglich. Das Unternehmenskonzept wird dabei gegen Gebühren an Partnerinnen und Partner weitergegeben. So kann sich eine Unternehmenskette schnell entwickeln und verbreiten, ohne dass für das Gründerteam selbst ein zu großer Aufwand entsteht.

Die Marke Green Club wird dadurch bekannter und profitiert von den neuen Standorten. „Das für Franchising typische einheitliche Vorgehen führt dazu, dass sich professionelle Franchise-Systeme wirtschaftlich überdurchschnittlich entwickeln können.“ So können beispielsweise fehlerhafte Strategien, aber auch Erfolgsstrategien schnell analysiert und an Partner und Partnerinnen weitergegeben werden.

Das Risiko-Profil von Green Club

Bei der vorliegenden Kapitalanlage handelt es sich um tokenbasierte Schuldverschreibungen. Der Erwerb der tokenbasierten Schuldverschreibungen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Die tokenbasierten Schuldverschreibungen sind langfristige, schuldrechtliche Verträge, die mit wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Risiken verbunden sind. Anlegerinnen und Anleger sollte daher die nachfolgende Risikobelehrung vor dem Hintergrund der Angaben in der Anlagebroschüre aufmerksam lesen und bei einer Entscheidung entsprechend berücksichtigen. Insbesondere sollte die Kapitalanlage der Anlegerinnen und Anleger den eigenen wirtschaftlichen Verhältnissen entsprechen, und die Investition in die Kapitalanlage sollte nur einen geringen Teil des eigenen Gesamtvermögens ausmachen. Zudem sollten Anlegerinnen und Anleger wirtschaftlich in der Lage sein, einen Totalverlust der Investition zu verkraften. Gleichwohl ist für den Erwerb der tokenbasierten Schuldverschreibungen das Basisinformationsblatt vom 22.10.2024 ausschlaggebend.

Nachfolgend können nicht sämtliche mit der Kapitalanlage verbundenen Risiken aufgeführt werden. Auch die nachstehend genannten Risiken können hier nicht abschließend erläutert werden. Die Reihenfolge der aufgeführten Risiken lässt keine Rückschlüsse auf mögliche Eintrittswahrscheinlichkeiten oder das Ausmaß einer potenziellen Beeinträchtigung zu. Die einzelnen Risikofaktoren können darüber hinaus themenübergreifende Relevanz haben und/oder sich auf den Eintritt oder die Relevanz anderer Risiken auswirken. Auch Umstände und/oder Ereignisse aus der persönlichen Lebenssituation des einzelnen Anlegers oder der einzelnen Anlegerin, von denen die Emittentin keine Kenntnis hat, können dazu führen, dass einzelne oder mehrere Risiken ein höheres Gefährdungspotential entwickeln als im Folgenden dargestellt.

Es besteht das Risiko des Totalverlusts des Anlagebetrags und der Zinsansprüche. Der Eintritt einzelner oder das kumulative Zusammenwirken verschiedener Risiken kann erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die erwarteten Ergebnisse der Emittentin haben, die bis zu deren Insolvenz führen könnten.

Individuell können Anlegerinnen und Anlegern zusätzliche Vermögensnachteile entstehen, etwa wenn Anlegerinnen oder Anleger den Erwerb der Kapitalanlage durch ein Darlehen fremdfinanzieren und wenn trotz des bestehenden Verlustrisikos Zins- und Rückzahlungen aus der Kapitalanlage fest zur Deckung anderer Verpflichtungen eingeplant werden. Solche zusätzlichen Vermögensnachteile können im schlechtesten Fall bis hin zur Privatinsolvenz von Anlegerinnen und Anlegern führen. Daher sollte Anlegerinnen und Anleger alle Risiken unter Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse prüfen und gegebenenfalls individuellen fachlichen Rat einholen. Von einer Fremdfinanzierung der Kapitalanlage (z. B. durch einen Bankkredit) wird ausdrücklich abgeraten.

Die tokenbasierten Schuldverschreibungen sind nur als Beimischung in ein Anlageportfolio und nur für Anlegerinnen und Anleger geeignet, die einen entstehenden Verlust bis zum Totalverlust ihres Anlagebetrages hinnehmen könnten. Diese Kapitalanlage eignet sich nicht für Anlegerinnen und Anleger mit kurzfristigem Liquiditätsbedarf und ist nicht zur Altersvorsorge geeignet.

Mit der vorinsolvenzlichen Durchsetzungssperre dient das investierte Kapital der Anlegerinnen und Anleger den nicht im Rang zurückgetretenen Gläubigern und Gläubigerinnen der Emittentin als Haftungsgegenstand. Es besteht das Risiko, dass das Vermögen der Emittentin zu Gunsten dieser Gläubigerinnen und Gläubiger aufgezehrt wird. Anlegerinnen und Anlegern wird ein Risiko auferlegt, das an sich nur Gesellschafter und Gesellschafterinnen trifft, ohne dass ihm zugleich die korrespondierenden Informations- und Mitwirkungsrechte eingeräumt werden. Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre gilt bereits für die Zeit vor Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Anlegerinnen und Anleger können demzufolge bereits dann keine Erfüllung der Ansprüche aus der Schuldverschreibung verlangen, wenn die Emittentin im Zeitpunkt des Leistungsverlangens des Anlegers/der Anlegerin überschuldet oder zahlungsunfähig ist oder die Erfüllung der Zahlungsansprüche der Anlegerinnen und Anleger zu einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit führen würde. Die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre kann zu einer dauerhaften, zeitlich nicht begrenzten Nichterfüllung der Ansprüche der Anlegerinnen und Anleger führen. Anlegerinnen und Anleger übernehmen ein Risiko, welches über das allgemeine Insolvenzausfallrisiko hinausgeht. Für die Anlegerinnen und Anleger besteht das Risiko, dass sie im Falle des Vorliegens einer vorinsolvenzlichen Durchsetzungssperre keine Zahlungen zum eigentlichen Zahlungstermin mangels Vorliegen eines Anspruchs von der Emittentin verlangen können.

Risiko des fehlenden Einflusses auf die Geschäftstätigkeit der Emittentin und auf die Verwendung des Emissionserlöses

Die tokenbasierten Schuldverschreibungen begründen keine Teilnahme- und Stimmrechte an bzw. in den Gesellschafterversammlungen der Emittentin. Anleger können keinen Einfluss auf Entscheidungen der Gesellschafterversammlung oder der Geschäftsführer der Emittentin ausüben. Insbesondere sind die Anleger nicht in der Lage, über die Verwendung des Emissionserlöses mitzubestimmen. Für den Anleger besteht also das Risiko, dass ein oder mehrere Geschäftsführer Maßnahmen ergreift/ergreifen, die Zahlungen aus den Schuldverschreibungen gefährden, ohne dass der Anleger hierauf Einfluss nehmen kann.

Endfälligkeit der Tilgung

Die Tilgung des Kapitals der Anleger erfolgt fünf Bankarbeitstage nach dem Laufzeitende. Sollte die Emittentin bis dahin das Kapital, das für die endfällige Tilgung erforderlich ist, nicht aus der laufenden Geschäftstätigkeit erwirtschaften und/oder sollte sie keine dann erforderliche Anschlussfinanzierung erhalten, besteht das Risiko, dass die endfällige Tilgung nicht oder nicht zum geplanten Zeitpunkt erfolgen kann.

Risiko aufgrund der Widerrufsrechte der Anleger

Bei Inanspruchnahme des gesetzlichen Widerrufsrechts durch Anleger besteht aufgrund der dann entstehenden Verpflichtung der Emittentin zur Rückzahlung bereits eingezahlter Anlagebeträge das Risiko, dass es zu entsprechenden Liquiditätsabflüssen bei der Emittentin kommt. In diesem Fall könnten geplante Investitionen nicht oder nicht wie geplant vorgenommen werden. In einem solchen Fall könnten die wirtschaftlichen Ergebnisse der Emittentin von der Prognose abweichen.

Die Nachrangforderungen des Anlegers/der Anlegerin aus den tokenbasierten Schuldverschreibungen treten im Falle der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Emittentin im Rang hinter die Forderungen im Sinne von § 39 Absatz 1 Nr. 1–5 der Insolvenzordnung zurück. Das heißt, Anlegerinnen und Anleger werden mit ihren Forderungen erst nach vollständiger und endgültiger Befriedigung dieser Forderungen berücksichtigt. Die Höhe der tatsächlichen Zahlungen an Anlegerinnen und Anleger ist damit abhängig von der Höhe der Insolvenzmasse. Reicht die Insolvenzmasse nicht aus, um auf nachrangige Forderungen im Insolvenzverfahren Zahlungen zu leisten, hätte dies für Anlegerinnen und Anleger den Totalverlust des Anlagebetrags zur Folge. Anlegerinnen und Anleger tragen daher ein unternehmerisches Risiko, das höher ist als das Risiko eines regulären Fremdkapitalgebers. Anlegerinnen und Anleger werden dabei nicht selbst Gesellschafter oder Gesellschafterinnen der Emittentin und erwerben keine Gesellschafterrechte. Es handelt sich nicht um eine sogenannte mündelsichere Beteiligung, sondern um eine unternehmerische Finanzierung mit eigenkapitalähnlicher Haftungsfunktion.

Da die tokenbasierten Schuldverschreibungen unbesichert sind, könnten Anlegerinnen und Anleger im Insolvenzfall der Emittentin weder die Forderungen auf Rückzahlung des eingesetzten Kapitals noch die Zinszahlungsansprüche aus Sicherheiten befriedigen. Im Insolvenzfall könnte dies dazu führen, dass die Ansprüche der einzelnen Anlegerinnen und Anleger nicht oder nur zu einem geringeren Teil durchgesetzt werden können. Dies könnte dazu führen, dass Zins- oder Tilgungszahlungen nicht oder nicht rechtzeitig geleistet werden können oder dass es zum teilweisen oder vollständigen Verlust des investierten Kapitals kommt.

Die tokenbasierten Schuldverschreibungen sind mit einer festen Vertragslaufzeit versehen. Eine vorzeitige ordentliche Kündigung durch Anlegerinnen und Anleger ist nicht möglich. Die Anlegerinnen und Anleger sind verpflichtet, die tokenbasierten Schuldverschreibungen bis zum 15.11.2025 weder direkt oder indirekt zur Veräußerung anzubieten noch zu veräußern noch eine Veräußerung anzukündigen oder sonstige Maßnahmen zu ergreifen, die einer Veräußerung wirtschaftlich entsprechen. Aufgrund dessen können Anlegerinnen und Anleger ihre tokenbasierten Schuldverschreibungen nicht vor Ablauf des Datums veräußern, sodass sie über ihre Einlage bis zu diesem Zeitpunkt nicht frei verfügen können. Anlegerinnen und Anleger können die erworbenen tokenbasierten Schuldverschreibungen vor dem Ablauf der Laufzeit möglicherweise nicht veräußern, weil derzeit kein mit einer Börse vergleichbarer Markt für den Handel von tokenbasierten Schuldverschreibungen existiert. Ob sich ein solcher Markt entwickelt, ist ungewiss. Ein Handel der tokenbasierten Schuldverschreibungen an einem kleinen Markt für tokenbasierte Schuldverschreibungen kann sich als illiquide oder unmöglich herausstellen.

Das Green-Club-Crowdinvesting wird bei ihrer Ausgabe den jeweiligen Wallets der Anlegerinnen und Anleger zugeteilt. Das Green-Club-Crowdinvesting ist den Anlegerinnen und Anlegern nur über deren jeweilige persönliche Wallet-Adresse („Public Key“) zugeordnet. Der sogenannte Public Key ist mit einem Briefkasten vergleichbar: Jeder, der den Public Key kennt, kann Transaktionen („Briefe“) an diesen senden. Der Private Key ist wiederum mit einem Briefkastenschlüssel vergleichbar: Derjenige, der den Schlüssel hat, kann die Transaktionen („Briefe“) entgegennehmen und bei Bedarf weitersenden. Für die Nutzung der Blockchain benötigt der Nutzer oder die Nutzerin einen Private Key. Der Private Key wiederum generiert einen Public Key, welcher – wie der Public Key selbst – aus einem einzigartigen Hashwert besteht. Hashwerte sind Prüfsummen, die für die Verschlüsselung von Nachrichten mit variabler Länge verwendet werden. Jeder, der den Public Key und den Private Key kennt, kann auf das Guthaben zugreifen und es verwenden. Sollte der Private Key in die Hände Dritter gelangen, so kann dieser Dritte die Wallet eines Anlegers oder einer Anlegerin missbrauchen und unbefugt Vermögenstransaktionen vornehmen. Die Emittentin kennt den Private Key einzelner Anlegerinnen und Anleger nicht; sie kann den Private Key weder wiederbeschaffen noch den Zugang zu den Wallets auf irgendeine andere Weise wiederherstellen oder ermöglichen. Der Verlust des Private Key, auch wenn dieser schlichtweg „vergessen“ wurde, führt zu einem unwiederbringlichen Verlust des Green-Club-Crowinvesting und damit zu einem Totalverlust für Anlegerinnen und Anleger.

Die Blockchain-Technologie sowie alle damit in Verbindung stehenden technologischen Komponenten befinden sich nach wie vor in einem frühen technischen Entwicklungsstadium. Der Token entsteht, indem die Emittentin die Anzahl der gezeichneten Token auf der Blockchain generiert und dann auf die Wallet-Adressen der Anlegerinnen und Anleger überträgt, indem die Token den jeweiligen Adressen der Anlegerinnen und Anleger zugewiesen werden. Die Blockchain-Technologie kann Fehler enthalten, die derzeit nicht bekannt sind, aus denen sich zukünftig aber unabsehbare Folgen ergeben könnten. Die Blockchain-Technologie kann ferner technischen Schwierigkeiten ausgesetzt sein, die deren Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Ein teilweiser oder vollständiger Zusammenbruch der Blockchain kann die Emission der tokenbasierten Schuldverschreibungen und die Handelbarkeit der Green-Club-Crowdinvesting stören oder unmöglich machen. Im schlimmsten Fall kann dies zum unwiederbringlichen Verlust des Green-Club-Crowdinvesting führen.

Risiko von Hackerangriffen

Die Blockchain-Technologie, das Blockchain-Netzwerk und/oder die Wallets der Anlegerinnen und Anleger können Angriffen von unbefugten Dritten ausgesetzt sein, d. h. gehackt werden. Bei sogenannten „Distributed Denial of Service“-Attacken können Angreifer z. B. ein Netzwerk oder eine Blockchain mit einer hohen Anzahl von Anfragen und/oder Transaktionen überlasten und das Netzwerk beziehungsweise die entsprechende Blockchain (temporär) unbenutzbar machen. In der Vergangenheit hat es bereits zahlreiche Hackerangriffe auf diverse Blockchains gegeben. Aufgrund der grundsätzlichen Anonymität der Blockchain-Technologie ist eine Verfolgung von Tätern nahezu unmöglich. Derartige Angriffe können unter Umständen zum Verlust der Green-Club-Crowdinvesting und damit zu einem Totalverlust für Anlegerinnen und Anleger führen.

Risiko der Veräußerbarkeit

Eine vorzeitige Veräußerung der tokenbasierten Schuldverschreibungen ist zwar grundsätzlich möglich, jedoch stark eingeschränkt. Eine Zulassung der tokenbasierten Schuldverschreibungen zum Handel an einer Börse ist nicht geplant. Die Übertragung der Rechte aus den tokenbasierten Schuldverschreibungen setzt zwingend die Übertragung der die tokenbasierten Schuldverschreibungen repräsentierenden Green-Club-Crowdinvesting voraus. Zudem setzt die Geltendmachung der in der Green-Club-Crowdinvesting verkörperten Rechte die Inhaberschaft an der Green-Club-Crowdinvesting voraus. Der Transfer der Green-Club-Crowdinvesting wiederum kann ausschließlich über die Blockchain erfolgen. Bis zur Ausgabe der Green-Club-Crowdinvesting ist es den Anlegerinnen und Anleger zudem untersagt, die Green-Club-Crowdinvesting zu veräußern (Lock-up). Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass eine Anlegerin oder ein Anleger die von ihr oder ihm gehaltenen Schuldverschreibungen nur zu einem Preis verkaufen kann, der erheblich unter dem Nennwert liegt.

Risiko der Übertragung auf eine nicht kompatible Wallet

Die Wallet des Anlegers muss mit der gewählten Blockchain der Emittentin kompatibel sein. Werden „Green-Club-Crowdinvesting“ auf eine nicht kompatible Wallet übertragen, hat der Anleger in der Regel keine Möglichkeit mehr, auf die „Green-Club-Crowdinvesting“ zuzugreifen und über diese zu verfügen. Für den Anleger bedeutet dies einen Totalverlust seiner Investition, da er mangels Verfügungsgewalt über den „Green-Club-Crowdinvesting“ auch keine Rechte mehr aus den „Green-Club-Crowdinvesting“ geltend machen könnte. Die Entscheidung über die richtige (kompatible) Wallet liegt allein bei dem Anleger.

Geschäftsrisiko der Emittentin

Es handelt sich um eine unternehmerische Finanzierung. Anlegerinnen und Anleger tragen das Risiko einer nachteiligen Geschäftsentwicklung der Emittentin. Es besteht das Risiko, dass der Emittentin in Zukunft nicht die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, um die Zinsforderungen und die Rückzahlung der tokenbasierten Schuldverschreibungen zu erfüllen. Weder der wirtschaftliche Erfolg der zukünftigen Geschäftstätigkeit der Emittentin noch der Erfolg der von der Emittentin verfolgten unternehmerischen Strategie können mit Sicherheit vorhergesehen werden. Die Emittentin kann Höhe und Zeitpunkt von Zuflüssen weder zusichern noch garantieren.

Der wirtschaftliche Erfolg hängt von mehreren Einflussgrößen ab, insbesondere von:

  • Der erfolgreichen Geschäftstätigkeit im geplanten Kostenrahmen. Die Expansion des Vertriebes könnte deutlich teurer werden und länger dauern als geplant. Die Marketingmaßnahmen der Emittentin könnten nicht den erwarteten Erfolg haben.
  • Veränderungen im Konsumentenverhalten, insbesondere der Ernährungsziele der Deutschen
  • Zahlungs- und Leistungsfähigkeit von Kunden und Vertragspartnern der Emittentin
  • Veränderung der Konjunkturlage: Verschiedene weitere Faktoren wie insbesondere Veränderung der Konjunkturlage verbunden mit veränderter Kaufkraft der Kundschaft der Emittentin, Veränderung der Wettbewerbsbedingungen, Planungsfehler, Umweltrisiken, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonen sowie Veränderungen der rechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen können nachteilige Auswirkungen auf die Emittentin haben. Dies kann zur Folge haben, dass die Ansprüche aus den tokenbasierten Schuldverschreibungen nicht oder nicht in der geplanten Höhe bedient werden können bis hin zum Totalverlust der Einlage.
  • Abhängigkeit von Partnerunternehmen und qualifiziertem Personal.

WIWIN Impact Scoring

Bei WIWIN ist Nachhaltigkeit keine grüne Fassade, sondern stellt unsere Vision und den Kern unseres Geschäftsmodells dar. Das WIWIN Impact Scoring stellt diese Haltung unter Beweis: Mit unserer Nachhaltigkeitsbewertung schaffen wir einen standardisierten Ansatz, um die Nachhaltigkeit der Unternehmen und Projekte auf unserer Plattform transparent zu dokumentieren – und diese Transparenz so an unsere Anleger/innen weiterzugeben.

WIWIN Impact Scoring für Pottsalat Wachstumsfinanzierung

Ein herausragendes Beispiel für ein solches Unternehmen ist Green Club. Seit seiner Gründung im Jahr 2017 setzt Green Club mit abgasfreien Lieferungen durch E-Roller und E-Bikes auf klimafreundliche Mobilität und zeigt damit, welchen Beitrag innovative Geschäftsmodelle zum Klimaschutz leisten können.

Abgasfrei:

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2017 liefert Green Club alle Bestellungen abgasfrei mit E-Rollern und E-Bikes aus. Bis Ende Juni 2024 wurden so insgesamt 3,2 Millionen Kilometer klimafreundlich zurückgelegt. Diese Kilometeranzahl entspricht mehr als vier Reisen zum Mond und zurück bei einer Entfernung von 384.400 Kilometern zwischen Erde und Mond. Klimaschutz ganz ohne „Rocket Science“.

CO2-Equivalent:

Die Summe der von Green Club abgasfrei zurückgelegten Kilometer entspricht gemäß den Angaben des Umweltbundesamtes bei einem CO2-Equivalent von 0,152 kg/km einer Einsparung von rund 491 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Das die Menge an CO2, die etwa 185 Privat-PKW in lediglich einem Jahr bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern emittieren würden. Eine erhebliche Emissionsvermeidung.

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