Der englische Begriff „Carbon Bubble“ bedeutet zu Deutsch „Kohlenstoffblase“ und bezeichnet die Situation des konventionellen Finanzmarktes im Rahmen der steigenden Macht nachhaltiger Geldanlagen.
Risiko bei konventionellen Geldanlagen steigt
Die steigende Attraktivität nachhaltiger Geldanlagen führt dazu, dass konventionelle Geldanlagen mit mehr und mehr Risiko verbunden sind. So führen unter anderem die steigende gesellschaftliche Relevanz der Klimakrise durch Fridays For Future oder auch neue Gesetze und Regulierungen für die Energiewende zu so genannten „Stranded Assets“ (dt.: gestrandete Geldanlagen) mit niedrigem Wert. Da diese vermehrt ansteigen und die Investitionen in nachhaltige Geldanlagen zunehmen, ist die Blase metaphorisch vor einem Platzen bedroht. Faktisch müssten lediglich 9 Prozent aller Anlegerinnen und Anleger in nachhaltige statt in konventionelle Geldanlagen investieren, um so eine Kettenreaktion auf den Finanzmärkten auszulösen. Aus diesem Grund sind die konventionelle Geldanlagen innerhalb dieser Bubble im Vergleich zu ESG-konformen Anlagen, wie sie bei WIWIN zu finden sind, mit höherem Risiko behaftet.
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