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Ein nachhaltiges Beispiel: Wie Freiflächen-Solarparks erfolgreich realisiert werden können

Autor/in:
WIWIN - Nachhaltig investieren
3 Minuten Lesezeit

Markus Arnold und Peter Waldmann lernten in Sachen Energiewende, dass es immer wieder frische und kluge Ideen braucht, um den Klimawandel zu stoppen. Deshalb gründeten sie Renergo und entwickelten seitdem mehrere Erneuerbare Energie-Projekte parallel; geplant von der Flächensicherung bis zur Inbetriebnahme. In diesem Beitrag erfährst du, wie Renergo Projekte wie etwa Freiflächen-Solarparks umsetzt und worauf es dabei ankommt.

Lieber Sonne als Gemüse ernten

Die beiden Projektierer laden uns ein, beispielhaft ein paar der Meilensteine eines ihrer Photovoltaik-Parks in Baden-Württemberg noch einmal anzuschauen. Dabei gilt: Jede Geschichte ist einzigartig, die Herangehensweise besonders, das Ziel aber immer das gleiche – eine Lösung zu finden, von der sowohl Menschen als auch Umwelt profitieren.

Die Fläche, um die es geht, ist ein landwirtschaftlich benachteiligtes Gebiet. Heißt im Klartext: Dort lässt sich besser Sonne als Gemüse ernten.

Die entscheidende Grundlage: Zusammenarbeit und Fairness

Fairness und Transparenz sind die Basis für die kooperative Atmosphäre, in der Befürworter gewonnen werden. Durch faire Pachtzahlungen und eine Beteiligung an den Mehreinnahmen wurden z.B. die Flächeneigentümer zu aktiven Unterstützern. Sie ebneten den Weg für weitere Gespräche mit Politik und Verwaltung, um die notwendigen Genehmigungen voranzutreiben.

Das geht nicht ohne Kompromisse. Denn die Gemeinde ist sehr darauf bedacht das Projekt bestmöglich in die Region integrieren. Die folgenden Punkte konnte Renergo schlussendlich anbieten um die Menschen vor Ort mitzunehmen.

So gelingt die Umsetzung eines Solarparks mit der Gemeinde

  • Ungestörte Kulisse: Mit Rücksicht auf das Landschaftsbild wurde der Solarpark möglichst weit von den Siedlungen entfernt geplant und ist damit kaum noch sichtbar. Zusätzlich wurden Hecken für eine natürliche Integration ins Landschaftsbild angepflanzt.
  • Strom für alle: Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde profitieren künftig von dem günstigen Bürgerstrom.
  • Grünstrom für die lokale Wirtschaft: Besonders die energieintensiven Betriebe bekommen vor Ort einen direkten Zugang zu günstigerem, klimafreundlichem Strom angeboten. Dadurch sinken ihre CO2-Abgabe und die Scope 3-Emissionen in der Lieferkette ihrer Kunden. Außerdem werden die Unternehmen widerstandsfähiger gegen Strompreisschwankungen.
  • In der Gemeindekasse klingelt es: Da parallel zum Solarpark ein großer Batteriespeicher geplant ist, sind im ersten beispielhaften Betriebsjahr des Projektes bei einer Speicherkapazität von 100 MWh mehr als 400.000 € Gewerbesteuereinnahmen möglich. Mindestens 90 % dieser Einnahmen verbleiben in der Standortgemeinde. Hinzu kommen die Einnahmen durch die Kommunalabgabe, die rund 44.000 € pro Jahr einbringt und der Gemeinde direkt zur Verfügung steht.
  • Naturschutz und Biodiversität: Die Fläche wird weiterhin landwirtschaftlich genutzt oder weitgehend stillgelegt. Das heißt konkret: heimische Blütenmischungen für mehr Biodiversität und Beweidung durch Schafe, die für die Bodenpflege sorgen, bzw. eine nur zweimalige Mahd pro Jahr. Ausgleichsmaßnahmen für seltene Vogelarten werden direkt vor Ort umgesetzt. Zudem bleibt die Fläche durchlässig für Wild- und Kleintiere.

Transparenz und Fairness als Schlüssel zum Erfolg

Viele Vorteile, die im lokalpolitischen Alltag leider auch mal überhört werden. Deswegen sind Transparenz und der faire Dialog mit der Kommunalpolitik immer das Ziel. In unserem Beispielprojekt wurde dies mit einer Einladung an die Vertreter aller Parteien eingelöst. Bei einer Besichtigung vor Ort stellten sie ihre Fragen an die Verpächter und Projektierer. Aktuell fehlt final nur noch die finale Zustimmung des Gemeinderates.

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Ein Modell für die Zukunft

Dieses Solarparkprojekt zeigt, wie erneuerbare Energien nachhaltig, transparent und im Einklang mit lokalen Interessen umgesetzt werden können. Durch enge Zusammenarbeit, fairen Umgang und die Berücksichtigung der Bedürfnisse vor Ort schafft Renergo eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: Der Solarpark hilft langfristig der Gemeinde und der Energiewende.

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