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„Die Erneuerbaren Energien brauchen vor allem Planungssicherheit“ 

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WIWIN - Nachhaltig investieren
5 Minuten Lesezeit
Michael Böhm, Geschäftsführer wiwi consult

Michael Böhm ist Geschäftsführer von wiwi consult. Das Unternehmen treibt Erneuerbare-Energien-Projekte voran und startet bald ein drittes Crowdinvesting über WIWIN. Im ersten Teil des Interviews für das WIWIN MAGAZIN erklärt Michael, was seine Aufgaben bei wiwi consult sind, wie er die Zusammenarbeit mit Matthias Willenbacher wahrnimmt und was er als Energieminister als erstes in die Tat umsetzen würde.

Wie kam es zur Gründung von wiwi consult?

Michael: Matthias Willenbacher sprach mich im Jahr 2015 an, ob ich mir vorstellen könnte, mit ihm gemeinsam Ideen für ein neues Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien zu entwickeln. Ich kannte Matthias zum damaligen Zeitpunkt schon aus unserer gemeinsamen Zeit bei juwi, in der wir sehr eng und gut zusammengearbeitet haben. Daher musste Matthias nicht zweimal fragen. Wir fanden sehr schnell zusammen – und schon am 1. Januar 2016 starteten wir gemeinsam die Unternehmung wiwi consult.

Was genau ist das Geschäftsmodell von wiwi consult?

Michael: wiwi consult ist ein Vollblut-Projektentwickler für Wind- und Solarprojekte. Wir entwickeln unsere Projekte „von der grünen Wiese“, führen sie durch die Genehmigungsverfahren, strukturieren die Projektfinanzierung – und dann bauen wir sie schlüsselfertig für Drittinvestoren oder auch den Eigenbetrieb.

wiwi Consult Pressemitteilung Bild

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Das Unternehmen wurde von Matthias Willenbacher gegründet, der bereits seit knapp 30 Jahren Windenergie- und Solarprojekte umsetzt. Wie läuft die Zusammenarbeit mit ihm?

Michael: Der Austausch läuft ausgesprochen eng und angenehm. Matthias verfügt über einen nahezu unerschöpflichen Erfahrungsschatz im Projektgeschäft und hat praktisch jede Situation schon mindestens einmal erlebt – und gemeistert. Es tut gut, auf diese Erfahrungen zurückgreifen zu können. Gleichzeitig weiß er aber auch, dass er sich auf das starke und erfahrene Team von wiwi consult verlassen kann. Das Schöne an der Zusammenarbeit ist: Man kann mit ihm diskutieren und er lässt sich von guten Argumenten überzeugen. Ihm geht es immer um die Sache, um das Ergebnis.

Michael Böhm, Geschäftsführer wiwi Consult

„Ich wünsche mir in Deutschland einen parteiübergreifenden Konsens, da der konsequente Ausbau erneuerbarer Energien einfach im ureigenen nationalen Interesse liegt und dies in praktisch allen relevanten Bereichen: der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit, der sicheren, nachhaltigen Energieversorgung, im Klimaschutz, in der Generationengerechtigkeit, in der sozialen Gerechtigkeit.“

– Michael Böhm, Geschäftsführer wiwi consult

Die Energiewende scheint langsam, aber sicher etwas Fahrt aufzunehmen, wenn man die aktuellen Zubauzahlen betrachtet – vor allen Dingen im Solarbereich. Wie blickst du auf die aktuelle Entwicklung?

Michael: Die aktuelle Entwicklung ist positiv und ich hoffe, dass das kontinuierlich so bleibt. Wie alle anderen Branchen dieser Welt brauchen auch die Erneuerbaren Energien vor allem eines: Planungssicherheit. Ich wünsche mir in Deutschland einen parteiübergreifenden Konsens, da der konsequente Ausbau erneuerbarer Energien einfach im ureigenen nationalen Interesse liegt und dies in praktisch allen relevanten Bereichen: der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit, der sicheren, nachhaltigen Energieversorgung, im Klimaschutz, in der Generationengerechtigkeit, in der sozialen Gerechtigkeit.

Was wäre die erste Maßnahme, die du umsetzen würdest, wenn du Energieminister in der kommenden Bundesregierung wärst?

Michael: Als Energieminister würde ich dafür sorgen, dass sämtliche Genehmigungsverfahren für Erneuerbare-Energien-Projekte ausschließlich digital zu durchlaufen wären und gleichzeitig alle beteiligten Behörden und Fachbereiche ihren Beitrag zum jeweiligen Genehmigungsverfahren auch tatsächlich innerhalb der dafür gesetzlich vorgeschriebenen Frist zu erbringen hätten. Allein durch diese Maßnahmen würde sich die durchschnittliche Dauer von Genehmigungsverfahren mehr als halbieren.

Teil 2 des Interviews findest du hier im WIWIN Magazin.

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