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Neue Wege in der Finanzierung

Autor/in:
Jens Secker
4 Minuten Lesezeit
Finanzierung

Mainz, 15.12.2023: In der aktuellen Ausgabe 6/23 des Magazins des Bundesverband Mittelstand werfen wir einen Blick auf die Wirtschaft in Deutschland. Die globalen Krisen der vergangenen Jahre machen auch vor kleinen und mittleren Unternehmen nicht halt – auch in Bezug auf die Finanzierung. Über das Crowdinvesting als mögliche Lösung.

Die geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der vergangenen Jahre stellen eine Herausforderung für den deutschen Mittelstand dar. Laut einer aktuellen Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RSM Ebner Stolz blickt noch nicht einmal die Hälfte der befragten kleinen und mittleren Unternehmen optimistisch in die Zukunft. Vor zwei Jahren waren es noch weit mehr als drei Viertel.

Inhalt

  1. Crowdinvesting gegen die gängigen Probleme
  2. Ein Markt mit Zukunft 
  3. Fazit

Crowdinvesting gegen die gängigen Probleme

Noch mehr Bürokratie, gestiegene Energiepreise, Fachkräftemangel – die Liste an potenziellen Problemfeldern im Mittelstand ist lang. Dazu gesellt sich zunehmend auch die Unternehmensfinanzierung. Klassische Finanzierer wie die eigene Hausbank sind seit Ausbruch der Coronakrise deutlich zurückhaltender geworden, was die Vergabe von Krediten angeht. Dazu kommt das veränderte Zinsniveau, das die Finanzierungen für die Firmen immer teurer macht. Crowdinvesting kann hier eine attraktive Alternative sein.

Das Prinzip dahinter:
Für Privatanleger ergeben sich durch Crowdinvesting neue Investmentmöglichkeiten, die sonst nur professionellen Investoren zur Verfügung stehen – und das schon ab geringen Investitionssummen.

Viele Menschen investieren gemeinsam in das weitere Wachstum eines Unternehmens oder in ein Projekt und werden für eine festgelegte Zeitspanne in Form einer Rendite am Erfolg beteiligt. Unternehmen profitieren davon, dass sie in relativ kurzer Zeit auch größere Summen einwerben können. Für Privatanleger ergeben sich durch Crowdinvesting neue Investmentmöglichkeiten, die sonst nur professionellen Investoren zur Verfügung stehen – und das schon ab geringen Investitionssummen.

Ein Markt mit Zukunft

Der deutsche Crowdinvesting-Markt hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt, und dadurch haben sich immer professionellere Strukturen herausgearbeitet. Das bedeutet, dass nicht jedes Unternehmen die Möglichkeit bekommt, über die Crowd Geld einzusammeln, denn die Unternehmenszahlen müssen stimmen. Bevor die Firmen auf einer Investmentplattform wie WIWIN landen, werden sie geprüft. Im Rahmen einer Due Diligence werden beispielsweise Jahresabschlüsse, Finanzpläne und die Eigentümerstruktur genauestens untersucht.

WIWIN prüft darüber hinaus noch sehr intensiv, ob das Geschäftsmodell auch zu den eigenen Anlegern passt. Das Mainzer Unternehmen hat sich als eine der führenden nachhaltigen Crowdinvesting-Plattformen ausschließlich auf die Unterstützung wirklich grüner Projekte und Unternehmen fokussiert. Insgesamt hat WIWIN bereits Kapital in Höhe von mehr als 145 Millionen Euro vermittelt und damit bereits vielen Unternehmen die Möglichkeit gegeben, mit Geld von Privatpersonen den nächsten Schritt zu gehen.

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Fazit

Viele kleine und mittelständige Unternehmen in Deutschland sind mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Insbesondere die Unternehmensfinanzierung ist zu einem wachsenden Problem geworden, da klassische Finanzierer wie Banken während der Coronakrise zurückhaltender bei der Kreditvergabe geworden sind. Crowdinvesting ist in diesem Fall eine attraktive Alternative.

Das Prinzip des Crowdinvestings ermöglicht es Privatanlegern, bereits ab geringen Investitionssummen in das Wachstum von Unternehmen oder Projekten zu investieren, wobei sie in Form einer festgelegten Rendite am Erfolg beteiligt werden.

Crowdinvesting bietet somit nicht nur eine Finanzierungsalternative für den Mittelstand, sondern eröffnet auch neuen Anlegern Investmentmöglichkeiten, die zuvor oft professionellen Investoren vorbehalten waren.

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