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„Wir folgen der Überzeugung, viele Menschen an unseren Erträgen zu beteiligen“

Autor/in:
WIWIN - Nachhaltig investieren
5 Minuten Lesezeit

Warum lohnt es sich auch für Betriebe, von Verbrenner-Fahrzeugen auf E-Mobilität umzusteigen? Markus Hörning, Geschäftsführer der MH mobile GmbH, hat uns im gemeinsamen Gespräch erzählt, warum er die Verbrenner-Flotte auf E-Betrieb umstellt und wie die Fahrzeuge samt Ladeinfrastruktur und PV-Anlagen an die Kund/innen verleast werden.

In diesem Artikel erfährst du außerdem, welche Pläne die MH mobile GmbH mit dem aktuellen Crowdinvesting verfolgt und wieso der Standort Vogtland ideal geeignet ist.

Du kommst aus dem privaten Wohnungsbau und entwickelst aktiv und erfolgreich dazu passende Geschäftsfelder. Bitte stell dich unseren Investorinnen und Investoren kurz vor.

Markus: Gerne! Mein Name ist Markus Hörning, ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und Familienvater von zwei Kindern, die vier und elf Jahre alt sind. Ich leite seit 2011 die Hörning Unternehmensgruppe und bin seit 2016 Geschäftsführer der Markus Hörning GmbH und habe im vergangenen Jahr die MH mobile GmbH gegründet. Mein Beruf ist meine Leidenschaft. Ökonomie und Ökologie gehören für uns immer zusammen und zahlen sich auch aus. Das honoriert auch die Wirtschaftsauskunftei Creditreform, die uns in 2024 bereits zum fünften Mal in Folge das CrefoZert für sehr gute Bonität verliehen hat. Seit 2023 sind wie darüber hinaus als erstes Unternehmen im Vogtland mit dem EcoZert ausgezeichnet.

Aus verschiedenen Bedarfen, die bei uns im Unternehmen entstehen, entwickeln wir Geschäftsfelder, die wir nach dem erfolgreichen Proof in unserer Gruppe dann auch Dritten anbieten. Das hat bisher ganz wunderbar funktioniert und ist auch die Herangehensweise an das Thema E-Mobilität und die MH mobile GmbH.

Wie lange bist du in der Branche aktiv – und wie schaffst du es, die vielen Geschäftsfelder im Blick zu behalten und weiterzuentwickeln?

Markus: Seit 1999 bin ich als ausgebildeter Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft in leitenden Positionen tätig und konnte in großen Unternehmen wertvolle Erfahrungen in vielen Bereichen sammeln – ab 2011 in der eigenen Unternehmensgruppe. Nach Weiterbildungen, beispielsweise an der Europäischen Immobilienakademie und der IHK, bin ich dann 2015 zum zertifizierten Sachverständigen für Immobilienbewertung akkreditiert worden.

Um unsere Unternehmensgruppe, zu der auch die MH mobile GmbH gehört, besteht ein starkes Netzwerk aus Gewerken und Spezialisten in den Bereichen Architektur, IT, E-Mobilität, Energie, Marketing und Vertrieb, Betriebswirtschaft und Recht. Wir schaffen unsere vielen Themen nur mit der Unterstützung dieses regionalen Netzwerks aus großartigen und engagierten Menschen. Das hat auch etwas Familiäres und gibt uns viel Kraft.

Warum setzt ihr jetzt in diesem schwierigen Markt mit vielen Vorbehalten auf das Thema E-Mobilität?

Markus: Wir gehen da ganz praktisch ran und lassen uns von der negativen Stimmung auch nicht anstecken. Die aktuell verfügbaren E-Transporter und E-Autos decken unseren Bedarf und wir sparen erheblich Kosten. Mit diesem Ansatz stellen wir unsere Verbrenner-Flotte auf E-Betrieb um. Was sich für uns lohnt, ist auch für andere Unternehmen interessant. So haben wir für das Geschäftsfeld eine Firma gegründet, die bereits positiv wirtschaftet.

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Du willst die MH mobile GmbH bei der Umstellung auf E-Mobilität unterstützen?

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Wir finanziert sich die MH mobile GmbH?

Markus: Wir verdienen unser Geld, indem wir an unsere Kunden E-Fahrzeuge, die Ladeinfrastruktur und die passenden PV-Anlagen verleasen. Diese Hardware kaufen wir vorher ein. Das funktioniert im ersten Schritt innerhalb der Hörning Gruppe. Unsere Kunden können dann die geleasten Objekte uneingeschränkt weiter vermarkten, wenn sie Energie weiterverkaufen möchten oder Stillstandzeiten mit ihren Fahrzeugen haben. Im Falle der Hörning Gruppe funktioniert das inzwischen sehr gut.

Welche Zukunftspläne hast du mit der MH mobile GmbH und welche Aussichten gibt es für Investorinnen und Investoren?

Markus: Momentan stellen wir die gesamte Fahrzeugflotte der Hörning Gruppe Zug um Zug um. Das sind insgesamt 20 Fahrzeuge. Mit der eingeworbenen Summe unserer letzten Crowdinvestings bei WIWIN haben wir fünf Fahrzeuge auf E-Betrieb umgestellt und unseren ersten E-Hub errichtet. Das führen wir jetzt weiter fort. Per Crowdinvesting finanzieren wir unsere Investitionen auf Grund der Endfälligkeit, was erheblich Liquidität spart. Wir folgen dabei auch unserer Überzeugung, viele Menschen an unseren Erträgen zu beteiligen. Das machen wir seit Jahren auch in unserem Kerngeschäft, der Immobiliensanierung.

Die Nachrangdarlehen tilgen wir mit der Ablöse der Fahrzeuge und/oder über Eigenkapital. Aufgrund unserer Reputation und der Barzahlung bei unserem Stamm-Autohändler und der derzeit geringen Nachfrage nach E-Transportern erhalten wir bei den Neufahrzeugen Abschläge auf den Kaufpreis von über 20 Prozent! Das ist unsere „Kaufprämie“, die es vom Staat so nicht mehr gibt. Ab 2026 ist geplant, außerhalb der Hörning Gruppe Kunden zu gewinnen.

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„Mit der eingeworbenen Summe unserer letzten Crowdinvestings bei WIWIN haben wir fünf Fahrzeuge auf E-Betrieb umgestellt und unseren ersten E-Hub errichtet. Das führen wir jetzt weiter fort. Per Crowdinvesting finanzieren wir unsere Investitionen auf Grund der Endfälligkeit, was erheblich Liquidität spart. Wir folgen dabei auch unserer Überzeugung, viele Menschen an unseren Erträgen zu beteiligen.“

– Markus Hörning, Geschäftsführer der MH mobile GmbH

Findet ihr ausreichend Kunden im Vogtland?

Markus: Die starke wirtschaftliche Basis des Vogtlands sind mittlere und kleinere Unternehmen – so wie wir. Sachsen hat bundesweit die höchste Selbstständigen-Quote, die höchste Handwerker-Dichte und die zweitniedrigste Pro-Kopf-Verschuldung nach Bayern. Diese kleineren und mittleren Unternehmen sind unsere wichtigste Zielgruppe.

Fahrzeuge sind im ländlichen Raum unverzichtbar. Pro Tag legen wir mit unseren Fahrzeugen im Schnitt zwischen 50 und 100 Kilometern zurück, da wir stark regional agieren. Hier sind wir ebenfalls keine Ausnahme. Diese Strecken sind perfekt für den E-Fahrzeug-Betrieb. Man handelt betriebswirtschaftlich fahrlässig, wenn man die Chance der Umstellung auf den E-Betrieb nicht ergreift. Wir sparen in der Gruppe pro Fahrzeug im Schnitt 2.500 Euro im Jahr. Das beweisen wir gerade unseren künftigen Kunden.

MHM E-Mobilität und PV

Gibt es weitere Anbieter in dem Bereich im Vogtland und welche weiteren Projekte dieser Art setzt ihr bereits um?

Markus: Wir haben in unserer Region noch kein zweites Projekt dieser Art gefunden. Es gibt vereinzelt Firmen, die auf E-Betrieb umstellen, wie beispielsweise unser PV-Partner, die Firma Kummer. Der überwiegende Teil der Firmen fährt zu ihren Kunden derzeit mit Verbrenner-Fahrzeugen. Wir sehen da ein riesiges Potential.

Was sind aus deiner Sicht die drei wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der MH mobile GmbH?

Markus: Erstens sind wir mit diesem Geschäftsmodell Vorreiter in der Region. Zweitens ermöglichen wir unseren Kunden mit der Umstellung auf E-Fahrzeuge eine hohe Kosteneinsparung, wofür wir gerade den Proof liefern. Und drittens ist unser Geschäftsmodell für unsere Kunden doppelt attraktiv, denn sie haben keine Investitionen bei einer hohen Kosteneinsparung und voller Vermarktungsmöglichkeit des generierten PV-Stromes und der E-Fahrzeuge bei Stillstand.

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