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Interview mit einem Gebäude: Wie wir in Zukunft energieeffizienter werden

Autor/in:
WIWIN - Nachhaltig investieren
5 Minuten Lesezeit

Der Immobiliensektor in Deutschland ist trotz starker Rückgänge in den vergangenen Jahren heutzutage immer noch für rund 30 % der CO2-Emissionen verantwortlich. Mit Projekten zur Finanzierung der energetischen Sanierung, aber auch zum Neubau von energieeffizienten Immobilien setzen wir mit WIWIN genau hier an: an der Reduktion dieser Emissionen. In einem fiktiven Gespräch mit einem typischen Altbau haben wir nachgefragt: Was hat sich im Immobiliensektor in den vergangenen Jahren verändert, wie können Neubauten zukünftig besser werden und wie können Wohnungs- und Hauseigentümer/innen ebenfalls einen Unterschied machen?

WIWIN: Guten Tag! Ich freue mich, dass wir heute mit dir sprechen können. Du bist ja nicht irgendein Gebäude – du stehst für das Jahr 1902. Wie geht es dir?

Gebäude: Guten Tag! Danke für diese freundliche Begrüßung. In all den Jahren habe ich so einiges gesehen und erlebt, von schrecklichen Erlebnissen wir Kriegen bis hin zu Kindergeburten und Hochzeiten.

WIWIN: Absolut faszinierend! In all den Jahren hast du ja auch im Immobiliensektor viele Veränderungen erlebt, insbesondere im Hinblick auf Energie und Umwelt. Wie siehst du die heutige Bedeutung von Energieeffizienz?

Gebäude: Die Bedeutung von Energieeffizienz hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Früher waren solche Begriffe noch nicht so präsent. Heute wird jedoch immer deutlicher, dass wir unsere Ressourcen besser nutzen müssen. Energieeffizienz ist nicht nur wirtschaftlich vernünftig, sondern auch entscheidend für den Umweltschutz. In meiner langen Existenz habe ich miterlebt, wie die Umweltbelastung zugenommen hat. Ich denke, es ist unsere Verantwortung, so gut wie möglich dazu beizutragen, die Umweltauswirkungen zu minimieren. Die Bäume, die Luft, das Wasser – all das hat einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität, nicht nur für mich als Gebäude, sondern auch für die Menschen, die hier leben.

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„Der Gebäudesektor hat zweifellos einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel. Der Energieverbrauch in Gebäuden und die damit verbundenen CO2-Emissionen sind beträchtlich. Wenn wir nicht handeln, könnten die negativen Auswirkungen auf die Umwelt weiter zunehmen.“

– Historischer Altbau

WIWIN: Das ist sehr interessant. Was denkst du über energetische Sanierungen? Sind sie notwendig?

Gebäude: Absolut. Die Welt verändert sich, und Gebäude müssen mitziehen. Energetische Sanierungen sind notwendig, um die Effizienz zu steigern, den Energieverbrauch zu reduzieren und somit auch den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Neue Technologien und Materialien bieten großartige Möglichkeiten für eine nachhaltigere Zukunft.

WIWIN: Kannst du uns Beispiele für konkrete Maßnahmen nennen, die an historischen Gebäuden wie dir umgesetzt werden können?

Gebäude: Oh ja, es gibt viele Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte die Verbesserung der Wärmedämmung einen erheblichen Beitrag leisten. Fenster und Türen können modernisiert werden, um den Wärmeverlust zu minimieren. Auch die Integration erneuerbarer Energien, wie Solarpanels auf dem Dach, ist eine sinnvolle Maßnahme.

WIWIN: Du hast einen langen Weg hinter dir. Wie siehst du die Auswirkungen des Gebäudesektors auf den Klimawandel?

Gebäude: Der Gebäudesektor hat zweifellos einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel. Der Energieverbrauch in Gebäuden und die damit verbundenen CO2-Emissionen sind beträchtlich. Wenn wir nicht handeln, könnten die negativen Auswirkungen auf die Umwelt weiter zunehmen.

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WIWIN: Wie denkst du darüber, dass historische Gebäude oft als energetisch ineffizient gelten?

Gebäude: Das ist traurig, aber oft wahr. Viele historische Gebäude wurden in Zeiten erbaut, als Energieeffizienz keine große Rolle spielte. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns nicht bemühen können, sie anzupassen. Es gibt Möglichkeiten, ihre Effizienz zu verbessern, ohne ihren Charme zu verlieren.

WIWIN: Welche Rolle spielen Bewohnerinnen und Eigentümerinnen historischer Gebäude sowie Denkmalbehörden in diesem Prozess?

Gebäude: Ihre Rolle ist entscheidend. Bewohnerinnen und Eigentümerinnen können den Unterschied machen, indem sie bewusste Entscheidungen treffen. Sie könnten sich für umweltfreundliche Technologien entscheiden, ihre Gebäude gut pflegen und in energetische Sanierungen investieren. Es ist eine Partnerschaft zwischen dem Gebäude und den Menschen, die es bewohnen.

WIWIN: Wie können Menschen, die in historischen Gebäuden leben, zur Energieeffizienz beitragen?

Gebäude: Es gibt viele Schritte, die sie unternehmen können. Die Modernisierung von Heizsystemen, die Installation von energiesparenden Geräten und die bewusste Nutzung von Strom sind einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen. Auch das Bewusstsein für den Energieverbrauch und die Teilnahme an Sanierungsprojekten sind wichtig.

WIWIN: Was bewunderst du am meisten an Neubauten, die heute in deiner Nachbarschaft entstehen, besonders im Hinblick auf die Energieeffizienz?

Gebäude: Oh, das ist eine interessante Frage. Ich bewundere besonders die Fortschritte bei der Integration moderner Technologien. Neue Gebäude nutzen intelligente Systeme und erneuerbare Energien viel effektiver als wir es jemals konnten. Die Vielfalt an nachhaltigen Baumaterialien und die Aufmerksamkeit für energieeffizientes Design sind beeindruckend. Es zeigt mir, dass die Baubranche wirklich voranschreitet und dass die Menschen sich bewusst sind, wie wichtig es ist, ressourceneffizient zu bauen.

WIWIN: Zum Abschluss, gibt es eine Botschaft, die du an die Menschen da draußen hast?

Gebäude: Ja, ich möchte sagen: Jeder Stein erzählt eine Geschichte, aber wir können diese Geschichten auch in eine nachhaltige Zukunft umschreiben. Seid euch der Auswirkungen eurer Entscheidungen bewusst und handelt bedacht. Der Weg zu einem nachhaltigen Gebäudesektor beginnt bei jedem Einzelnen.

WIWIN: Vielen Dank für dieses inspirierende Gespräch. Deine Weisheit und Perspektive sind wirklich einzigartig.

Gebäude: Es war mir eine Freude. Danke, dass du meine Geschichte hören wolltest.

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